Verlorene Mühe Schwäbisch. Sie. Büble, wir ... ... Dinterle, Ich geh dir holt nit. Sie. Willst vielleicht ä Bissel nasche, Hol dir was aus meiner Tasche; Hol, liebs ...
... liri lauberl, Lauberl, lauberl, litum da. Mi Mueter ist a Schwitzeri, Giri, giri Gitzeli; Lauberl, lauberl, liri lauberl, Lauberl, lauberl, litum da. Mi Vater ist a Appenzeller, Hat weder Win noch Most im ... ... Lauberl, lauberl, litum da. Mi Vater hat a rothen Stier, Ist mir lieber weder diese ...
... vo Hus zu Hus, hangt nienen echt e Sternen us? Er isch e freche Ritter gsi. In alle Dörfere her und hi se heter gfrogt enanderno: »Sin Leuen oder Bäre do?« E gute Christ, sel isch er gsi ...
Nachtmusikanten Narren-Nest von Abraham a St. Clara. Wien 1751. III. T.S. 89. Hier sind wir arme Narrn Auf Plätzen und auf Gassen, Und thun die ganze Nacht Mit unsrer Musick passen. Es giebt uns ...
Der Knabe im Erdbeerschlag E Büebli lauft, es goht in ... ... ruuscht's im Laub; es chunnt e schöne Chnab. Er het e Rock, wie Silberstaub, ... ... het's nüt so gseh. Druf redt der Chnab mi Büebli a: »Was issisch? I ...
Der Schatten Nach R.L. Stevenson Ich hab einen kleinen Schatten; der geht, wohin ich geh. Aber wozu ich ihn habe, ist mehr als ich versteh. Er ist ganz ebenso wie ich, blos nicht ganz ...
Ungebetene Gäste Vertrauter mit des Lebens Last Und ... ... 'gen Hochgenüssen Ist er im Saal ein stummer Gast. J.A. Schmeller. Des Festes Ordner schreitet durch den Saal Ein kleiner ...
Genug (Meinem Freunde M.A. Stremel.) Ein Ritter ritt durch reifes Korn, Den Zügel laß und ohne Sporn; Es fraß der breite Gaul im Schritt, Nahm manche gelbe Aehre mit. Der Sommersonne heller Strahl ...
Die Kenner An Herrn M.A. Wilkens. Es ließ sich in der Vögel Chören Unlängst ein junger Vogel hören, Und suchte nichts so sehr, als wahrer Kenner Gunst. Gemeiner Sänger List wirbt manchen feilen Gönner: Allein das Lobgeschrei, der ...
... so schlimm (ja schlimm!) Laßt Friedenskeime uns sä...ä...en, Begraben den grimmigen Grimm! Was hilft es, die Fäuste zu ba...a...llen, Dadurch wird der Böse nicht gut (ja gut!) Und ist ein Schimpfwort gefa...a...llen, Verdoppelt sich blos seine Wut. Zähneknirschen und Augenro...o... ...
Dito A Herr verscho o o ne mich, Jesus Maria a a, Ist dann kein Kavallerie mehr da, Jesus Marie, Wo bleibt dann die Infanterie, Hätten wir dies, Hätten wir das, Hätten wir Heu ...
Der Misanthrop A Erst sitzt er eine Weile, Die Stirn von Wolken frei; Auf einmal kömmt in Eile Sein ganz Gesicht der Eule Verzerrtem Ernste bei. B Sie fragen, was das sei: Lieb oder ...
Bei Eröffnung der Meisterloge Hier auf modernden Gebeinen Welkt der Hoffnung Zweig uns ab: Gleich verwaisten Kindern weinen Wir auf A***s Grab. Vater! nur ein Wort von dir, Nur ein ...
St. Jakobs Pilgerlied v. Seckendorfs Musenalmanach für 1808. S. 11. Wer das Elend bauen wöll, Der heb' sich auf und sey mein G'sell, Wol auf Sankt Jakobs Strassen. Zwei Paar Schuh, der darf er wol, ...
Die Buchdruckerkunst 1 Des Grecs et des Romains ... ... naissant presque au plus haut degré; Mais avec plus de droits il parvint á nous plaire, Quand un autre l'orna d'un plus beau caractère. ...
... ab de Kuggisberg Un Sibethals Jäggeli änne de Berg, Isch äbi ä Mensch uf Erde, Daß y mag by em sy. ... ... Dort äne in der Tiefi, Simeliberg u.s.w. Da stand ä Mühlirad. Das Mühlirad isch broche, Simeliberg u.s ...
... die dem Manne noch nicht untertan sind. V. 13. Sandelöl. Fango nanomoo. Das wohlriechende Öl von Tónga wird aus dem Sandelholz gewonnen. V. 27.54. Die Stadt. Mooa. Unbedenklich die Hauptstadt, die Stadt, urbs, το αστυ, obgleich ohne Mauern und aus Strohhäusern bestehend. V. 37. Fürsten. Egi, ho-egi. Edle, Fürsten ...
Hubert in Hof (Zur Begrüßung Huberts v. H. am 2. Weihnachtsfeiertag 1887) Hubert der Maler – am Isarstrand Sitzt er in Bajuvarenland. Er sitzt und sinnt: Wohl bin ich froh In der Mönchestadt, in Monaco, ...
Der Fürstentochter Tod Procopii Aestivale p.246. Es fuhr gen Acker ein grober Baur, Arbeitet wacker im Schweis so sau'r, Im Frühling, Märzen, May, April, Im Feld standen der ...
In der Krankheit (Brief an E.) Mein ganzes Zimmer riecht nach Wald, Das machen die kienenen Tische, Glaub mir, ich muß genesen bald In dieser Harzesfrische. Du bist noch kaum bei uns daheim An unsres Kindes ...
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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