... do schlof, und hesch e stilli Nacht. Jez brennt emol e Liechtli a, und ... ... Hose han i a, e Zitli drin, e Bendeli dra, ne gchrüslet Hoor, e neue Huet, e heiter Aug, e ...
... . Ne frohe Sinn, e lustig Bluet, in Freud und Leid e guete Muet; und ... ... ich gsund Johr i, Johr us, o schenket mer e Bluemli drus. I flicht mer' ... ... mit dim Harpfespiel, mach, aß de furt chunnsch! Z'viel isch z'viel, und chunnsch mer heim im Obedrot, ...
... amor! ch'egualmente n'ancide L'assenzio e'l mel, che tu fra noi dispensi; E d'ogni tempo egualmente, mortali Vengon da te le medicine, e i mali. Tasso. 1779. Nimmer, ...
Parabel (Herrn Franz von Lenbach zugeeignet.) Herr Lehmann wollt sich malen lan, Hub drum zu Lenbach z'reden an: »Herr Meister, Ihr sollt mich konterfein! Doch solls ...
... der Himmel dunklet no und no, und 's flimmeret im Himmelssaal e Sternli dört, e Sternli do. 2 Der Wächter rüeft der Morgen a: ... ... go Basel. Rot mer hi und rot mer her: was chaufi mer z'Basel?
[Wie gedankenlos wir Menschen in der Bildung] Wie gedankenlos wir Menschen in der Bildung und Anwendung von Begriffen und Worten sind! Man spricht z.B. von Ruhe; aber durchforsche die ganze sichtbare und unsichtbare Welt, und ...
... het gmetzget, 's wär e Site Speck wol us der Büttene z'hole und e Dotzet Würst. Wie wär's? Doch 's ... ... an Wald chunnt, düsslet er: »Bube z'ruck! I hör e Wägeli fahre; 's chönnt d' ...
Im Vorfrühling Am Grabe E. Mikschiks Ringsum sind die Berge noch verschneit, Aber Blumen seh ich hier, die frühen! Blumen, schön, daß ihr gekommen seid, Hier auf seinem frühen Grab zu blühen. Freudig stieg er ...
... vo Chander hei, und bring e Ruusch! De triffsch e Plätzli a, und dört verirrsch. I ... ... Vor Ziten isch nit wit vo sellem Platz e Hüsli gsi; e Frau, e Chind, e Chatz hen g'otmet drinn. Der Ma ...
St. Jakobs Pilgerlied v. Seckendorfs Musenalmanach für 1808. S. 11. Wer das Elend bauen wöll, Der heb' sich auf und sey mein G'sell, Wol auf Sankt Jakobs Strassen. Zwei Paar Schuh, der darf er wol, ...
... die dem Manne noch nicht untertan sind. V. 13. Sandelöl. Fango nanomoo. Das wohlriechende Öl von Tónga wird aus dem Sandelholz gewonnen. V. 27.54. Die Stadt. Mooa. Unbedenklich die Hauptstadt, die Stadt, urbs, το αστυ, obgleich ohne Mauern und aus Strohhäusern bestehend. V. 37. Fürsten. Egi, ho-egi. Edle, Fürsten ...
Hubert in Hof (Zur Begrüßung Huberts v. H. am 2. Weihnachtsfeiertag 1887) Hubert der Maler – am Isarstrand Sitzt er in Bajuvarenland. Er sitzt und sinnt: Wohl bin ich froh In der Mönchestadt, in Monaco, ...
Lied der Schwermuth Ogni Oggetto ch'altrui piace Per me lieto più non è O perduto la mia Pace, Son'io stesso in odio a me. Rolli. Des schönsten Tages Abend sinkt bekrönt, ...
In der Krankheit (Brief an E.) Mein ganzes Zimmer riecht nach Wald, Das machen die kienenen Tische, Glaub mir, ich muß genesen bald In dieser Harzesfrische. Du bist noch kaum bei uns daheim An unsres Kindes ...
Mit Scheffelmaß Mel. J.w.n.w.s.e. bed. Einst schoß ich im siebenten Himmel Krampfhaft als Meteor, Aus dem Engeren in das Weitre, Und hatte glanzvollen Humor. Ein chaotischer Erdbahnschnupfen Nieste mich ...
[Für Theodor Körner] Glück auf! Was in der Erde schießet, Das Gold, das suchst du auf. Das, was dein Herz, o Freund, verschließet, Vergißt du nicht. Glück auf! Dresden, Mai 1808 H.v. Kleist
... Der Adam nahm neu Even! E.uropens K.aiserthum ist auch Christins E.K. Das A. und E schalt itz mit Adam/ Even/ Zur ... ... Was ihnen ward gezeigt/ laufft A.L.L.E.S. zu den Zil. Christ bildt ...
... und still vom Acker chunnt und z'Obe will, se stoht mit Chümmi, rein und frisch, e guete Ziger uffem Tisch. Im grüne Chrüsli stoht der Wi, ... ... as wenn's en Engel zimmert hätt, und puzt, aß wenn's e Chilchli wär, und wo ...
In bibliothecã & Effigiem Nobiliss. Excellentiss: Magnificentissq; DN. Georgii Schonborneri in Schönborn & Zissendorff J.V.D.S. Cæs. Maj. Consiliar. Comitis Palat. etc. etc. Das ist der trawte Sitz/ den Themis Ihr erkohren; Dran Svada ...
Seance Hier ist's, wo unter eignem Namen Die Buchstaben sonst zusammenkamen. Mit Scharlachkleidern angetan, Saßen die Selbstlauter obenan: A, E, I, O und U dabei, Machten gar ein seltsam Geschrei. ...
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Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
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