Duett zu einer Operette A. In diesem stillen Hayne gatten Sich Freiheit, Friede, ... ... beiden mehr zu gleichen, In sichern Schatten so wie wir. A. Wie girren dort die Turteltauben; Wer kann ihr Girren ...
Ein gülden ABC A Armut des Geistes Gott ... ... erkämpf dir eignen Wert; Hausbacken Brot am besten nährt. L Liebt euch auf Erden, ... ... bedenken wohl, Daß wir sind sterblich allzumal. P Parabeln sind wohl fein und ...
... Augusti, Anno 1648, in der Königl. Residentz-Statt Stockholm/ Gestellt durch A.O.H. 1. Frewet euch mit mir ihr Frommen/ ... ... Frawen-Zimmer/ O Gott sey ihr Schütz-herr immer/ Erhör gnedig A.O.H.
Des Antonius von Padua Fischpredigt Nach Abraham a St. Clara. Judas, der Erzschelm. I.S. 253. Antonius zur Predig Die Kirche findt ledig, Er geht zu den Flüssen, Und predigt den Fischen; Sie schlagn mit den ...
Die Römerschanze A la bonne heure! Strategischen Blick Hatten die Römer und viel Geschick, Muß ich sagen, im Schanzenbauen. Hoch steh ich oben in eifrigem Schauen Durch den schönen Septembertag, Ob sie nicht endlich kommen mag. Unten ...
Auff Herrn Gottfried Eichhorns JC. vnnd Jungfraw Rosinæ Stoltzin Hochzeit A. 1637. d. 20. Jan. Ob gleich der weisse Schnee jtzt Berg vnd Thal bedecket/ Vñ manch geschwinder Fluß zeucht einen Harnisch an/ In dem Er sich des Zorns ...
Probatum est A Man sagt: Sie sind ein Misanthrop! B ... ... , er blies mich an, Da hab ich gleich dazu getan. A Wie hat sich's denn so bald gegeben? B ...
Ein silbern dito A Aus nichts wird nichts, ... ... wie ein Tier, Der Kopf sitzt ja noch oben dir. L Leih dem in Not, und ... ... Pflicht; In unsern Jahren gilt es nicht. P Pfeif immer auf dem Finger nicht ...
... Kette (Tiedge), später Präsident der Generalkommission, erst in Frankfurt a. d. O., dann in Kassel. Assessor Karl ... ... starb auf seinem kleinen Besitztum in Sakrow. Heinrich Smidt (G. A. Bürger), Seenovellist, damals als »deutscher Marryat« gefeiert, starb ...
Ein Lied, nach der Melodie: My mind to me a kingdom is, in den Reliques of ancient Poetry Ich bin vergnügt, im Siegeston Verkünd es mein Gedicht, Und mancher Mann mit seiner Kron Und Szepter ist es ...
Vor der rechten Schmiede Beschlag, beschlag's Rößle, Zu ... ... dabei, Schmiedle abschlag mirs Rößle gleich, Hab ich Nägele zu tief rein g'schlage, Muß ichs wieder rausser grabe.
Ursprüngliches A Was widert dir der Trank so schal? B Ich trinke gern aus dem frischen Quall. A Daraus kam aber das Bächlein her! B Der ...
Lied eines Mädchens aus dem zwanzigsten Jahrhundert An M.A.v. Thümmel's Geburtstage 1 . O Mann! der meine Seele füllt, Warum mußt' ich mit dir zugleich nicht leben? Warum muß nur ein todtes Schattenbild Empor mein ...
[Abschied/ ach du herbes Wort] A-bschied/ ach du herbes Wort/ Welches meinen Sinn bestreitet/ Und an einen fremden Ort Von Lisillens Schos mich leitet/ Wie verhaßt ist mir die Zung/ Auff der du geworden jung. B-itter ...
... 's Nästli Gebaut. In ä Garte Bin i gestande, Ha de Imbli Zugeschaut; ... ... d' Wiese Bin i gange, Lugt i Summer- Vögle a; Hänt gesoge, Hänt gefloge, Gar z' schön hänt ...
... Gott lacht unß wol bekamen. A. S. A.S.P.S.A. S. A. A lle S olcke P apen S int A pen. De fast in eren sünden ...
Der Tod Napoleons Nach Alessandro Manzoni Vergin di servo encomio E di codardo oltraggio. A. Manzoni Napoleon. Montholon. Antomarchi, der Arzt. ...
... ab vom Blut, und luegt en wieder a. Er lengt si Sack, er chert en um: 's ... ... bitzeli Tubak muß er no im Pfifli ha: er zündet's a; du arme Tropf! 's will nümme goh. Jez fahrt's en wie ne Schrecken a; er schlicht dervo. 's wird öpper ...
Zeit und Zeitung A Sag mir, warum dich keine Zeitung freut? B Ich liebe sie nicht, sie dienen der Zeit.
... Non sunt in manibus poliam queis carmina libri, A solo fuci nescia corde fluunt. Te novus annus & hæc invisat ... ... concedunt Fata morari, Francica vix raptim regna videre datur. Urgent à tergo cessantem jussa meorum, Castigatque meas littera crebra ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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