[Lauter Zank, 's ist eine Zeit des Leidens] Lauter Zank, 's ist eine Zeit des Leidens, Alles freilich, es hat seine Zeit ... ... des Zankens – Hetzenszeit – des Meidens: »Bet' und zanke« heißt's in neuster Zeit!
Auf hn: M. Friederich Schenings vnnd jungfraw Annen Jansens hochzeit: Stroph. 1. Konst-geübte Pierinnen/ Die jhr liebet deutsche tracht/ Vnd der edlen sprachen pracht: Gonst-beliebte hold göttinnen Die jhr edlen tugend-ruhm/ Vnd ...
[Ein Winter war's und keiner] Ein Winter war's und keiner, Denn es hat nicht geschneit, O Schnee, du glänzend reiner, Machest die Winterzeit. Und nun ist ...
Wenn's doch ewig Frühling wär'! Wie war ich froh ... ... ach! auch Frühling, Frühling war's in mir! La la la la. Wo ... ... Die Blüthenbäum' und grünen Wälder? Ach! wann wird's in unserm Thal, Wann wird es Frühling, Frühling doch ...
[O du traurig winternde Thräne] O du traurig winternde Thräne, Augenwimper-durchsinternde Thräne! ... ... Thräne! Mir im Auge verwischest du theure Bilder, o grausam lindernde Thräne! O aus Kinderverlust entsprungne Mich noch einmal entkindernde Thräne!
Einer schönen Freundin in's Stammbuch Den ganzen Tag nur auf der Ottomane, Ylang-Ylang und lange Fingernägel. Die Anzugfrage, Wochenblattromane, Schlaf, Nichtsthun, Flachgespräch ist Tagesregel. Ich glaube gar, für eine Seidenfahne Verkaufst du deinen Mann und ...
... war alles Mummerei, Voll Thoren war's, die hier nach äußern Trachten, Ein jeder zwar nach ... ... gedacht? – Vermummt in eines Thoren Tracht. Da war's nun eine Kunst, den Mann heraus zu finden, Der weise sey, ... ... durch Tugenden den kleinen Schwachheitssünden Den Schatten selbst von Sünde nähm'. War's aber schwer, dich Mann! heraus ...
Heinrich's letzter Gedanke, (den er sieben Jahre vor ... ... was Dummes gemacht, Geschah's plagiatorischerweise. Nun schwebet mir vor nichts Anderes als Der ... ... Absalon mit den Haaren, Versunken in dattelsüßlieben Traum, Ankommt mich's, abzufahren. Einst, wenn sie ...
An Fräulein M. von B* In ein Exemplar des ... ... meinen Kindesnöthen Um dieses gute Werk, o Theure, dich gebeten, Wüßt' ich nicht, daß mein Kind ... ... Wie für den ausgelassenen Leichtfert'gen Buben Bürge stehen, Der bis an's Ohr in lauter Schalkheit stecket, Und ...
[O Gott, Du weißt am besten, was uns frommt] O Gott, Du weißt am besten, was uns frommt Und gut ist alles, was von Deiner Güte kommt, Allein die Menschen sind so schwach: Sieh' ihnen lieber alles nach! ...
[Mit was Gefahr bistu, O Mensch, umbgeben] Mit was Gefahr bistu, O Mensch, umbgeben! Kein Augenblick hält dich vom Tode frey, Noch sorgest du so wenig für dein Leben, Und daß dein Ziel dir auff dem Nacken sey. Ein ...
[Wie übel ist's auf dieser Welt] Wie übel ist's auf dieser Welt Zu leben und zu sterben! Du ... ... stürzen sich als wie zum Schmaus Darüber die schwarzen Raben. O daß du hättest den schönen Leib ...
[O Wie Seelig seydt ihr doch, Ihr Frommen] O ... ... Jammer länger lassen treiben? Komm, o Christe, komm vns außzuspannen, Löß vns auff, vnd führ vns bald von dannen, Bey dir, o Sonne, Ist der ...
Als ich die Baronesse von – Schiller's Kassandra deklamiren hörte Sonett Lieblich wehen der Begeist'rung ... ... Süsse Ahnung hoher Götterlust Hebet uns empor zum ewig Schönen, Spricht Kassandra's Schmerz aus Deinen Tönen
14. O wol dem, der die rechte Zeit In allen Dingen siehet Und nicht nach dem, was allbereit Hinweg ist, sich bemühet, Der kennet, was er lieben soll Und was er soll verlassen; Er lebet frey und ...
Empfindungen als Br. J. von S***s der Loge einverleibt ward Vorgelesen am 6ten Julius 1782. Wollt ihr, Brüder, einen ächten Maurer kennen, Höret, was er spricht, und sehet, wie er baut; Wahrheit wird er seine Schwester nennen. ...
[Verzicht', o Herz, auf Rettung] Verzicht', o Herz, auf Rettung, Dich wagend in der Liebe Meer! Denn tausend Nachen schwimmen Zertrümmert am Gestad' umher!
[Schon/ o Tod/ was zu dir kümmt] Schon/ o Tod/ was zu dir kümmt/ Sind wir doch für dich bestimmt. Bist du faul/ und wilt verweilen/ Siehst du uns doch selber eilen. Stunde/ die das Leben gab Bricht ...
Grüß mir den Strand, o Freund! Grüß mir den ... ... im Grenzenlosen Der Himmel mit dem Wellenspiel verschmolz; O, also noch in unermeßne Weiten Sah ich das Leben sich vor ... ... Und, mich mit ihm vereinend, hinzusinken Ans große Weltherz der Natur. O hättest du mich da ...
[18.] Fast aus dem Holländischen, wie auch das nechstfolgende O du Gott der süßen Schmerzen, Warum, daß man dich so blind Ueberall gemalet findt? Ich befind' es nicht im Herzen. Nun, du habest kein Gesicht? Ich ...
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