Molly's Wert Ach, könnt' ich Molly kaufen Für Gold und Edelstein, Und hätte große Haufen; Die sollten mich nicht reu'n. Zwar wühlt sich's hübsch im Golde; Wohl dem, der ...
Der Tod Napoleons Nach Alessandro Manzoni Vergin di servo encomio E di codardo oltraggio. A. Manzoni Napoleon. Montholon. Antomarchi, der Arzt. Europa, Geschichte und Poesie, Erscheinungen. Stumme Umgebung: ...
Blick in das All Wir haben uns gesucht und nicht gefunden: ... ... uns durch eigne Kraft gebunden, daß wir die eigne Kraft nicht fühlten weh'n. Der Geist war leiblos aus dem All geschwunden: er sollte göttlich ...
Damenpoesie nach dem tollen Jahr Wo ist das Land, da noch Gesetze blühn, Wo Tugenden Millionen Herzen glüh'n, Ein Vaterauge sanft auf Alles blickt, Und der Verführung einmal gar Nichts glückt? Wo ist das Schloß voll wunderschöner Prinzen, ...
... mit Dir mich verbindet: Glauben und brünstig Vertrau'n! Ich wandle in Nacht, doch am Ziele ist Licht, Da ... ... Leuchte, die Du mir entzündet, Dahin denn, zum Ziel will ich schau'n! Nicht gehört meine Seele der Erde Keine Erdengewalt ... ... Erfüllst diese Schlünde, ich spüre dein Weh'n. Gnädiger Vater, o Du mein Gott, ...
... , jagen. Einst zogen meine Streiferei'n – Weiß nicht, auf welche Weise? Doch war es recht ... ... , – Mich ab von meinem Gleise. Da sah ich über'n grünen Zaun, Im lichten Frühlingsgarten, Ein Mädchen, rosicht anzuschaun, ...
... Müssen, wie die Veilchen, Welken und vergeh'n. Jetzt nur sind, wie Seide, ... ... Glas. Jetzt nur dir zu Füssen Siehst du Herrchen fleh'n; Aelter wirst du müssen Liebebetteln geh'n. Jetzo gieb, und labe Freundlich jeden Gast, ...
Das Dörfchen Ich rühme mir Mein Dörfchen hier! Denn schön're Auen, Als rings umher Die Blicke schauen, Blüh'n nirgends mehr. Welch ein Gefilde, Zum schönsten Bilde Für Dietrichs ...
[Es hat das Schicksal, wie es scheint] Es hat das Schicksal, wie es scheint, Nichts Anderes in der Welt zu thun, Als daß es treue Herzen trennt, Die selig aneinander ruh'n.
Des König Ladislaus Ermordung im Jahre 1457 Senkenberg Selecta Juris. Tom. V. Von einem König lobesan, König Lasla ist sein Nahme, Ein König aus Oesterreiche, Ja spricht man in der Christenheit, Man findt nicht seines Gleiche. ...
Kanon Shall we rouse the night-owl in a catch, ... ... will draw three souls out of one weaver? Shakespeare Tw.N. Act. 2. Sc. 3. Sollen wir die Nachteule mit ...
... , bei meiner Treu! Die Sonne als 'n Straußenei! K.: Was meinst denn du, wie groß sie sei? H.: So groß, hör – als 'n Fuder Heu. K.: Man dächt kaum, daß es möglich sei; Potz tausend, als 'n Fuder Heu!
Amor's Waffen Traut, Mädchen, Amor'n nicht, er zieht Zwar auf als wie ein Krieger; Doch wenn man näher ihn besieht, Ist er nur ein Betrüger. An seinen Waffen, die er führt, Hat manche sich betrogen ...
Lob des Ochsen Du edles Thier, von dessen Fleisch wir essen, Auf dessen Haut wir geh'n, Du, den die Dichter, ach, so ganz vergessen! Dich soll mein Lied erhöh'n. Man kann Orest und Pylades nicht trennen, Wenn man von ...
... ersten, heil'gen Wahn An ihm ein überirdisch Wesen sah'n, That der Demüthige Gewalt sich an. Und ließ – um sie ... ... Er ließ auch dem Gefürsteten, Wie er sein Volk beherrsche, seh'n, Und Pius sah an Joseph einen Mann, Der für sein ...
... aber müssen zahlen, Daß es über'n Haufen fällt, Zu theuer ist ein Held.« »Viel ... ... Hause blieben, Wenn alles, wie es war, Noch bliebe auf'n Haar.« So dacht' der Hof und schließet Das Thor, ...
... Schwestern sein, Und nie mit ihnen sich entzwei'n, Das ist der Stein der Weisen. ... ... , So müßt ihr taub und fühllos sein, Und euch bemüh'n, den rauhen Stein Mit Job's Geduld zu schleifen. Wenn Schwestern eifersüchtig schmäh'n, Und euch Gardinenpredigten Um eu're Ohren sausen, So ...
Der Feigenbaum und der Weißdorn Eine Fabel aus dem Französischen, die bei Voltaire's Aufnahme in der ± 1 z.d. N.S. zu Paris 1778 vorgelesen ward. Ein schönbelaubter Weißdorn trotzte ...
... Des Maulwurfs gleichen Sie dann, und reichen So halb beseh'n In eb'ner Ferne, Bis an die Sterne, Und ... ... Zu finden taugen. Die Herren, klein Vom Geiste, scheu'n Das Kopfgerüttel Von einem Büttel ...
[Mir unter die Füße kommt ein Schwein] Mir unter die Füße ... ... sehe mich so ganz allein; Da hebt es an, so laut zu schrei'n: »Zigeunerlein, Zigeunerlein! Ich bin ja dein, ich bin ja ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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