A. und B. A. Noch krank? Du thust ja gar als wolltest du erblassen ... ... Ach, Freund! das Fieber hat mich eben erst verlassen. A. So? Es begegnete mir unten an der Thür', Es ...
Kriegslied gegen Karl V. Vergleiche Hortleder S. 425. S. 423. eine merkwürdige ... ... im Feld, Mädel komm heran, Füg dich zu der Kann. A. Es geht ein Butzemann im Reich herum, Didum, Didum, ...
An S[ophie] v. H[aza] (als sie die Kamille besungen wissen wollte) Das Blümchen, das, dem Tal entblüht, Dir Ruhe ... ... schickt, Du bist mir die Kamille. [Dresden 1808] H.v.K.
A. VERWEY Der dichter · will er tag für tag sich sagen Wo wahr und falsch von rechts nach links sich jagen Muss dafür jahrlang schweigend busse tragen. Die besten genossen – Ihr spracht unumwunden: Ich hab sie gefunden ... ...
Antwort (i.A.) »Sehr geehrter Herr! Gestatten Sie der Gattin meines Gatten seine Antwort mitzuteilen. Er beglückwünscht sich zu solchen Äußerungen, die gleich Dolchen seiner Werke Brust durchwühlen. Doch er ist zurzeit verhindert. Nämlich ...
À la Gabriel Max O laß mich, laß mich, Du blasse Dirne, Du so heiß begehrtes, So schnöde verdammtes Kind der Sünde! Was soll das Lächeln, Da sinnverwirrende, Das den reizenden Kleinen schwellenden Mund ...
Guirlande, um ein Angebinde für meinen Freund v. Baerll Die Eiche trotzt dem Sturm' und jedem Wetter – In diese Weste stickt' ich ihre Blätter. – Auch ruht sich's unter ihrem Schatten wohl; Sie diene uns'rer Freundschaft zum Symbol ...
Non veder non sentir m'e gran ventura ... Geschlossenen Auges laß mich gehn, mein Schicksal, bis der Tag vorüber, der trüb und trüber sich umzieht. Nicht sehn, nicht hören! Wie die Maske sieht aus ...
[Zum Vierzigjährigen Burgtheaterjubiläum der Schauspielerin Johanna Franul v. Weissenthurn] Dreißig Jahr ein Menschenleben! Und nun vierzig! lange Zeit, Zählest du sie zu den Jahren, Wo du Schmerz und Not erfahren, Starrt das Auge trüb und weit! ...
In E...s Stammbuch Mit einem Blatte, ein Bergschloß vorstellend In klaren Ebenmaßen, schön gefugt, Gleich dem Palaste freundlich sich erhebend, Stark wie die Burg, die von dem Fels dort lugt, In ernster Höh der alten Freiheit lebend, Gleich ...
An Frau Luise Walther, geb. v. Breitschwert zu ihrem Hochzeitstage Wie manchen Morgen, frisch und wohlgemut, Im lichten Sommerkleid, Feldblumen auf dem Hut, Trat sie bei uns, die edle Freundin, ein, Und wie sie kam, da ...
An Elisabeth v. K. In deiner Seele mildem Lichte Ist mir der Frühling aufgeblüht; Gereift sind meine ersten Früchte, Allein von ihrem Strahl durchglüht. Als, sich vom Staub empor zu ringen, Mein Geist noch matt die Flügel ...
An Herrn K–r Die Welt ist mir kein Jammerthal. Der böse Mensch darin, Gönnt Guten nur nicht allemal Den sorgenlosen Sinn. Zur Welt mach' ich darum mein Haus: Geh du zum Bösewicht' hinaus. Kein deutscher ...
An Herrn K–r Der Ruhm ist nur ein schöner Traum! Wenn du ihn träumest, wird er kaum Die Müdigkeit am Morgen lohnen. Der Ruhm ist ein verzognes Kind, Es närrt den Vater zwar, doch ist der Vater blind, Und ...
Ad. Dn. Matthiam Stanislaum Skrodzky Eq. Pol. SS. Theol. Philos. Studiosum, cum a° 1655, 24 Junii in Natalitijs Dn. Joh. Stanisl. Bączalsky, S.R.M. Pol. et Svec. Musici Cubicularij coronam Rosaceam contexeret Laß, Herr ...
Am Grabe meiner unvergeßlichen Julie v. Hagemeister, geb. Reincken Die Nacht sinkt vom Olymp herab, Die goldnen Sterne funkeln. Ich walle hier um Julchens Grab Im schauerlichen Dunkeln, Und lege diesen Veilchenkranz Und diese blasse Rose Auf ...
An die Prinzessin E. Du lächelst hold beim Morgengruße, Als ob kein Gram auf Erden sei; Hold lächelnd schwebst mit leichtem Fuße Du abends mir im Tanz vorbei. Und doch – die Schwermut ahnen alle, Die hin ...
Wilhelm v. Humboldts Landhaus am Tegelsee Es glänzt ein heitres stilles Haus Aus stillen grünen Kronen; Auf seinen Warten ruhen aus Die Winde aller Zonen. Auf ihrem Hauch ein edler Klang Hat sich hinausgeschwungen, Von Meer zu Meer ...
An den Freyherrn von A. aus Cöthen über die Winterlustbarkeiten in Berlin Du, dessen Auge ... ... manche Brust bewirthet, Durch Ordensbänder aufgebläht, Womit sie ward umgürtet. O A*! Dein Herz verschließt Sich nimmer, wenn die Freuden Dich umgeben, Der ...
An den Herrn K.R.H. in C. Auf dieser komischen Redoute, Man nennet sie mit einer Sylbe: Welt! Hatt' ich mich unbemerkt im Winkel hingestellt, Dem Tanze zugesehn, und hinter meinem Hute Nach Wunsch mich satt geweint, nach ...
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