[Auf slavische Sprachen scheint er zu halten] 1 »Auf slavische Sprachen scheint er zu halten« Er hofft wohl ein C einst noch einzuschalten. 2 »Auch Altdeutsch ehret sein fürstliches Walten«, ...
Ueber den Tod Herrn Christian Ludewigs, der heiligen Schrift Doctors und Professors des ... ... Leipzig 1732 den 20 Jenner. Im Namen des Colleg. U.L.F. Seit dem der Weise von Stagyr Dem Denken Regeln ...
... »Komm doch heite abend Auf ä Schlickchen Bier; Und ä Sticke Schwartenmagen Wirschte auch wohl nich abschlagen.« Meine liebe Laura: ... ... , Wär se meine Braut. Jeberallrum is se dicke, Weßterhole ä festes Sticke! Meine liebe Laura, Die is ...
Die Glücks-Göttin An den Herrn K.R.H. in C. Am Neujahrstage, 1780. Die Glücksgöttin, wenn sie auch Ohren hätte, Kehrt sich an unsre Wünsche nicht, Sonst schleppte niemand das Gewicht Der Zentnerschweren Sklavenkette, Die selten ...
[Was heißt Linguist, der Name dünkt mich schwer] 1 A. Was heißt Linguist, der Name dünkt mich schwer, Bedeutets Lecker, Züngler, Schmecker, Näscher? B. Von lingua kommt es einmal her; Heißt etwa Zungendrescher ...
... luft Dass etwas leichtres in uns pulst als blut. A: Ich will nicht bitten und ich darf nicht binden Folgst du ... ... bangt dir nach den wunderbaren stunden Voll reichtum und voll glanz. A: Nun ist die wende! V: ...
... in siner Not? »Er pöpperlet am Fenster a und bettlet um e Stückli Brot. Gang, gib em, ... ... s im Bruuch – es chunnt e Zit, und wenn de's hättsch, wie wärsch so froh! ... ... in siner Not? »Er pöpperlet am Fenster a: ›He, numme au ne Stückli Brot!‹ Gang, ...
... Gärtela, Ich läht mich nider, ä schlief; Da träumte mir ä Träumela, As schneit es über mich. Un do ich ... ... 'r nu mein Schatz heimführe, An hähs kein ehga Haus. A Häusla will ich mir baua, Von Ruhs an Rosmarin ...
Auf den Hochw. Großm. von B*n Als die ± 1 zur w.E. dessen Geburtsfest den 26sten December 1784 feierte. In jener alten, gold'nen Ritterzeit, Wo jede That der Edeln lauters Gold, Gediegen jedes Wort, ...
Den Dritten thu ich nicht nennen Mündlich. Mein Bübli isch e Stricker, Er strickt e manche Nacht, Er strickt an einer Haube, Haube, Haube, Sisch noch nit ausgemacht. Von Seiden isch die Haube, ...
Frühsommerphilosophie (Herrn R.A. Schröder zugeeignet.) Die roten Tulpenflammen sind verglüht; Maiglocken wachen auf; der Flieder blüht; Die Eiche, die so lange sich besann, Steht nun in Laub; es steckt die Kerzen an, Die grünen ...
Vertrauen A Was krähst du mir und tust so ... ... sie denn, du Lumpenhund? A Das will ich grad nicht sagen; Doch hat sie ... ... gleich den Schädel ein, Wenn du sie mir nicht kannst nennen! A Und schlügst du mir auch ...
Onze et demi Der Kaiser hat die bisherigen sehr strengen ... ... dahin geändert, daß die Candidaten nur 12 Ahnen darzuthun haben. Leip. A.Z. 6. Febr. 1842. Mel. Ich bin vom Berg ...
Des Antonius von Padua Fischpredigt Nach Abraham a St. Clara. Judas, der Erzschelm. I.S. 253. Antonius zur Predig Die Kirche findt ledig, Er geht zu den Flüssen, Und predigt den Fischen; Sie schlagn mit den ...
Abt Neithards und seiner Münche Chor Manuscript Neithards des Minnesängers, sämmtliche Streiche mit den Bauren enthaltend, in meiner Bibliothek. C. Brentano. Ich will mich aber freuen gegen diesen Mayen, Der ...
Das freie Wort Diese heilige Freiheit der Natur werde ich ... ... sich in mir bewegt, ich werde frei aussprechen was ich frei fühle. E.M. Arndt, Geist der Zeit 1, 6. Mel. Das ...
Die Römerschanze A la bonne heure! Strategischen Blick Hatten die Römer und viel Geschick, Muß ich sagen, im Schanzenbauen. Hoch steh ich oben in eifrigem Schauen Durch den schönen Septembertag, Ob sie nicht endlich kommen mag. Unten ...
Auff Herrn Gottfried Eichhorns JC. vnnd Jungfraw Rosinæ Stoltzin Hochzeit A. 1637. d. 20. Jan. Ob gleich der weisse Schnee jtzt Berg vnd Thal bedecket/ Vñ manch geschwinder Fluß zeucht einen Harnisch an/ In dem Er sich des Zorns ...
Probatum est A Man sagt: Sie sind ein Misanthrop! B ... ... , er blies mich an, Da hab ich gleich dazu getan. A Wie hat sich's denn so bald gegeben? B ...
... Armen und halber im Mantel verborge wunderschön e Büebli gha mit fründligen Auge, chüßt's und lächlet's a us sinen ernstlige Miene, wie us nächtligem Gwülch der Vollmond lieblig in ... ... und was ich nümme cha schlichte, bring zum gueten End. Sie hen e freudige Herbst gha. Trinkt ein z'viel, und ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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