An Herrn M(arckard) von R(iedenhausen), J.U.C. Anno 1720 Gesundheit, Glück und Trost und alles ist nun hin. Mich wundert, daß ich noch der Feder mächtig bin; Allein sie merckt es fast, wer da, nicht ich, ...
V Wenn solch ein sausen in den wipfeln wühlt Ist es nicht mehr als dass ein sehnen drohe Durch blaue blicke · blumen blonde frohe? Wenn solch ein branden um die festen spült Dass du verlassen irrend an dem strand ...
V. Komatas und Lakon. Komatas. Kommt mir ja ... ... Grad' in das Aug' mir schau'n, du, den ich vor Zeiten als Bübchen Selber gelehrt ... ... doch nicht, und wird Anemonen Nicht mit den Rosen vergleichen, die blüh'n am Gartengehege! Lakon ...
... als mir solche von dem Herrn Forst-Conservateur v. Wildungen zu besingen aufgegeben war Die grüne Farbe soll ich ... ... Du schlummerst selig an der Quelle In neidenswerther Ruh; Najaden weh'n aus jeder Welle Dir sanfte Kühlung zu; Dir lacht ...
... gründlich in sich gehn. Il mondo è paese Das ist's, warum sich's leben läßt Trotz ... ... mit sich selbst so höchst zufrieden sind. Cave canem Verstand wie 'n Pudel die Ohren spitzt, Wenn 's Herz an festlicher Tafel sitzt ...
Tolk-Schuby ein Gedicht an die Herren E*** E*** Hic ver purpureum, varios hic flumina circum Fundit humus flores; hic candida populus antro Imminet, et lentae texunt vmbracula vites, Huc ades! Virg. ...
... Künstlerschaft? Freund, du verwechselst Phantasie Und Einbildungskraft. N.N. Hab' ich doch nie einen Mann gesehn, ... ... sein Verdienst durch die Literatur Ist sehr beträchtlich. N.N. Wie mütterlich hat doch Natur Ihm ...
Die neue Krippe am Tage der Entbindung Fräulein J. v. S** Sonett Gloria in excelsis! Öffnet Aug und ... ... Basen ungläubiges Volk stürzt herein Und kreischt sein Ave! – doch scheinet ihr Schrei'n So Mutter als Frucht nicht zu benedein.
... aus Krähwinkel; ein von dem Herrn Baron v.H. aufgegebenes Impromtü Ich bin das Fräulein von Adelwerth, ... ... Töchterlein Des Pfarrers, mich traulich zu kosen, Ich lies es gescheh'n: denn wir waren allein; Doch brannten die Wangen, wie Rosen! ...
V. Auf einen Sieger im Ballonspiel. (1824.) Des Ruhmes ... ... dann mit Macht Das Griechenbanner und das Griechenschwert Führt' in der Meder Reih'n, die schreckensbleichen, Und in die Flucht sie schlug, daß durch die Nacht ...
E. T. A. Hoffmann Meister Floh Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier Freunde
Friedrich de la Motte Fouqué An Adalbert von Chamisso [Widmungsgedicht zu A.v. Chamissos Novelle »Peter Schlemihl«]
An meine hochverehrte Tante, Frau Obristin L. v. Wulfkrona So sanft, wie sich ein Silberbach Ergießt durch bunte Auen, So flieh' dein fern'res Leben hin, O würdigste der Frauen! Den schönsten Lohn trägst du in dir, ...
Galāl o’d-din Rumi Gedichte des Sams aus Täbris (Auswahl) (Kolliy 5t-e Šams-e Tabrizi)
An mein Brustbild, als die Gräfin v. B. es mit Lorbeern bekränzt hatte Glückliches Marmorbild! Wer senkt auf den Scheitel den Lorbeer, Rasch, wie mit himmlischer Hand? Eine der Musen gewiß.
I.F.P.Q. Mortalis, heus! ... ... Die 29. Mart I Anno 1645. Iohannes Michaël I.R.I.F. O Todergebner Mensch! komm/ schau das Heil ...
E. T. A. Hoffmann Prinzessin Brambilla Ein Capriccio nach Jakob Callot
Am Sonntag nach dem Christtag Jesus der Stein. Ps. 118. v. 22 1. Jesus unser Eckstein ist, Der den Bau des Glaubens stützet. Jesu, sey mir, was du bist! Meine Seel auf dir fäst sitzet, ...
... unterschieden von ἀνάϑεμα Rom. 9. v. 3. 4 Hier hat uns beliebt/ ... ... der Teutschen Bibel behalten/ im Buch der Richter am 5. v. 14. In der 1. Epist. an die Corinth. am 12. v. 14. 5 ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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