Zweien Ida, Ada; Ada, Ida; Klingt fast gleich die hier, wie die da, I und A der Unterschied. Sind sie fromm nun sagt man Ai, Doch wenn töricht, klängs wie I-A. Doch wer denkts bei Ada, Ida?
... af; nu möt ick di noch wat vertellen, un sünd't ok man olle Kamellen un dösch ick man leddiges Kaff. ... ... sick af; dat müßt ick di doch man vertellen, un sünd't ok man olle Kamellen un dösch ick man leddiges ...
... un Strick legg ick dor achter an't Sleet; nu kumm man, kumm, segg ick, hier's Oewerwind, Gret! De Kiep lang eens, Dirn, her un't Lechel dorto un huk di man hier her uppe Garw, ...
... Wenn du ein Hexlein richten soll't, blick' nicht ihr in die Augen, Sonst wird dein töricht Herz ... ... Der Fischer Kurt sprang in den See, – so wild muß't er sie lieben, Den Schütz von Klausen hat's vor Weh' ...
... , as hadd de Düwel em all fat't. »Ick heww sonn Angst in all min Knaken«, ... ... up min Bost so swer – ick glöw, 'n bäten bäter würr't mi, süngst du sonn geestlich Leed mi vör.« ... ... läsen, sonn Stannsleed odder Jesusleed? Schall't vun dat christlich Läben wäsen? Dat, Vader, ...
... di ründ, dat geiht di nich an't Läben; süh, Murrjan was'n steenolt Hund un müß sick ... ... quarren. So heet, as ick di dat upfüll, brukst du't jo nich to äten; wenn sick din Tung verbrennen schüll, möst du di't sülst bimäten!« »Min Puckel«, schreg'ck, ...
Herr Ko**r A. Il est maitre dans les langues Esclaves. B. Langues Esclaves? Aha! Sklavensprache!
... to Krog wedder gahn. Ick glöw, de Weit sett't an Brand sick un Rust – ach! un hadd Krischan man nich fast sick lußt. Moder! 't will all nich mihr, rein mücht ick blarrn, as ...
Terminologie A. Ich höre so viel reden davon, Was heißt denn eine Fiktion? B. Auf gut deutsch machte ich leicht einen Schnitzer, Auf wienerisch nennt mans einen Aufsitzer.
Der Ratsherr A. Umsonst erhält der Staat den Ratsherrn Dumm! B. Wer kann das wissen, Herr Gevatter! Erretteten durch ihr Geschnatter nicht Gänse einst das Kapitolium? Den 11ten Mai 1808
Mlle. Rachel Les deux écoles à merveille Vous unissez par vos travaux, En jouant Racine et Corneille Vous les rendez Victor Hugo.
... für und für Zu den Bergen aufgericht't, Zu den Bergen, da herab Ich mein Heil und Hilfe ... ... Meer, Und was in den allen ist, Uns zum Besten ausgerüst't. 3. Er nimmt deiner Füße Tritt, O mein ...
... s' nahsten vun Drüttels sick vull; irst knütt't he un knütt't un de Schap hödd he blot, man nahsten dor hödd he den Junker vun't Got. De Oll de was Scheper; den Scheper sin ... ... denn so hetzt he dor mit se in't Spill sin Vader sin Vöß mit Spadill und Manill. ...
In dulci iubilo deutsch. 1. In süsem Jubilo ... ... Vnd leuchtet als die Sonne im schos der Mutter do, Das A, Z vnd O, der Erst vnd Letzt also. 2 ...
Der neue Komet Er weis't sich nicht geschichtlich nach, Kann sich nicht legitimiren. Und doch bewundernd, o der Schmach! Aller Augen nach ihm stieren. So plötzlich will er mit glänzendem Schweif Am hohen Himmel regieren? ...
Julian der Apostat (A. May zu eigen.) Ich fass' es nicht, sie wollen mich nicht hören! Ich rufe sie zum Leben und zum Glück – Und Antwort geben sie in Grabeschören, Und stoßen Kranz und Amphora zurück. ...
Moder schellt all wedder Dirn, danz doch nich so hoch, Rock œwer't Knee! Schäm di! Schäm ick mi doch, wenn ick dat seh. Smittst jo din'n Kopp so dull – wu süht dat ut! ...
Worte am Hügel Ein Gelegenheitsgedicht an eine Familienmutter Fr.v.H. – Herr, du hast mit vollem Blütensegen Meines Lebens Frühling mir geschmücket, Freudig hab' ich auf des Sommers Wegen Goldne Früchte deiner Huld gepflücket, Treibt der Herbst ...
... Generosis. Nobilissimisque Dominis Dietloff à Thiesenhausen, Georgio à Gersdorff, Iohanni Dobizensky à Dobtzenitz. Nec Non Nobiliß. Doctißimisque Dominis Andreæ Baumgarten, ... ... licet immanes disjvngant corpora terræ: Hæc tamen avulsos ivngere charta potest. A. Gryphivs. Lugduni Batav ...
Leid ist mirs in meinem Herzen Auf den Tod der kleinen Elisabeth Heintzelmann, Tochter des Diakons an St. Nikolai in Berlin Johannes H. (1659) 1. Leid ist mirs in meinem Herzen ...
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Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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