... nicht ganz und gar Ununterrichtet bleiben: Ihr kämet darum doch an's Ziel, Und lerntet beides, ohne viel Französische ... ... In diese Länder reisen: Bei Meister Jubal's Dudelsack Läßt sich's vortrefflich speisen; Dann wollen wir ohn' Unterlaß Aus Vater Noah's vollem Faß Ein ...
An Herrn Professor A.G. Baumgarten in Frankfurth Lehrer, den die Gottheit lehrte, Lehrer, den die Weisheit liebet, Lehrer, der mit Licht und Leben, Und mit freundlichen Beweisen, Tugend, Witz und Warheit stiftet. Sieh, wie stark ...
Der Führer durch's Leben Nie verbinde dich Einem, der das als Mittel behandelt, Was dir Zweck ist, du selbst bist nur ein Mittel für ihn!
[Jung gefallen wollen, wer wird's schelten?] Jung gefallen wollen, wer wird's schelten? Alt gefallen können, mehr wird's gelten; Daß dir Beifall jetzt und einst nicht fehle, Das Arcanum ...
Gegenstück zu Bürger's Lied: Herr Bachus ist ein braver Mann, ... ... Auf dem der Prahler reitet, So ist's nur saurer Apfelwein, Mit Hefen zubereitet. Doch sitzt er ... ... : Geht Chapeau bas, tanzt, singt und lacht, Und kos't und scherzt mit allen. ...
53. Man schilt mich stolz, doch hat mich's nie verdrossen, Daß ich so wenig dir gefallen habe; Denn deine blonde Jugend, süßer Knabe, Verschmäht den melancholischen Genossen. So will in Scherz ich mich ergehn, in Possen, ...
SPRÜCHE FÜR DIE GELADENEN IN T ..
Eingang des ersten Gesang's des Mädchens von Orleans ... ... ließ. Miß Hanne trug euch unter'm Unterrocke, Wie unter'm Panzerhemd und dem Visier Den ganzen ... ... Hannens Löwenmuth ist keine Mähre: Ihr werdt's seh'n, les't nur das Büchlein hier; Denn das, ...
Ein spiegel aller Jungfrawen S. Cæcilia [1.] Cæcilia die Jungfraw zart/ die Jungfraw zart/ Ein Römerin von Edler Art/ von Edler Art. Wie hoch zu preisen/ Jst wol zu weisen/ Auch wol zu mercken ...
Eingang des fünften Gesang's des Mädchens von Orleans O Freunde! fangen ... ... Leben an! Wir können zu nichts Klüger'm uns entschliessen; Früh oder spät wird's doch geschehen müssen. Ich selbst hing einst den lockern Burschen an, ...
Eingang des zweiten Gesang's des Mädchens von Orleans Dreimal beglückt ist der, der eine Jungfrau findet, Er hat ein grosses Gut; allein nach meinem Sinn Ist ein uns liebend Herz ein süsserer Gewinn, Weil wahres Glück sich nur auf Liebe gründet. ...
An F.M. als sie nach London ging Könnt' auf väterlichen Auen Ein verkümmerter Poet, Könnt' er dir ein Hüttchen bauen, Wie es vor dem Geist' ihm steht; In der Hütt' ein frohes Stübchen, Groß genug ...
... frage nicht: Womit hast du's verdient? Es war ein Gut dir zugetheilt, deß Werth du nicht erkannt? Entzog man dir's, so thu' Verzicht! womit hast du's verdient? Womit hast du's verdient, daß dir die Rose deiner ...
Acht und siebenzigstes Sonett. Das Fenster, das, so oft's ihr will behagen, Die eine Sonn', um Mittag andre spüret, Und jenes, das, von kaltem Wehn gerühret, Bey kurzem Tag des Nordes Flügel schlagen; Der ...
Rococo's Glaubensbekenntniß Swer lobt des snecken springen, unt des ... ... Unschuldig und nichts weiter. Ich stimme für die Monarchie, Da giebt's noch Räng' und Stände; Mit Republik geht Poesie Und alles Glück ...
Welmar's Lebensfest Edler Welmar , als dich wonnelächelnd Deine Mutter auf ... ... ein höfisch Fest, Wo der Fürst an einem seidnen Faden Seine Pantin's vor sich tanzen läßt; Auch zu gut für eine Welt, wo ...
Auf den Geburtstag seiner verlobten Braut, Jungfer L.A.V. Kulmus Den 11ten April 1735. Fidamor. Schönster Tag von allen Tagen, Brichst du endlich doch herein! Endigt dein erwünschter Schein Alle Plagen, Die ich bis daher ...
Serafina's Weihgesang Herrlich in des Himmels Maienblüthe, Serafina, kam dein Wiegenfest. Deines Engels Frühlingswange glühte Sanft gekühlt vom Paradieseswest. Sechzehnmal bläht' sich die goldne Traube, Von der Gluth der Sonne ausgekocht, Seit der Zeit, daß ...
... Einhundert und erstes Sonett. Ist's Liebe nicht, was ist's denn, was ich trage? Ist's Lieb' um Gott! was ... ... gut, wie mag es Tod und Schmerzen geben? Ist's bös, warum so süß dann jede ...
Nikodemus Frischlin's Vater Es wachsen Dichter viel in Schwaben ... ... , was euch eben ist gelegen, Die andern finden's nicht so leicht, Sie brauchen Predigt oder Beicht.« ... ... , vermessen, Das eigne Feld ihm abgefressen! – Er eilt in's Dorf mit stillem Grimm, ...
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