[Ein Jahr ist weggelegt: O blieb auch mit zu rücke] Ein Jahr ist weggelegt: O blieb auch mit zu rücke Des alten Jahres Schuld/ Furcht/ Sorg/ und Ungelücke!
[Komm, komm, o Freund, nicht länger laß uns weilen] Komm, komm, o Freund, nicht länger laß uns weilen; Verspotten wir der Feinde Macht; Hinaus laß uns in freie Fluren eilen Und bergen uns in ihre Pracht! Dort ...
[Wohin, o Gott, soll ich die Schritte richten?] Wohin, o Gott, soll ich die Schritte richten? Womit soll ich mein krankes Herz beschwichten? Es giebt nur einen Weg; ich muß ihn gehen, Bis sterbend alle meine Pulse stehen ...
O, ein Schluck Heimatfrische! O, ein Schluck Heimatfrische! O, ein Schluck kühle Luft! Ich sehne ... ... fort vom Gemische Aus Schwüle und giftigem Duft. O, etwas Winterdunkel! O, eine Flocke Schnee! Das immergrüne Gefunkel Der Palme tut ...
[Verneue deine Burg/ o Oesterreichs August] Verneue deine Burg/ o Oesterreichs August/ Und schau dir lange Zeit an Käyser-Erben Lust!
... O irre Schritt'; o Wünsch', ihr wachen, schnellen; O treu Gedächtniß; o du wildes Sprühen; O schwaches Herz; o du der Sehnsucht Glühen; ... ... ger Preis zwiefacher Kraft verliehen; O süßer Wahn; o Leben du voll Mühen, Die ihr ...
[Wie soll ich deinen Ruhm/ O Gott/ zur Gnüg erheben] Wie soll ich deinen Ruhm/ O Gott/ zur Gnüg erheben/ Das Leben/ die Vernunfft/ O Höchster/ schenckst du mir/ Verlangte Mittel hab ich einig auch von dir/ ...
[O Göttin/ der ich voller pflicht] C.H.v.H. O Göttin/ der ich voller pflicht Mein erstes opffer angericht/ Verachte nicht die letzten Flammen/ Und dencke noch an das altar/ Darauff mein kindisch räuchwerck war ...
A Monsieur Monsieur Dreßler mon tres estimé Amy a Schmiedeberg In Eil muß auch noch, werther Freund, Mein Pegasus vor dir erscheinen. Du hast es allzeit wohlgemeint, Ich will es allzeit ehrlich meinen. Die Abendstunde, da wir oft Bey ...
O Herz, noch eine Weile halt aus Mein Herz, wird sie ... ... Die in dir schafft? Das Haar will mir schon bleichen. O Herz, noch eine Weile halt aus! Bald glänzt das Ziel, ...
[O welch ängstliches Betrüben] Als er im Lieben unglücklich war. Den 8. Aug. A. 1722. O welch ängstliches Betrüben Bringt ein Lieben Sonder Hofnung schöner Gunst; O wie taumeln Wiz und Sinnen, Wenn die Seufzer stummer ...
41. O schöne Zeit, in der der Mensch die Menschen lieben kann! Auf meinem Herzen liegt ein Fluch, auf meinem Geist ein Bann. Erst litt ich manche heiße Qual, nun find ich Lieb und Glück; Doch solch ein schönes Hochgefühl, ...
... Taufstein und Altar ohn einem Priester seyn? O nein! ich würde bald mit ihnen untergehen, Gieng nicht ... ... Vater-Liebe spühren: Und hat ein ander Haupt an dessen Stelle bracht. O Freude über Freud! o Wonne über Wonne! Heut trit ein Theurer ... ... wacht der alles abwerts lenkt. Vor diese Gnad wirst du o grosser Gott! gepriesen, Dir wird ...
Als Ihro Hoch-Ehrwürden Herr Johann Albert Fabricius, der H. Schrift Doctor und Professor des Hamburgis. Gymnasii, im 63. Jahre seinen ruhmvollen Abschied aus dem Getümmel dieser Welt nahm, entwarf eine Freundin der Musen ihre Gedanken darüber Im Brachmonat 1736. Ich weiß warhaftig ...
93. M-ars Mars, der guter Lehr und Kunst Trägt viel Haß ... ... Trägt die Kunst in seinem Namen. Eh noch wenig Jahre kamen, Dürffte M bleiben stehn, Ars hingegen fornen gehn.
Madrigal an Herrn M[ichael] Der Schwangern Appetit Ist oftmahls wunderlich. Wenn meine Muse nun nach Tobacksliedern kreißet, So sehnt sie sich nach dem, was Knaster heißet. Das wird ihr wohl von deiner Gütigkeit gewährt; Denn wo sie ihn entbehrt ...
[Die Lichter/ die wir dir/ o Printz/ zu Ehren zünden] Die Lichter/ die wir dir/ o Printz/ zu Ehren zünden/ Sind helle Zeugen unsrer Pflicht: Sie tauren zwar die Länge nicht/ Doch nimmer wird das Tocht von unsrer Treue ...
Auf den Geburts-Tag eines vornehmen Mannes, J.A.P. Den 30. Winterm. 1736. In andern Namen. Ode. Du möchtest, Liebster Vaters-Mund! Mich wohl mit Recht anjetzo fragen: Warum ich ...
Universalhistorie des Jahrs 1773; oder silbernes A.B.C. defekt Am Firmament in diesem Jahr Ist's so geblieben wie es war. Gelehrte setzen fort ihr Spiel Mit dem bewußten Federkiel. Prozesse hatten gut Gedeihn, Und über ...
Heute da Herr M – – Sinn, sich in der Frau M – – ihren Willen ... ... Hand Auf ewig fest verknüpft: O angenehmes Band! Rosilis: Wohlan! Wir sehen heut ... ... Und begehen? Zeit: Komm, o Glück! Ohne Tück. Vergnügen: Ey woher? ...
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