Die Schlacht am Kremmerdamm Aus Buchholz's Geschichte der Churmark Brandenburg. Berlin, 1765. II. T.S. 383. Als Barnim de fast lütke Mann, Averst im Kriege nich quade, Am langen Damme kam heran, Ging he flietig tho ...
Der älteste Gottes-Dienst Wenn Adam ohne Sünd' in Eden blieben wäre, Samt der, mit welcher ihn des Schöpfers Huld gepar't; So können wir von ihrer Lebens-Art Nichts fassen, als daß sie ...
... Wagen rollen in langen Reih'n, Magisch leuchtet der blaue Schein. Bannt mich arabische Zaubermacht? ... ... und Veilchen, duftend und nett! Bitte, mein Herr, ach so sei'n Sie so gut!« »Scheer' dich zum Teufel, du Gassenbrut! ...
... Ton! Was verkünden Lauten und Schalmei'n? »Lasset den Mysterien der Lust Ein verständig Ohr geöffnet ... ... ! Rettet eure Seele, werfet ab Des Betruges eckle Mummerei'n! Aller andern Bande ledig, schlingt Euch in Lockenbande lieblich ...
... hat. Dort schien, ob wollten weisse Trauben, Dem ungeacht't, annoch den Preis der braunen rauben, Ein gelblich-grüner Chrysolith, ... ... sie uns anlacht, Daß sie jedweden Mund, der Feigen liebt und acht't, Nach ihrem Honig wäßricht macht. ...
Rosenkranz tritt an den Tanz Mitgetheilt von H. Nehrlich. Es starben zwey Schwestern an einem Tag, ... ... führt sie ins gelobte Land. Da ward ihr gleich ein Stuhl bereit't, Von nun an bis in Ewigkeit.
Psalm der Freude Wenn auf der Bergeshöh' Unter dir Wolken ruh'n, Schleichende Wolken zieh'n – Reißen die Stürme hinein, Fern durch den Wolkenspalt Glänzt dir ein Sonnenthal Schimmernd wie goldner Traum – Wenn dich ...
Gesundheit auf die Obern des Ordens Den Edlen, die in einen ... ... anheut' aus Einem Mund Ein Dankesopfer bringen! Sie lieben keine Schmeichelei'n, Womit man Fürsten fröhnet: Sie lieben Wahrheit nur, die rein ...
Den Dritten thu ich nicht nennen Mündlich. Mein Bübli isch e Stricker, Er strickt e manche Nacht, Er strickt an einer Haube, Haube, Haube, Sisch noch nit ausgemacht. Von Seiden isch die Haube, ...
Die löbliche Gesellschaft Moselsar Phil. v. Sittewald Strafschriften II. T.S. 661. Die löbliche Gesellschaft zwischen Rhein Und der Mosel allzeit rüstig seyn, Nach Unfall sie nicht fragen, Das Terich (Land) hin und her, Langes ...
... Kommen Töne angezogen, Die uns All'n die Seele weiten. Taumel griff beim Zauberklange, Wenn des ... ... Fiedel dringen In den Schwarm den wild bewegten, Und sie dreh'n sich fest umschlungen, All' die Mädel mit den Jungen Hin ...
Betrachtung wallender Wasser-Wogen Auf einem sichern Schiff, worauf ich ... ... wilden Winde Starck aufgebrachte Fluth, die sich gewaltig bäumet, Entsetzlich wallet, braus't, und schäumet. Die Wellen drohen sich einander zu verschlingen; Die suchet ...
Wo bist du dann gesessen? Auf'm Bergle bin ich gesessen, Hab dem Vögele zug'schaut, Ist ein Federle abe geflogen, Hab'n Häusle draus baut.
Gesundheit auf die beiden Lichter in Osten Zwei Zonen sind es, die wir preisen. Seht, in des Tempels Heiligthum Dreh'n Brüder sich in ew'gen Kreisen Planetengleich um sie herum. Was ...
Molly's Wert Ach, könnt' ich Molly kaufen Für Gold und Edelstein, Und hätte große Haufen; Die sollten mich nicht reu'n. Zwar wühlt sich's hübsch im Golde; Wohl dem, der ...
Der Tod Napoleons Nach Alessandro Manzoni Vergin di servo encomio E di codardo oltraggio. A. Manzoni Napoleon. Montholon. Antomarchi, der Arzt. Europa, Geschichte und Poesie, Erscheinungen. Stumme Umgebung: ...
... die Du mir entzündet, Dahin denn, zum Ziel will ich schau'n! Nicht gehört meine Seele der Erde Keine Erdengewalt zerreißt dieses ... ... – es wird still. Ich fühle dich Odem des Herrn, du umfließ't mich. Erfüllst diese Schlünde, ich spüre ...
... , jagen. Einst zogen meine Streiferei'n – Weiß nicht, auf welche Weise? Doch war es recht ... ... , – Mich ab von meinem Gleise. Da sah ich über'n grünen Zaun, Im lichten Frühlingsgarten, Ein Mädchen, rosicht anzuschaun, ...
... Müssen, wie die Veilchen, Welken und vergeh'n. Jetzt nur sind, wie Seide, ... ... Glas. Jetzt nur dir zu Füssen Siehst du Herrchen fleh'n; Aelter wirst du müssen Liebebetteln geh'n. Jetzo gieb, und labe Freundlich jeden Gast, ...
Das Dörfchen Ich rühme mir Mein Dörfchen hier! Denn schön're Auen, Als rings umher Die Blicke schauen, Blüh'n nirgends mehr. Welch ein Gefilde, Zum schönsten Bilde Für Dietrichs ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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