Paradiesisches Weinlied 1807. Von der Sonne geboren, glüht ... ... Was das Auge für Wunder sieht Blitzen auf in seinem Strahle, Au'n und Bäume tanzen herum, Aus den Herzen blüht Elysium, Götter kommen ...
Unkraut Mündlich. Unkraut. Wie kommt's, ... ... an, Daß du geweinet hast. Gärtner. Und wer ein'n stein'gen Acker hat, Dazu 'nen stumpfen Pflug, Und dessen ...
... Sie wurde krank wohl a der Stätt, Ma muß sie legen i das Bett, Empfindt sie Weh und Schmerze. Sie ... ... erste Bräutigam, Wienes si thut gebühre. Er klopfet a der Thüre a Mit ungehöfligem Herze, Der Junge hätt ihm ...
Kriegslied Christoph Demantius sieben und siebenzig Tänz. Nürnberg 1601. ... ... Acht nicht so gar geringe Das edle Studentenblut. Wer ists, der ihn'n mag gleichen, An Tugend, Muth und Ehr, Laß du sie ...
Müllertücke Musikalisches Kunst-Magazin von J.F. Reichardt. I.B.S. 100. Es ging ein Müller wohl übers Feld, Der hatt' einen Beutel und hatt' kein Geld, Er wird es wohl bekommen. Und als er in ...
Liebesdienst Mündlich durch die gütige Bemühung des Herrn A.L. Grimm aus Schluchtern bei Heilbronn, eines Studierenden in Heidelberg, dem wir noch einige andere verdanken. Es war ein Markgraf über dem Rhein, Der hatte drey schöne Töchterlein; Zwey Töchterlein ...
... und das ist aus, Wenn du'n Trompeter hörst blasen, So komm und weck mich auf. ... ... das hohe Haus, Mit ihren schwarzen Augen Schaut Liebchen zum Fenster n'aus. Was thät er ihr zu Ehren? Schoß Pulver in ...
Der Mordknecht Feiner Almanach. I.B.S. 126. ... ... Da schlug der Knecht sein'n Herrn zu todt, Das geschahe um Fräuleins-Güte, Ja ... ... dein Augen. Nun will ich in ein Kloster ziehn, Will 'n lieben Gott für dich bitten ...
Verlorene Mühe Schwäbisch. Sie. Büble, wir ... ... Dinterle, Ich geh dir holt nit. Sie. Willst vielleicht ä Bissel nasche, Hol dir was aus meiner Tasche; Hol, liebs ...
... Wie sich das Land beweget, Was da auf'n Straßen war'n für Leut', Die den Räubern folgten nach in ... ... Haft ganzbeinigt davon, Schwerdt, Rad, Zang'n, Strick, die war'n ihr Lohn, Man sah die Rümpfe ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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