Weil's Frühling ist, Frau Dauthendey Die Schmetterlinge saßen gut ... ... sprach: »Ich bin so frei, Weil's Frühling ist, Frau Dauthendey.« Ihr fielen Blumen in den ... ... und groß, Und jede sprach: »Ich bin so frei, Weil's Frühling ist, Frau Dauthendey ...
XXIX. O schöne Jungfrau du, im Lichtgewande, ... ... der Erde Warst du allein geweihet, O Jungfrau benedeyet, Daß Eva's Schmerz sich wieder froh geberde. Verleih ... ... Du Himmelsköniginn, und, darf ich's sagen, Du Göttinn hocherhaben! O Jungfrau reicher Gaben! Du siehst ...
[O Traum der Wüste, Liebe, endlos Sehnen] O ... ... Blau überspannt vom Zelte, Stern an Stern; O Wüstenglut voll Tau, o Lieb' voll Tränen, Weil sich unendlich ... ... Wiesen ranken, Ihr Palmenhaine, lockend in dem Duft. O Liebe, Wüstentraumquell, beim Erwachen ...
An Frau Karolina S. in Zürich 1841 Nur zagend ... ... Gleichwie am stillen Abend schmettert Durch heitre Luft Trompetenklang, Gleichwie's um Rosenbüsche wettert Ein blühendes Gestad' entlang, Gleichwie zum ... ... auf Bankos Stuhle Bei jedem frechen Königsmahl. O könnt' im finstern Rat der Alten Mein ...
In E...s Stammbuch Mit einem Blatte, ein Bergschloß vorstellend In klaren Ebenmaßen, schön gefugt, Gleich dem Palaste freundlich sich erhebend, Stark wie die Burg, die von dem Fels dort lugt, In ernster Höh der alten Freiheit lebend, Gleich ...
O wecke nicht den scheuen Stolz! O wecke nicht den scheuen Stolz, Ihn weckt ein leicht Geräusch, Er ... ... Für einen bessern Mann, Du kennst den Stolz, den scheuen Stolz, O rühre nie daran!
[O goldnes Morgenroth] O goldnes Morgenroth, O süße Frühlingsluft! Die Todten sind doch todt ... ... , Die Gruft ist eine Gruft. O goldnes Morgenroth, Die Todten bleiben todt; O süße Frühlingsluft, Die Gruft bleibt ...
[O Stunde, da der Schiffende bang lauert] O Stunde, da der Schiffende bang lauert Und sich zur Heimat sehnet an dem Tage, Da er von süßen Freunden ist geschieden, Da in des Pilgers Herz die Liebe trauert Auf erster ...
[O harte Sterne! Nie versöhnte, rauhe Welt!] O harte Sterne! Nie versöhnte, rauhe Welt! Kaum rastet einmal seelig in der Liebe Zelt Das müde Herz, von sehnlicher Begier geschwellt, – Da, horch, der Karawanenglocke Stimme gellt, Und wieder ...
O Jammer, Jammer, höret an (25. Januar 1903.) ... ... nicht aus dem Sinn. Der la-a-angweilige Kasten, Das stu-u-umpfsinnige Haus, Halb sieht ... ... es mit wi-ildem Weh, Sieht er an der Silofassade, Der ö-öden, i-in die ...
An Herrn ** in P* Im Mai 1780. ... ... wieder. Schätzest du, o Großer, mich? Wohl! so laß dich auch hernieder, Und ... ... die Weisheit ein Gespötte Und Talent ein Ekel ist. O wie leicht ist's, wenn der Noth Edelmuth, zu fliehn gebot ...
An den Herrn P.W. Auf der Akademie zu ... ... Geist in ihre Finger fuhr, So wär's doch etwas noch gewesen! Nimm alle die vier tausend ... ... auch arm, durch keine Thränen aus. Er brennt, eh' sich's die karge Welt versiehet, Einst lichterloh aus ihm ...
Auf Scharnhorst's Tod 1813. Nach der Weise: ... ... Blut um Oestreich werben, Ist's beschlossen, will ich sterben, Wo Schwerin im Blute lag.« ... ... Darfst nicht länger mehr beweinen, Schöne Gräfin, seinen Fall. Meinen's alle recht in Treue, Schau', ...
O Himmel, was hab ich gethan Das Klosterleben ist eine ... ... Schmerz und mit Leid. O Himmel, was hab ich gethan? Die Liebe war schuldig daran. ... ... Wein, Ach könnt ich bei meinem lieb Schätzelein seyn. O Himmel, was hab ich gethan? ...
[O schweig nur Herz! Die rächende Sibille] O schweig ... ... ' um die Traube nicht, wein' mit der Rebe. O schweig nur Herz! Sonst schimpft dich einen Raben Die Liebste, die nur Tauben Futter giebt, O werde rein und fromm, bis sie ...
[Es ist mir so federleicht um's Herz] Es ist mir so federleicht um's Herz, Versunken ist der wilde Schmerz, Und wenn's mir so im Innern glüht, Sing' ich euch bald ein neues Lied ...
[Thau, o Mai, und jede] Thau, o Mai, und jede Blume trinke Thau, Und an jedem frischen Halme blinke Thau! Und auf jedes frühe Knospenauge, das Deinem Glanz entgegen Schauet, sinke Thau. ...
[O schließt euch ab und nur recht eng und fest] O schließt euch ab und nur recht eng und fest, Ihr habt nicht bloß, ihr seid die Pest.
[Erwach' o Licht des Gesanges] Erwach' o Licht des Gesanges, O Licht der Erinnerung! Rings am Himmel ... ... es Ist ohne Freudenschwung; Erwach' o Licht des Gesanges, O Licht der Beseligung! Wach', ...
Sommer, o verlaß uns nicht Will der Sommer wieder scheiden ... ... uns doch dein mildes Licht! Sommer, o verlaß uns nicht! Sommer hört's und käme gerne, Doch er kann aus weiter Ferne ... ... Rufen, bis ihr Herze bricht: Sommer, o verlaß uns nicht!
Buchempfehlung
Nach zwanzig Jahren Krieg mit Sparta treten die Athenerinnen unter Frührung Lysistrates in den sexuellen Generalstreik, um ihre kriegswütigen Männer endlich zur Räson bringen. Als Lampito die Damen von Sparta zu ebensolcher Verweigerung bringen kann, geht der Plan schließlich auf.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro