... Das itzt in aller Augen dringt. O Graf! Den selbst der Allmacht Ruff In so erwünschten Zeiten ... ... wie Flaccus sprach: Man strebe kühn der Weisheit nach! O edler Ruff! wer faßt nicht Muth, Der schnöden Einfalt ... ... Wird auch Dein Nachruhm ungemein, Wirst Du, o Graf! unsterblich seyn.
Auf des Herrn Johann Jacob Rohdens, der Vernunft- u. Grundlehre ordentl. Lehrers in Königsberg, Hochzeitfest 1723 den 24 Febr. Verlegner Grillenkram! der so viel Zeiten lang Ein schnöder Zeitvertreib des Alterthums gewesen, Ihr Schriften! die ein Mönch, auf seiner Lehrer ...
An den Ritter Wolfart von Greifenegg, k.k. Obristwachtmeister und Geschäftsträger am Badenschen Hofe Den 12. Mai 1814. Wir hoffen von der Zukunft viel, Das Recht soll wiederkehren, Und länger nicht der Willkür Spiel Das deutsche Volk entehren ...
Uber die Worte Syrachs: O Tod/ wie bitter bist du! Wie bitter bistu herber Tod/ Wenn du uns das entziehst/ Was uns auff dieser Welt nächst Gott Am allerliebsten ist/ Wenn mit betrübtem Hertzzerschneiden Die treusten Freunde von uns scheiden! ...
... B*n, ausgebracht bei einer Tafelloge z.w.E. den 22sten Mai 1785. Wohl und Weh ... ... Kreise, Brüder, machte sie uns leicht: Und der Eine ist, o seht, Der voran als Führer geht. Schön ist's, ...
Andacht-Lied U i Göttliche Beystand in seinem Stand Nach der Singweise: Sag, was ist alle Welt, usw. 1. Sag, was ist diese Welt? Ein Schau- und Spielgezelt. Darinn tritt ab und auf Der Menschen Lebenslauff ...
U u Uhu Der Uhu sieht gar ernsthaft aus, als hätt er hoch studiert, Geht nicht aus seiner Höl heraus, bis Nacht und finster wird, All Dunkelheit ist ihm ganz hell, doch sieht er nichts bei Tag, Drum ist er auch ...
R r Rabe Der Rab thut täglich singen, sein groben rauhen Baß. Heut will ihm nichts gelingen, drum singt er cras, cras, cras, 1 Wer alles schiebt auf morgen, und nichts gerichtet heut, Der muß stets seyn in Sorgen, ...
W w Wiedhopf Der Wiedhopf ist sehr wohlgeziert, doch hat er keine Stimm, Sein Krönlein er stets mit sich führt, steckt doch nichts hinter ihm, Wie mancher hat viel Kleider, als wäre er ein Graf, Sein Vater ist ein Schneider, sein ...
An Ihro Königliche Hoheit die Prinzessinn Louise, Tochter des Prinzen Ferdinand von Preußen K.H. Als diese höchsten Herrschaften Bellevue beziehen wollten. Den 24. Mai 1785. Prinzeßin! die so lieblich blühet, So freundlich ist wie schöner May – ...
T t Turteltaube Die Turteltaub ohn allen Trost, will nicht mehr fröhlich seyn, Wenn ihren Gesell der Habich stoßt, traurt sie und bleibt allein, Wenn dir das Liebste, was du hast, der Tod nimmt mit Gewalt, So traure, sey kein ...
O o Omeis. (Ameise) Du fauler Tropf, der müßig ist, die Ameis schau wohl an, Dein Meisterin sie worden ist, die dich viel lehren kann, Schau wie sie ist ergeben der Arbeit Tag und Nacht, Schäm dich, der ...
K k Königlein. (Zaunkönig) Das winzigkleine Königlein, wie macht es sich so groß, Wie zwitzerts mit seim Stimmelein, und ist so schlau und los', Wie lieblich thut es singen nach Wunsch und nach Begehr, Wie lustig thut es springen, wie ...
58. Über eines Freundes und seiner Liebsten Namens erste Buchstaben: C.V.R.H.G.V.P Christus, Vnser Reichthum, Höchster Glantz Vnd Pracht, Gibt den besten Nachruhm, Der uns ewig macht.
... DE SUR-LE-MONT T. Pendant que ta mère t'allaite Il faut qu'une fée maligne Chante d'ombre et ... ... Muses s'éprennent. Quand tes frères se plaignent Et disent: ô ta douleur! la tienne Ne la dis qu'aux ...
Als Tit. Herr Jacob Friederich Ludovici, J.U.D. auf der Hochl. Friederichs-Universität in Halle Professor Juris Ordinarius ward/ Im Nahmen eines andern. Zwar Glück und Tugend sind nicht allezeit verbunden/ Die Ehren Sonne scheint auch Distel-Köpfen wohl ...
Die Gesellschafft der Pallas und Venus, als ein Wehrter Freund/ J.C.W. die Doctor Würde verdiente Die Venus, die zu dir den ersten Grund gelegt/ Und deinem Wesen sich nicht wenig eingeprägt/ War dir von Jugend auf/ Geehrter Freund/ ...
... Man, umgekehrt: nam. Weib, durch Versetzung: bei-w Nam ihm ein Mann ein Weib, der wohnt bey einem W; Dann Weh ist täglich Brot auch bey der besten Eh. Ein ... ... Mann ihm nam, So weist sich, daß zum Weh ein neues bei-W kam.
... : Anne Sofieh, Hertzoginne, versetzt: Geh, o feine Sonnen-Ziraht Sonne, die das Land vergoldte, wo das ... ... Streuet lauter Güt und Gaben, fünckelt, strahlet in der Völle. Geh, o Sonne, feine Sonne, geh uns nun und nie zur Ruh! Sonnen ...
Uber mein Symb. oder gedenkspruch. W.G.W. Es gehe / wie Gott will / in meinem ganzen leben; Es gehe / wie Gott will / auff dieser weiten Welt! denn Alles / was Gott will / mir trefflich wol gefällt ...
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