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Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert fünf und dreyßigstes Sonett: [Wenn Amor uns nicht Rath auf's Neue spendet] [Literatur]

... Sonett. Wenn Amor uns nicht Rath auf's Neue spendet, Muß mit Gewalt dem Leben ... ... Die wahr' im Grabe, nein, in Himmelsauen, Von wo in's Herz sie strahlt, wie nie, gelichtet; In's Auge nicht; ein Schleyer hält voll Grauen, Wehrend den theuren Strahlen ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 49.: Zweyhundert fünf und dreyßigstes Sonett: [Wenn Amor uns nicht Rath auf's Neue spendet]

Waiblinger, Wilhelm/Gedichte/Oden und Elegien aus Rom, Neapel und Sicilien/Oden und Elegien aus Rom/Kunst und Antike/Tizian's Venus [Literatur]

Tizian's Venus Das ist Venus, die Göttin, die hohe olympische Schönheit? Nicht die Venus ist das, aber der Venus Geschöpf.

Literatur im Volltext: Wilhelm Waiblinger: Gedichte aus Italien, Band 2: Oden und Elegien aus Rom, Neapel und Sicilien, Leipzig 1893/1895, S. 56.: Tizian's Venus

Waiblinger, Wilhelm/Gedichte/Oden und Elegien aus Rom, Neapel und Sicilien/Oden und Elegien aus Rom/Kunst und Antike/Guido's Aurora [Literatur]

Guido's Aurora Abendröthe der Kunst ist deine Aurora geworden, Warum brachte sie nicht neuen unsterblichen Tag?

Literatur im Volltext: Wilhelm Waiblinger: Gedichte aus Italien, Band 2: Oden und Elegien aus Rom, Neapel und Sicilien, Leipzig 1893/1895, S. 56.: Guido's Aurora

Strachwitz, Moritz von/Gedichte/Lieder eines Erwachenden/Reime aus Süden und Osten/Sonette/[Zerstäuben wird die Felsenburg Moria's] [Literatur]

[Zerstäuben wird die Felsenburg Moria's] Zerstäuben wird die Felsenburg Moria's, Und du, Jerusalem, verwehst im Sande! – So möcht' ich rufen über alle Lande Mit Wetterkraft, ein zorn'ger Jeremias. Wann naht dem Reich der ...

Literatur im Volltext: Moritz von Strachwitz: Sämtliche Lieder und Balladen, Berlin 1912, S. 80-81.: [Zerstäuben wird die Felsenburg Moria's]

Müller, Wilhelm/Gedichte/Lyrische Reisen und epigrammatische Spaziergänge/Reime aus den Inseln des Archipelagus/Wer hat's verrathen [Literatur]

Wer hat's verrathen? Als wir uns küßten, war es Nacht. Wer hat es denn gesehn? Ein kleiner Stern hat uns belauscht, den sahen wir nicht stehn. Der Stern stieg zu dem Meer herab und sagt' es diesem an, Das Meer ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Müller: Gedichte. Berlin 1906, S. 255.: Wer hat's verrathen

Waiblinger, Wilhelm/Gedichte/Oden und Elegien aus Rom, Neapel und Sicilien/Oden und Elegien aus Rom/Vermischtes/Nero's goldner Palast [Literatur]

Nero's goldner Palast Wo der Tyrann die Schätze der Welt im Wahnsinn vergeudet, Fressen die Esel auch jetzt noch aus dem Schober ihr Heu.

Literatur im Volltext: Wilhelm Waiblinger: Gedichte aus Italien, Band 2: Oden und Elegien aus Rom, Neapel und Sicilien, Leipzig 1893/1895, S. 83-84.: Nero's goldner Palast

Hunold, Christian Friedrich/Gedichte/Academische Nebenstunden allerhand neuer Gedichte/Galante und Vermischte Gedichte/An Monsieur N. [Literatur]

An Monsieur N. von dem Herrn Baron von Lichnowsky Was jener Käyser nechst aus Eyfersucht gethan/ Daß er so gut nicht hat als wie Homer geschrieben/ Beweget mich zwar nicht ein gleiches auszuüben; Doch feuret etwas mich zu gleichen Eyfer an ...

Literatur im Volltext: Christian Friedrich Hunold: Menantes Academische Nebenstunden allerhand neuer Gedichte, Halle/ Leipzig 1713, S. 142-143.: An Monsieur N.

Lingg, Hermann von/Gedichte/Ausgewählte Gedichte/1. Buch der Liebe/Erste Liebe/13. [Ich fühl's mit Stolz, daß ich nicht wohlverwahrt] [Literatur]

13. Ich fühl's mit Stolz, daß ich nicht ... ... mit ausgesuchten Qualen Hat mich's verfolgt noch bis zuletzt Und immer dann am tiefsten mich verletzt, Wenn's mir gelacht mit seinen hellsten Strahlen. Ich richte kühn mich ...

Literatur im Volltext: Hermann von Lingg: Ausgewählte Gedichte, Stuttgart u. Berlin 1905, S. 7.: 13. [Ich fühl's mit Stolz, daß ich nicht wohlverwahrt]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert sechs und achtzigstes Sonett: [Wann Sol in's Meer taucht seinen goldnen Wagen] [Literatur]

Einhundert sechs und achtzigstes Sonett. Wann Sol in's Meer taucht seinen goldnen Wagen, Und Luft und mein Gemüth sich dunkel bräunen, Sich Himmel schwärzt und Stern' und Mond erscheinen, Wird eine Nacht voll Angst mir zugeschlagen. Dann ach! ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 20-21.: Einhundert sechs und achtzigstes Sonett: [Wann Sol in's Meer taucht seinen goldnen Wagen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert und acht und vierzigstes Sonett: [Amor, der heißen Drang in's Herz mir sandte] [Literatur]

... Amor, der heißen Drang in's Herz mir sandte, Hält es zugleich mit eis'ger Furcht befangen, ... ... kein Gedank', wie sollt' ein Reim es singen! Die andr' ist's nicht: vor meinem Feuer zeigen Sich gleich die Menschen; wer zu ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 187.: Einhundert und acht und vierzigstes Sonett: [Amor, der heißen Drang in's Herz mir sandte]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert acht und achtzigstes Sonett: [Bey tausend Frau'n sah' eine Solch' ich stehen] [Literatur]

... achtzigstes Sonett. Bey tausend Frau'n sah' eine Solch' ich stehen, Daß Liebeszagen an das Herz ... ... War bald sie aus den Augen mir verschwunden, Und denk' ich's, fühl' ich jetzt noch Frost und Schauer. O schöne Fenster, ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 75-76.: Zweyhundert acht und achtzigstes Sonett: [Bey tausend Frau'n sah' eine Solch' ich stehen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert acht und achtzigstes Sonett: [Zwölf Frau'n, Sterne vielmehr, froh, unbegleitet] [Literatur]

Einhundert acht und achtzigstes Sonett. Zwölf Frau'n, Sterne vielmehr, froh, unbegleitet, In Züchten müd', sah' ich, und mitten ragen Die Sonn', auf einem Schifflein all' getragen, Wie keines wohl durch Fluthen jemahls gleitet; Nicht gleichet ihm ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 21-22.: Einhundert acht und achtzigstes Sonett: [Zwölf Frau'n, Sterne vielmehr, froh, unbegleitet]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert drey und zwanzigstes Sonett: [»Werthvoll ist's Leben, und nach ihm zu preisen] [Literatur]

... preisen In schönen Frau'n ein ehrbarliches Streben.« – Kehrt's um, o Mutter; nie ja hat's gegeben Schönheit und ... ... , noch auch lebendig eben; Und scheint sie's auch, ist's schuldvoll rauhes Leben Schlimmer als Tod und ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 39.: Zweyhundert drey und zwanzigstes Sonett: [»Werthvoll ist's Leben, und nach ihm zu preisen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert sieben und siebenzigstes Sonett: [Es floh'n, wie Hirsche, meine Tag' unbändig] [Literatur]

... wie Hirsche, meine Tag' unbändig, Den Schatten gleich, und sah'n nicht mehr vom Glücke, Als wenig heitre Stunden, Augenblicke, ... ... Tücke! In dir ward mir das Herz entwandt; zurücke Hält sie's, die Staub, nicht Bein und Nerv lebendig. Allein ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 70.: Zweyhundert sieben und siebenzigstes Sonett: [Es floh'n, wie Hirsche, meine Tag' unbändig]

Müller, Wilhelm/Gedichte/Lyrische Reisen und epigrammatische Spaziergänge/Epigrammatische Spaziergänge. Zweiter Gang/61. Haltet's fest! [Literatur]

61. Haltet's fest! Die, so außer ihrem Adel haben weiter nichts als Tadel, Sind mit Recht am meisten eitel auf den tadellosen Adel.

Literatur im Volltext: Wilhelm Müller: Gedichte. Berlin 1906, S. 332.: 61. Haltet's fest!

Müller, Wilhelm/Gedichte/Lyrische Reisen und epigrammatische Spaziergänge/Epigrammatische Spaziergänge. Zweiter Gang/69. Wohl bekomm's! [Literatur]

69. Wohl bekomm's! An des Königs Ehrentafel schmeckt auch Essig süß dem Gast, Aber beim Nachhausegehen fühlst du, was im Bauch du hast.

Literatur im Volltext: Wilhelm Müller: Gedichte. Berlin 1906, S. 334.: 69. Wohl bekomm's!

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Einhundert und sechszehntes Sonett: [Was machst, was denkst du, Geist. Wird's Friede geben] [Literatur]

... frieret! – »O sie nicht will's; der thut's, der sie regieret;« – Gleichviel! Sie sieht's und hat sich still ergeben. – »Wohl oft ist still die ... ... s laut; von außen freudig zu gewahren, Weint's innen, wo kein Anderer es schauet.« ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 1, Wien 1827, S. 171.: Einhundert und sechszehntes Sonett: [Was machst, was denkst du, Geist. Wird's Friede geben]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert und siebenzigstes Sonett: [Nicht Sterne, die durch heitre Höh'n sich schwingen] [Literatur]

Zweyhundert und siebenzigstes Sonett. Nicht Sterne, die durch heitre Höh'n sich schwingen, Noch feste Kiele über stillen Wellen, Noch durch die Flur bewehrte Kampfgesellen, Noch durch die Büsche muntern Wildes Springen, Noch frische Bothschaft von erwünschten Dingen, ...

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 66-67.: Zweyhundert und siebenzigstes Sonett: [Nicht Sterne, die durch heitre Höh'n sich schwingen]

Petrarca, Francesco/Lyrik/Canzoniere/Sonette/Zweyhundert vier und siebenzigstes Sonett: [Zeit war's, Fried' oder Stillstand zu erbeuten] [Literatur]

... Ungleichheiten. Denn wie die Nebel fliehn vor Windesbräuten, So lief durch's Leben Jen' in rascher Schnelle, Die mich geführt mit schöner Augen ... ... langes Quälen Berichtet, das sie nun vom Himmel schauet: Ich bin's gewiß und muß es noch beklagen.

Literatur im Volltext: Petrarca, Francesco: Italienische Gedichte. Band 2, Wien 1827, S. 68-69.: Zweyhundert vier und siebenzigstes Sonett: [Zeit war's, Fried' oder Stillstand zu erbeuten]

Schiller, Friedrich/Gedichte/(Xenien und Votivtafeln)/[Xenien und Votivtafeln aus dem Nachlaß]/E** Hymenäus zu der St** und Sch** Heirat [Literatur]

E** Hymenäus zu der St** und Sch** Heirat Arm in Arme nun geht ihr zur Herrlichkeit ein, ihr vermählten Seelen, ich hüpfe als Spitz hinter euch Glücklichen her.

Literatur im Volltext: Johann Wolfgang von Goethe: Berliner Ausgabe. Poetische Werke [Band 1–16], Band 2, Berlin 1960 ff, S. 502.: E** Hymenäus zu der St** und Sch** Heirat
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