V v Vogel Straus Der Vogel Straus hat große Bein, doch klein ist sein Verstand, Es brütet ihm der Sonnenschein die Eier aus im Sand. Oft Stein und Eisen er verschluckt, sein Magen der ist gut, Sein Federn sind der Weiber Schmuck ...
I i Imme (Biene.) Das Honigsüße Immelein sich spät und früh bemüht, Es sizt auf allen Blümelein, versuchet alle Blüth, Sehr emsig fliegts herummer, trägt ein mit großem Fleiß, Und sucht den ganzen Sommer, auch für den Winter Speiß.
... B. E. B. VV.I.Z.H.B.E.B.V.B.E.B.H.Z.I.VV. B. E. B. H. Z. ... ... wer B oßheit/ V nd B essert E uch B ald/ H ...
Als der Leichnam des Wohlgebohrnen Herrn von Milwitz in der Heil. Wipperts-Kirchen zu Erfurt beerdiget, und von denen R.R.P.P. Augustinern die solennen Exequien gehalten wurden. Den 2ten des Heumonats 1736. In anderer Namen. Die hohe Allmachts ...
STERNE I Folg den verborgnen pfaden Von lust und wehmut! Es grünen dunkle saaten Von tod und demut. Im grünen schimmer Von wald und unter wasser Ist ein gewimmel Von wurzeln: blumen später. Ihre siechend-blanken Gestalten und ...
Das Wort des Höchsten, eine Ode von I.J. Pyra Claudian de Consul. Manlii Theodori v. I. 7. 8. Ipsa quidem virtus pretium sibi – – – ...
... Aus dem liede: Den Friede-fürst zuvor, v. 2 Der Vater segn' und hüt' des Sohnes sein gebiet; ... ... gesund gelekt. Aus dem liede: Der othem, der die todten regt, v. 4 Geist, feuer, rauchwerk vom altar, das beut sich denen ...
Das Geheimniß Christi und der Gemeine. Eph. V. Nach dem Lied: Ich bin verwundt. 1. Brennt immer hin Ihr angezündte Flammen/ Behalt't die Krafft beysammen/ Und hebt den schweren Sinn Mit euren Liebes-Flügeln ...
... Viel Gut hät er beysamme. Die Tochter sprach: »O Elteren i bitt, Mir kommet nit zusamme. Will lieber bleibe ganz ... ... wohl a der Stätt, Ma muß sie legen i das Bett, Empfindt sie Weh und Schmerze. Sie ...
... nit lang daß gregnet hätt, Die Laeubli tröpfle no, I hab e mohl e Schazli ghätt, I wott, i hätt es no. Jez isch er gange go ... ... no nit lang, daß er g'heirat hätt, S'isch gar e kurzi Zyt; Si Röckli ...
... , liebe Bruder mi Hätt ih e kleines Böthemli, Müeßt mir es Briefli trage Mim Herre ... ... mi – O wart du nune kleine Wil, Ih ghör e scharfe Reitery, Ih hoffs es möcht ein drunter ... ... Es stoht nit me als e halb Johr a, Der König stellt e Gastmahl a. – ...
Seance Hier ist's, wo unter eignem Namen Die Buchstaben sonst zusammenkamen. Mit Scharlachkleidern angetan, Saßen die Selbstlauter obenan: A, E, I, O und U dabei, Machten gar ein seltsam Geschrei. Die ...
Vanitas Vanitatum! R.i.p. Ihr saht ihn nicht im Glücke, Als Scharen ihm gefolgt, Mit einem seiner Blicke Er jeden Haß erdolcht, Das Blut an seinen Händen Wie Königspurpur fast, Und flammenden Geländen ...
VOKALE A schwarz E weiss I rot U grün O blau – vokale Einst werd ich ... ... grausem stanke schwirren · schattentale. E: helligkeit von dämpfen und gespannten leinen · Speer stolzer gletscher · blanker fürsten · wehn von dolden. I: purpurn ausgespienes blut · gelach der ...
[Last sehn, wer unter euch am ersten fertig sey!] Herr Bruder Gotth(e/i)lf, guck einmahl Auf diese späte Zeilen! Von Liegniz bis ins Jochimsthal Sind 42. Meilen!. Last sehn, wer unter euch am ...
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro