Als er 1719. D. 25. September wieder nach Schweidniz kam Du ehmahls liebster Ort der treuen Leonore, Wie zärtlich rührt mich nicht der Anblick deiner Thore, Wodurch ich damahls oft an ihrer Hand spaziert! Dort merck ich schon den Raum, worauf ...
E e Emmeriz Der Emmeriz bis zum Abend spat, singt übel, übel hin, Er sagt, wenns Feld nur Aehren hat, ich auch ein Schnitter bin, Im Feld thut er sich nähren, bleibt Tag und Nacht darauf, Was Gott ihm thut ...
... Mit Hefen zubereitet. Doch sitzt er d'rauf, wie angepicht, Mit immer vollem Glase, Dickwanstig, ... ... Im Rausch zertrümmert und zerpufft Er Schüssel, Glas und Teller, D'rum schmiß man auch den groben Schuft Zu Kutschern in ... ... altem Brauch Ein Grobian von Sitten, D'rum war er bei den Mädchen auch Von ...
... E. D. V. H. E.D.V.H.V.H.D.E. H. V. D. E. E rbarme D ich V nser H err/ ...
An Seine Wohlehrwürden, Herrn Nicolaus Kelz, Pastorn zu Waldau in Schlesien, und der Königl. D. Ges. zu Königsberg Mitgliede, zu seiner Magisterpromotion 1735. Glück zu, beliebter Kelz! zu dieser neuen Tracht, Dazu dein edler Fleiß dich selbst geschickt ...
D d Distelfink Merk auf wie lockt so lieblich mit, der schöne Distelfink, Beißt Distel auf und sticht sich nit, sein Witz ist nit gering, Gar wohl ist er gezieret, schön gelb und roth bekleidt, Sein Stimm er nie verlieret, singt ...
V v Vogel Straus Der Vogel Straus hat große Bein, doch klein ist sein Verstand, Es brütet ihm der Sonnenschein die Eier aus im Sand. Oft Stein und Eisen er verschluckt, sein Magen der ist gut, Sein Federn sind der Weiber Schmuck ...
Als der Leichnam des Wohlgebohrnen Herrn von Milwitz in der Heil. Wipperts-Kirchen zu Erfurt beerdiget, und von denen R.R.P.P. Augustinern die solennen Exequien gehalten wurden. Den 2ten des Heumonats 1736. In anderer Namen. Die hohe Allmachts ...
Als Müller seiner Besserin die Witwen-Haube abgenommen, wodurch Er um den Jünglings-Schmuck u. Junggesellen-Kranz gekommen: so sang bey dieser Hochzeit-Feyer ein Lied nach einem seltnen Thon, des Herren Bräutigams Bekannter, und treuer Freund ein Kauffmanns-Sohn Den 6. May 1732 ...
Als ein guter Bekandter A. 1718. seinen Geburthstag in Leipzig begieng Schicke dich, gelehrter Freund! Es erscheint Des Geburthstags holder Morgen. Unterbrich der Bücher Fleiß Und den Schweiß Aller klugen Sorgen! Las des edlen Tages Schein ...
... Aus dem liede: Den Friede-fürst zuvor, v. 2 Der Vater segn' und hüt' des Sohnes sein gebiet; ... ... gesund gelekt. Aus dem liede: Der othem, der die todten regt, v. 4 Geist, feuer, rauchwerk vom altar, das beut sich denen ...
Das Geheimniß Christi und der Gemeine. Eph. V. Nach dem Lied: Ich bin verwundt. 1. Brennt immer hin Ihr angezündte Flammen/ Behalt't die Krafft beysammen/ Und hebt den schweren Sinn Mit euren Liebes-Flügeln ...
An die Supranaturalisten in der Kunst, Fiesolaner, Nazarener, die vom strengen Stil u.s.w. 1. Meinet ihr wohl, weil der Heiland der Welt an der Krippe geboren, Sei auch ein Eselsstall eben genug für die Kunst? 2. Arme Bethlehemiten ...
Apollo, ein Patient, wurde, als der wohledle, großachtbahre und wohlgelahrte Herr Johann Siegmund Hahn die wohlverdiente Würde eines Doctoris Philosophiae den 2. Februarii A. 1717. in Leipzig rühmlichst erlangte, in einem eilfertigen Gedichte vorgestellet ...
Das ruhmwürdige Verdienst der von dem hochedlen und hochgelahrten Herrn Johann Gottfried Hahn von Schweidniz aus Schlesien in Leipzig, den 27. October A. 1717. öffentlich erhaltenen Hohen Doctorwürde Sallustius: Falsò ...
... bambla o falli bambla großgiga m'pfa habla horem egiga goramen higo bloiko russula huju hollaka hollala anlogo bung blago bung blago bung bosso fataka ü üü ü schampa wulla wussa olobo hej tatta gorem eschige zunbada ...
... daß gregnet hätt, Die Laeubli tröpfle no, I hab e mohl e Schazli ghätt, I wott, i hätt es no. ... ... daß er g'heirat hätt, S'isch gar e kurzi Zyt; Si Röckli ist em loderich, Si ...
... takabla taka tak Babula m'balam tak tru – ü wo – um ... ... omba dij omuff pomo – auwa tru-ü tro-u-ü o-a-o-ü mo-auwa gomun guma zangaga gago ...
Genug (Meinem Freunde M.A. Stremel.) Ein Ritter ritt durch reifes Korn, Den Zügel laß und ohne Sporn; Es fraß der breite Gaul im Schritt, Nahm manche gelbe Aehre mit. Der Sommersonne heller Strahl ...
Die Buchdruckerkunst 1 Des Grecs ... ... naissant presque au plus haut degré; Mais avec plus de droits il parvint á nous plaire, Quand un autre l'orna d'un plus beau caractère. Epitre sur les progrès de l'imprimerie. ...
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