Etymologie Spricht Mephistopheles Ars, Ares wird der Kriegesgott genannt, Ars heißt die Kunst, und A ... ist auch bekannt. Welch ein Geheimnis liegt in diesen Wundertönen! Die Sprache bleibt ein reiner Himmelshauch, Empfunden nur von stillen Erdensöhnen; Fest ...
Der Alte Soll dies rosige Kleid Dich Deinem Alter entfernen? ... ... ein geliehenes Haar machst Du dem Tode Dich fremd? Freund, er kennet Dich g'nug an jeglicher Runzel der Stirne; Deine Glatze, sie ist ihm ein ...
Konkordats-Kommission deutsch-französisch A. Was will sag Monsieur Cubec? B. Will sag: alt Arschleck.
[Für Josefine Wagner] Trink, aber betrink dich nicht! Lieb, aber verlieb dich nicht! Denk, aber bedenk dich nicht! Damit dem Christkindl sein Willen g'schicht.
Schauderhaft Uns lehrt das Christenthum en gros: Hier Erdenkloss, dort Himmelspächter! Doch unsrer Weisheit A und O Ist ein unsterbliches Gelächter!
Fuge Hackenbergers deutsche Gesänge. Danzig 1610. p. 20. Ein Musikant wollt fröhlich seyn, Es thät ihm wohl gelingen, Er saß bey einem guten Wein, Da wollt er lustig singen, Bekannt ist weit und breit der Wein, ...
Grabschrift A. Gehe dies Grab nicht vorbei! ... ... B. Wer liegt da? A. Lykon der Schwelger. B. Der am Podagra starb? A. Richtig. Was wundert dich dran? B. ...
Die Rettung G'nug der drohenden unglückschwangern Stürme, G'nug des giftigen Nebels, der den Freunden Freunde birget und alte Treu in neuer Höllengestalt zeigt! G'nug des schrecklichen Hagels, der die Saaten Aller Wünsche zerschlägt, hat uns ...
Der Mann im Mond »Lueg Müetterli, was isch im Mo?« ... ... Ma! »Jo wegerli, i sieh en scho. Er het e Tschöpli a. Was tribt er denn die ganzi Nacht, er rüehret jo kei ...
Frommer Wunsch Immer noch halten die uralten Fragen Nächtlich an ... ... Herz hat vergeblich geschlagen Und der griechische Geist hat umsonst gedacht. Die p.p. weltvernagelnden Bretter Versperren die Aussicht uns weit und breit – O, ...
Der beständige Jesus Sigism. à Birken. 1. Gläub es nicht, es sind Gedancken, Laß dich ja nicht fechten an, Seele! daß in Liebe kan Dein getreuer JESUS wancken. Gläub es nicht, es ist ein Wahn: ...
Ein nohtwendige Anweisung vnd vorbericht in lesung folgender lieblicher Histori von stäter Lieb ... ... darauß zu lehrnen, vnd wie das regiment der Liebe zuerkennen J.F.G.M. Wiewol die alten Artzet hielten, Daß, welche die Lieb ...
Schluß Sr. Excellenz dem Herrn Geheimerath von Göthe, und allen Förderern dieser Sammlung unser Dank zum Schluß, L. Achim v. Arnim. Clemens Brentano
Auf. N.N. A. Acch Nachbarinn, der Kummer bringt mich um; Denk, was ... ... Züchten eine H** B. Wer war es denn? A. Crispin, der Lumpenhund. Ach, hätt ich ihn, ich ...
Zu Neubecks Gesundbrunnen A. Nach Sauerbrunnen, soviel es nur gab, War ich von jeher ein eifriger Jäger; Sagen Sie doch, was wirkt der von Eger? B. Er stärkt nur wenig und führt sehr ab.
Alart Es hatte P.. S.. jüngst sich vorgenommen, seinen Hund, Den treu- und muthigen Alart, recht völlig einmahl satt zu machen; Er warf, des Endes, manchen Bissen von dem, was auf der Tafel stund, Nebst weiß- und schwartzem ...
[Widmung] Nobiliss. Doctissimoque Domino, Johanni Fabiano Vechnero, Affini & Amico Integerrimo. Suavissimam Conversationis Gynæcopolitanæ memoriam seque Hoc mnemosyno commendat Glogov. Idibus Martiis A 1655. ANDREAS GRYPHIUS.
Ehestand Procopii decalogale conjugale II. T.p. 569. Ich gieng spazieren in ein Feld Ohne Sünde; Mich umzusehen in der Welt, Wie es stünde. Es war an einem Sonntag gut, Nach dem Essen; Mein ...
Zugvögel Procopii Mariale Festivale. p. 448. Ach wie so schön, wie hübsch und fein Sind deine Tritt Maria rein In deinem Schühlein leis dahin, Ach Jungfrau, was hast du im Sinn? Du weist, was unterm Herzen ...
[Widmung] Generoso Nobilißimoque Domino, Wolffgang A Popschitz. Eqviti Silesio Clariß. Præstantiß. Domino Danieli Haffdersle ... ... der zeit verschwinden. Straßburg/ auff des H. Andreæ Abendt, St. G. A. Gryphivs.
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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