... . Vom Schiffe treten auf den Strand Zwei Frau'n von edlem Blick, Als wären sie von heil'gem Stand, ... ... , Wenn sich kein Volk des innern Lichts In Unschuld will erfreu'n. Schafft mir ein Volk, das mit mir fühlt, ...
... un up de lütt Gälgösch! Wat du för'n ollen Racker büst! Sühst nich, wat de ... ... günnt. Kumm herl Da, nimm diß Hand vull Ohr'n un dräg s' ehr achter in'n Gor'n un wäs doch eenmal klok! Dat is 'ne slichte Wirtschaft ...
... up gefährliche Knäp; as künn't di verdreeten, kreg wen dat to weeten un di dorbi ... ... Swester ob Broder du bringst, bittst de Moder mi wedder in't Been, denn brukst ... ... to sorgen, denn smit ick di morgen an'n Kopp mit'n Steen.
... de Win.« »Denn schenk'ck di'n Kittel von blages Dok, mit blanke sülwern Knöp, un ' ... ... »Wat do'ck mit all den blanken Staat? To väl is't, rein to väl. Min Kittels sünd beid noch stif ... ... is nich half, ick heww jo keen'n Stall, Kathrin.« »Denn schenk ick min ...
... un stameln ded he as'n Buck. Sin Prädigt wuß he as'n Stacker un schöt ... ... dörch sin Räd'; man in Gottswurt was he'n Racker un dücht sick mihr, as Luther ded. ... ... un glatt, nah ünnen groff, nah baben söt.) He was'n Macker von de Framen, ...
In Potsdam Vom Dome hallen Glockenklänge – Stille Andacht überall, ... ... Schall; Dort in einsamer Kapelle An des Altars heilger Schwelle Knie'n die Allerhöchsten Sünder, Gottes auserwählte Kinder. Was sie beten, ...
Paradiesisches Weinlied 1807. Von der Sonne geboren, glüht ... ... Was das Auge für Wunder sieht Blitzen auf in seinem Strahle, Au'n und Bäume tanzen herum, Aus den Herzen blüht Elysium, Götter kommen ...
... Ich drehe dir den Rücken, N. Ich mache schon die Wellen kraus, Schatz teile mein ... ... du schwimmst wie ein Fisch Kaum trau' ich meinen Augen. N. Schatz komm ins Bad, ach kühl ach frisch, ... ... Es will mir nicht behagen. N. Ich spitze schon den Mund zum Kuß, ...
Am 17. Mai 1817 Als sie bei M.K. war, bat ich den Herrn er möge zu mir in dem Paradiesgarten ihrer Anmut in den er mich gesetzt also zu mir sprechen. Pilger! all der Blumenschein All die Früchte hier sind ...
Gerichtsdag (1855?) Von wen ick't heww, dat segg'ck nich nah dat Kind, mit dat ick gah. Ji spiet vor mi as vör'ne Hur; wat seggt ji Slimms mi nah?
Flieder (Erinnerungsblatt an M.M.) Stille, träumende Frühlingsnacht ... Die Sterne am Himmel blinzelten mild, Breit stand der Mond wie ein silberner Schild, In den Zweigen rauschte es sacht. Arm in Arm und wie in ...
... ; för weck Lüd, je dor löppt't, för anner humpelt't lahm un krank – dat's grad, as een dat ... ... Kron, de anner de ward köppt, un deenten beid för't sülwig Lohn – dat's ... ... Di bringt dat grote Loß de Jur in't Hus, wil mi he schröppt, du ...
... noch, tröck ick to in'n Deenst verlägen Gall'n. Ick güng von min oll Moder so; wu künn't mi ok gefall'n? Sonn arm Dirn, de keen' ... ... Se seggt, wen mit sin eegen Teh'n sin'n Schoh koppœwer smitt Slag twölw tonacht, de ...
Grabschrift A. Gehe dies Grab nicht vorbei! ... ... B. Wer liegt da? A. Lykon der Schwelger. B. Der am Podagra starb? A. Richtig. Was wundert dich dran? B. ...
Der beständige Jesus Sigism. à Birken. 1. Gläub es nicht, es sind Gedancken, Laß dich ja nicht fechten an, Seele! daß in Liebe kan Dein getreuer JESUS wancken. Gläub es nicht, es ist ein Wahn: ...
Unkraut Mündlich. Unkraut. Wie kommt's, ... ... an, Daß du geweinet hast. Gärtner. Und wer ein'n stein'gen Acker hat, Dazu 'nen stumpfen Pflug, Und dessen ...
Ehestand Procopii decalogale conjugale II. T.p. 569. Ich gieng spazieren in ein Feld Ohne Sünde; Mich umzusehen in der Welt, Wie es stünde. Es war an einem Sonntag gut, Nach dem Essen; Mein ...
Bivouack Habt ihr die Husaren gesehn, Auf dem grünen Wieschen ... ... wächst das Gras, Auf dem Acker wächst der Klee, Mädchen trau kein'm Buben meh. Hab einmal dem Buben getraut, Hat mich sieben ...
... ihr Herrn! her und dran, Das Fäßlein hat kein'n Panzer an. Und kann ein Land nit haben Des edlen ... ... Frisch auf ihr Herrn! her und dran, Das Fäßlein hat kein'n Panzer an. Im fruchtbarn Taubergrunde Wächst Wein stark und ...
Pfauenart Eschenburgs alte Denkmähler S. 463. Leucht't heller denn die Sonne, Ihr beiden Aeugelein! Bei dir ist Freud und Wonne, Du zartes Jungfräulein, Du bist mein Augenschein, Wär ich bei dir allein, Kein ...
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Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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