O süßes Nichtstun O süßes Nichtstun, an der Liebsten Seite Zu ruhen auf des Bergs besonnter ... ... Städtchens Häusergruppe Den Blick zu senden, bald in ferne Weite! O süßes Nichtstun, lieblich so gebannt Zu atmen in den neubefreiten Düften; ...
[Ist's der Dichtung Los] Ist's der Dichtung Los Traurig sein? Schmerzen, klein und groß, Zieh'n ins Herz hinein. Schmerzen, klein und groß, Ziehet endlich aus, Nicht der Dichtung Los Ziemet Weh ...
VERFUEHRER: I »Streut diesen sand und zweimal könnt ihr keltern Und dreschen und das vieh ist doppelt melk. Nun schwelgt und spottet eurer kargen eltern ...« Doch übers jahr bleibt alles brach und welk. Grelltönende saite ziehn sie auf ihre leiern: ...
O Mäuselein! O Mäuselein, o Mäuselein, O stelle doch das Naschen ein! ... ... Sei künftig mehr auf deiner Hut! O Mäuselein, o Mäuselein, Wie wird es dir ergehen! ... ... aufgestellt hat der Papa. O Mäuselein, o Mäuselein, Wie wird es dir ergehen! ...
[Lern', o Schüler, ächte Gnose!] Lern', o Schüler, ächte Gnose! Siehe da, der Busch der Rose Brennet dir mit hellen Gluthen Als der Feuerbusch des Mose. Und aus ihm, wofern du nehmlich Nicht zu dumpfe, ...
O Gott, mein Gott! O Gott, mein Gott! Wie viele gellten Den ... ... , Der sich verlor, Der Woge gleich, der felszerschellten. O Gott, mein Gott! Wie viele rangen Die Hände wund ...
[Und will's der Mönch verdammen] Und will's der Mönch verdammen, Zu brennen in zarten Flammen, Zu stöhnen in süßer Qual – Ihm über's Haupt zur Stunde, Damit sein Hirn gesunde, Geuß einen Weinpokal!
Die Fahrt nach der Irrenanstalt I Auf lauten Linien fallen fette Bahnen Vorbei an Häusern, die wie Särge sind. An Ecken kauern Karren mit Bananen. Nur wenig Mist erfreut ein hartes Kind. Die Menschenbiester gleiten ganz verloren Im Bild ...
An S. Churf. Durchl. Carl Ludwigen (1647.) Vnn eurer kindheit an hat sich bald der verstand in euch, o großer prinz, recht götlich sehen lassen, indem fleiß, arbeit, müh euch ...
Auf Goethe's Brustbild von Friedrich Tieck Sieh hier Goethe's geweihetes Haupt: gleich mächtig umfaßt es, Neben Geschäften des Staats, Kunst, Poesie und Natur.
[Ach, wie geht's dem heilgen Vater] Ach, wie ... ... dem heilgen Vater! Groß und schwer sind seine Lasten, Drum, o Joseph, trag den Gulden In Sankt Peters Sammelkasten! So ... ... währt, Sankt Peters Gulden aufgezehrt. Nun wird's ihm trauriglich zu Sinn Und stille singt ...
Thalia's Wehklage in Deutschland Ach! der Kunst Blauer Dunst, Von den Spielern Die sich schwenken, Und den Dichtern Die sich renken, Wie die Gunst Von den Fühlern In den Bänken, Und den Richtern ...
B** s Taschenbuch Eine Kollektion von Gedichten? Eine Kollekte Nenn es, der Armut zulieb und bei der Armut gemacht.
[Kommt, o kommt, betrübte Seelen] Kommt, o kommt, betrübte Seelen, Wollen uns nicht länger quälen, Fassen einen starken Muth, Mit Koranen und Brevieren Ein gewaltig Feuer schüren, Nichts von all dem Tande schonen, Lachen ob ...
O sieh mich nicht so schmerzlich an O sieh mich nicht so schmerzlich an, Mein totenblasses Lieb, Und ... ... Und ihn vertreibt in Ewigkeit Auch nicht der Liebe Hand. O sieh mich nicht so schmerzlich an, Mein totenblasses Lieb, ...
[O ihr kunsthistorisches Gelichter] O ihr kunsthistorisches Gelichter, Nennt ihr die Tonsetzer: Tondichter? Dann nennt auch, was wir Dichter nannten, In Zukunft: Wörtermusikanten.
Die Glaubensbekantnus, S. Athauasij fast von wort zu wort inn Reimengsang gefasset Inn der weis des tritten Psalmen. Ich danck dir Herr aus herzen grund. 1. Welcher hie selig werden will mus haben for allen dingen Des ...
Im Namen Minchen's v.B. Klagt nicht, wenn in trübe Ferne Der Geliebte einsam zieht, Klagt nicht, wenn von hellerm Sterne Er auf euch herniedersieht! Denn in treuen Herzens Gründen Lebt sein Bild so hell und klar ...
An K– –'s Erstgebornen Wer Du auch seist, Du ... ... schon im reichen Keim in Dir. O bitte, Welt, um ihn mit mir, Daß Gott ihn ... ... Die Mutter fühlt nicht Schmerz, nur Zärtlichkeiten. Ich seh's, es lallt selbst zum Klavier, zu spielen, So wie ...
O, einen Sturm! O schilt nicht, daß mein Flug erlahmt ... ... kranken Seele. O, einen Sturm, mein Gott, mein Gott, daß er die Kraft ... ... bleichen Schemen wehre, die das Blut aus meinen Adern trinken! O, einen Sturm, mein Gott ...
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Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
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