Als der Leichnam des Wohlgebohrnen Herrn von Milwitz in der Heil. Wipperts-Kirchen zu Erfurt beerdiget, und von denen R.R.P.P. Augustinern die solennen Exequien gehalten wurden. Den 2ten des Heumonats 1736. In anderer Namen. Die hohe Allmachts ...
STERNE I Folg den verborgnen pfaden Von lust und wehmut! Es grünen dunkle saaten Von tod und demut. Im grünen schimmer Von wald und unter wasser Ist ein gewimmel Von wurzeln: blumen später. Ihre siechend-blanken Gestalten und ...
K k Königlein. (Zaunkönig) Das winzigkleine Königlein, wie macht es sich so groß, Wie zwitzerts mit seim Stimmelein, und ist so schlau und los', Wie lieblich thut es singen nach Wunsch und nach Begehr, Wie lustig thut es springen, wie ...
... .J. Pyra Claudian de Consul. Manlii Theodori v. I. 7. 8. Ipsa quidem virtus pretium sibi – – ... ... Boileau Vers: »Chez elle un beau desordre est un effet de l' art. « Wem aber die Wahl der Materien nicht ...
58. Über eines Freundes und seiner Liebsten Namens erste Buchstaben: C.V.R.H.G.V.P Christus, Vnser Reichthum, Höchster Glantz Vnd Pracht, Gibt den besten Nachruhm, Der uns ewig macht.
Schertz-Gedichte / Auf das Absterben des von N-- liebgewesnen Hündgens Ich übersende hier ein Blat voll bittrer Klagen, Da dich der Todes-Fall von Buffeln so betrübt. Du wirst verhoffentlich nicht nach dem Ursprung fragen, Man weiß, wie sehr du ...
Gedancken über den Streit der Seele und Wollust des N. der von seiner Maitresse allezeit übel sprach 1. Du must lieben/ Aber ach/ du weist nicht wie? Tausend Foltern und Betrüben Fliehen deine Seele nie. Daß sie so verflucht ...
Hüt du dich Feiner Almanach I.B.S. 113. ... ... du dich! Sie werd'n dich überzwerch anschaun, Hüt du dich! Hüt du dich! ... ... ! Vertrau ihr nicht, sie narret dich. Sie giebt dir 'n Kränzlein fein gemacht, ...
... nit lang daß gregnet hätt, Die Laeubli tröpfle no, I hab e mohl e Schazli ghätt, I wott, i hätt es no. Jez isch er gange go ... ... no nit lang, daß er g'heirat hätt, S'isch gar e kurzi Zyt; Si Röckli ...
... Fliegendes Blat. Jackele guck zum Fenster n'aus, Moin i hör äin Drommen, Annele gang beschleuiß das ... ... pfui Teuffen, wie sehns drein: I kan nit gnug gucken, Werden wol Tralpatschen sein, ... ... : Marrei gang und mach mir uff, I glaub es seind Panduren. Was muß i gau kochen, Daß ...
... will ein Freier habn, Und sollt sie'n aus der Erde grabn, Für funfzehn Pfennige. Sie ... ... sie will, Für funfzehn Pfennige. Er kauft ihr wohl ein'n Gürtel schmal, Der starrt von Gold wohl überall, ... ... Behalt dein Gut, laß mir mein'n Muth, Kein andre leicht dich nehmen thut, ...
Der Feigenbaum und der Weißdorn Eine Fabel aus dem Französischen, die bei Voltaire's Aufnahme in der ± 1 z.d. N.S. zu Paris 1778 vorgelesen ward. Ein schönbelaubter Weißdorn trotzte ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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