I. An Italien. (1818. 1 ) Mein ... ... Bevor der Nacht zum Raube So heller Ruhm erblaßte. Eu'r Grab ist ein Altar. Den Kindern zeigen Dereinst die Mütter hier die ...
Willkommen bei der Ankunft der vierten Gemahlin Kaiser Franz I. Ich hab sie gesehen, Apart und genau, Ich hab sie gesehen, Die herrliche Frau: Ja, staunet nur, staunet! Ich stand dort am Rain Und trieb meine ...
Der Christbaum für die Kinder im k.k. Wiener Militär-Invalidenhause 1846 Die ihr versammelt hier nach frommer Sitte, Gar mancher nennt euch arm – ihr seid nicht reich! Und habt doch einen Christbaum in der Mitte, Den Kindern reicher Menschen heute ...
Tolk-Schuby ein Gedicht an die Herren E*** E*** Hic ver purpureum, varios hic flumina circum ... ... Feldarbeit begriffen war. B. 3. K. 26. Die römische Geschichte ist von den Exempeln der Sparsamkeit ... ... funeri sumtus deesset: de publico est elatus. Derselbe im 2 B. 16 K. 7 Be gracious, Heaven! for ...
[Zur Prüfungsfeier des k.k. Offizierstöchter-Erziehungs-Instituts zu Hernals bei Wien] Wie Kinder eines Stengels, Wie Hall und Widerhall, Ziehn zwei Geschwisterengel Durchs nachtentstrittne All. Sie leben durch einander, Doch mit einander ...
I. Herbst naht, der Storch verläßt uns bald, Hier wird's dem Armen ja zu kalt, Drum fliegt er fort in weite Fern', Die warme Sonne hat er gern. Der Storch, der hat für seinen Flug In ferne ...
... Künstlerschaft? Freund, du verwechselst Phantasie Und Einbildungskraft. N.N. Hab' ich doch nie einen Mann gesehn, ... ... sein Verdienst durch die Literatur Ist sehr beträchtlich. N.N. Wie mütterlich hat doch Natur Ihm ...
Von Abraham Dort, k. may. zu Groß-Britannien gemählden bewahrern, sich selbs erhenkend 1640. Nachdem der arme bub von Dort sein amt recht zu thun sich bekränket, hat er sich hie an disem ort nach den gemählden selbs gehenket: ...
E. T. A. Hoffmann Meister Floh Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier Freunde
Zur Feier der Silbernen Hochzeit des Hoch- und Wohlgebornen Freiherrn Vincenz Augustin, k.k. öster. Generalmajor etc. etc. Monat Februar 1832 Chor Sei gegrüßt, du Tag der Freude, Sei willkommen, Tag der Lust! Kraft und Milde ...
An meine hochverehrte Tante, Frau Obristin L. v. Wulfkrona So sanft, wie sich ein Silberbach Ergießt durch bunte Auen, So flieh' dein fern'res Leben hin, O würdigste der Frauen! Den schönsten Lohn trägst du in dir, ...
Galāl o’d-din Rumi Gedichte des Sams aus Täbris (Auswahl) (Kolliy 5t-e Šams-e Tabrizi)
E. T. A. Hoffmann Prinzessin Brambilla Ein Capriccio nach Jakob Callot
Du bist so dunkel, als die Nacht ... An Emma R. Du bist so dunkel, als die Nacht, Wenn sternenlos sie ihren schwarzen Mantel breitet. Das letzte Licht ertränkt in tiefstem Schacht; Nein, dunkler noch ...
... Kettenlied für den Fasching gesungen bei einer Tafelloge zur w.E. den 30. Jenner 1785. ... ... Es leben alle Brüder, Die Hand an Hand in Reih'n Auch dieses Jahr sich wieder Wie wir, des Faschings freu'n!
Zur Silbernen Hochzeit des K.K. Rates und Professors Dr. Ignaz Sonnleithner am 12. Februar 1822 (in Musik gesetzt von dessen Sohne L. – S.) Chor Schallender Jubel Hebe das Herz ...
Pantheon der Deutschen, I. Band Deutschlands größte Männer und kleinste sind hier versammelt, Jene gaben den Stoff, diese die Worte des Buchs.
Vorrhede auff alle gute Gesangbücher: D: M: L: Fraw Musica. Fur allen freuden auff erden Kan niemand keine feiner werden, Denn die ich geb mit meim singen Und mit manchem süssen klingen. Hie kan nicht sein ein ...
I. In meines ersten Alters süßen Tagen, Die jene wilde Gier im Keim noch sahen, So mir zum Weh sich fort und fort entfaltet, Als Amor es verschmähte, mir zu nahen, Wie da ich lebt' ein Freyer, will ich sagen, ...
Brüssel I Mattrosig und grün vermischen Die Hügel sich und die Rampen, Im blassen Dämmern der Lampen, Die alle Dinge verwischen. In des Himmels goldenes Träumen Scheint mählich Purpur zu dringen, Auf den wipfellos-kleinen Bäumen ...
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Ein alternder Fürst besucht einen befreundeten Grafen und stellt ihm seinen bis dahin verheimlichten 17-jährigen Sohn vor. Die Mutter ist Komtesse Mizzi, die Tochter des Grafen. Ironisch distanziert beschreibt Schnitzlers Komödie die Geheimnisse, die in dieser Oberschichtengesellschaft jeder vor jedem hat.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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