An meinen B. Freund! wo über das Tal schauerlich Wald und Fels Herhängt, wo das Gefild leise die Erms durchschleicht, Und das Reh des Gebürges Stolz an ihrem Gestade geht – Wo im Knabengelock heiter und unschuldsvoll Wenge Stunden mir ...
O Mensch, beweine deine Sünd Die Passion nach Sebaldus Heyd ... ... Wunder, daß hier nicht Die Erde sich zerrissen! O Wunder, daß nicht Gottes Grimm Mit ... ... sagten sie, Drum beugen wir dir unsre Knie, Glück zu, o Judenkönig! 16. Als er nun übel zugericht't, ...
O Welt, sieh hier dein Leben 1. O Welt, sieh hier dein Leben Am Stamm des Kreuzes schweben! ... ... Mein Sterben nimmst du abe, Vergräbst es in dem Grabe, O unerhörtes Liebesfeur! 9. Ich ...
Was soll ich doch, o Ephraim, was soll ich aus dir machen ... ... 1. Was soll ich doch, o Ephraim, Was soll ich aus dir machen? Der ... ... Auf daß du mögest leben. 6. O heilger Herr, o ewges Heil, Versöhner meiner Sünden, Ach, ...
L'Ange du Méridien Chartres Im Sturm, der um die starke Kathedrale wie ein Verneiner stürzt der denkt und denkt, fühlt man sich zärtlicher mit einem Male von deinem Lächeln zu dir hingelenkt: lächelnder Engel, fühlende Figur, ...
O gieb O gieb mir deine Hände, Der Frühling brennt im Hag, Verschwende ... ... Er wirft gedämpft den Himmel, Der Himmel dich zurück. O glutend über Borden Verrinnt ihr ohne Ruh: Du bist Himmel geworden ...
O lasse mein Flehn – O lasse mein Flehn Dich erweichen ... ... Du Reine, Waldeskühle, O sprich: was willst Du hier? Du wirst Deine Jugend versäumen ... ... Und wirst Deine Qualen ersticken Gleich mir in Absinth und Morphin. O lasse mein Flehn Dich ...
[Wach auf, o Welt] Wach auf, o Welt! und zeige, daß du wachst, Frei wandelnd in den aufgeschloßnen Räumen. Nicht, daß du wie ein Säugling weinst und lachst, Nach Bildern greifst und längstentschwundnen Träumen.
Der 73. Psalm Sei wohlgemut, o Christenseel 1. Sei wohlgemut, o Christenseel, Im Hochmut deiner Feinde; Es hat das rechte Israel ... ... Der rechten Ehren setzen. 13. Wenn ich nur dich, o starker Held, Behalt in ...
[O wie so oft] O wie so oft Hab' ich ... ... Mahnte das fliehende Ziel zur Eil'. O wie so tief Oft aus den Wogen mich's ... ... springet ein Fisch, Und ich mord' ihn, decke den Tisch. O wie so rein Wächst in der Schönheit der Schein, ...
... Bei mir im Walde stehn. Chor O Tannebaum! o Tannebaum! usw. ... ... doch Nun nimmermehr heraus. Chor O Tannebaum! o Tannebaum! usw. ... ... Röcklein färbet ab. Chor O Tannebaum! o Tannebaum! usw. ...
[Nicht, o Freund] Nicht, o Freund, Heiligen des Bechers einen solchen Blick! Einen ... ... Einen bessern! – Krankt Hafis, Mit gelahrtem, graubehaartem Medicus O verschon' ihn; Ihm sogleich Einen blutjung rosenwangigen Arzt beschick', ...
L Wie schwer wandr ich auf meinem wege fort Und meiner trüben reise ziel nur scheu'nd .. Denn seine rast und labung lehrt dies wort: ›Wie weit die meilen messen bis zum freund!‹ Mich trägt mein tier das ...
O Herrscher in dem Himmelszelt »Buß- und Betgesang bei ... ... Gewitter« 1. O Herrscher in dem Himmelszelt, Was ist es doch, das unser ... ... ohne Maß und Zahl. 9. Ach, wein auch du, o Menschenkind, Und traure über deine Sünd ...
[O kühler Wald] O kühler Wald Wo rauschest Du, ... ... lauschest Du Der gern mein Lied versteht. O Widerhall, O sängst Du ihr Die süßen Träume vor, Die Lieder all, O bring' sie ihr, Die ich so ...
An L. U[hland] Als wir schieden, da war's am Himmel stürmisch und trübe, Lag die Erde so kalt, schwiegen die Vögel im Tal. Jahre schwanden indes, noch stürmt mir immer der Himmel, Liegt die Erde mir kalt, singt ...
O Tod, o Tod, du greulichs Bild Nach Paul Röbers »O Tod, o Tod, schreckliches Bild« 1. O Tod, o Tod, du greulichs Bild Und Feind voll Zorns und ... ... 6. Was solls denn nun, o Jesu, sein, Daß mich der Tod so schrecket? ...
Denk es, o Seele! Ein Tännlein grünet wo, Wer weiß, im Walde ... ... sagt, In welchem Garten? Sie sind erlesen schon, Denk es, o Seele, Auf deinem Grab zu wurzeln Und zu wachsen. ...
J-b Steil wohl ist er, der Weg zur Wahrheit, und schlüpfrig zu steigen, Aber wir legen ihn doch nicht gern auf Eseln zurück.
B** Wäre Natur und Genie von allen Menschen verehret, Sag, was bliebe, Phantast, denn für ein Publikum dir?
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