I. Thyrsis. Thyrsis. Lieblich, o Geißhirt, ist das Getön, ... ... Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Komm' und empfang', o Herrscher, die honigathmende Flöte, ... ... Laßt den Gesang, ihr Musen, o laßt den Hirtengesang ruh'n! Fortan traget Violen, ihr Brombeerranken ...
I. An Italien. (1818. 1 ) Mein Vaterland, ich seh' die Mauern ragen, Die Bogen, Säulen, Bildnisse, die leeren Thürme der Väterzeit; Doch seh' ich nicht den Ruhm, Den Lorbeer und das ...
Willkommen bei der Ankunft der vierten Gemahlin Kaiser Franz I. Ich hab sie gesehen, Apart und genau, Ich hab sie gesehen, Die herrliche Frau: Ja, staunet nur, staunet! Ich stand dort am Rain Und trieb meine ...
Cartel des ehrwerbenden teutschen adels, aufgeführet von H. Achilles Friderichen Herzogen zu Wirtemberg 1616. Wir kommen nicht hieher, uns selbsten vil zu rühmen, oder mit fremder sprach die warheit zu verblümen, als ob wir kämen her aus einem end der welt, ...
... gründlich in sich gehn. Il mondo è paese Das ist's, warum sich's leben läßt Trotz ... ... mit sich selbst so höchst zufrieden sind. Cave canem Verstand wie 'n Pudel die Ohren spitzt, Wenn 's Herz an festlicher Tafel sitzt ...
Trost-Reimen an H. Hieronymum Snitker Herr, wenn es müglich wär', itz völlig zu vertreiben die Schmerzen, die so gar eur Vaterherz zerreiben, daß kaum mit Worten ist zu zählen eure Pein, so wolt' ich euch mit Hand und Mund zu ...
Tolk-Schuby ein Gedicht an die Herren E*** E*** Hic ver purpureum, varios hic flumina circum Fundit humus flores; hic candida populus antro Imminet, et lentae texunt vmbracula vites, Huc ades! Virg. ...
I. Herbst naht, der Storch verläßt uns bald, Hier wird's dem Armen ja zu kalt, Drum fliegt er fort in weite Fern', Die warme Sonne hat er gern. Der Storch, der hat für seinen Flug In ferne ...
... Künstlerschaft? Freund, du verwechselst Phantasie Und Einbildungskraft. N.N. Hab' ich doch nie einen Mann gesehn, ... ... sein Verdienst durch die Literatur Ist sehr beträchtlich. N.N. Wie mütterlich hat doch Natur Ihm ...
Uber das Evangelium am Fest der Offenbahrung Christi, sonst auch der H. Drei Könige Tage genennet, Matth. 2. Melodie: Der Tag, der ist so freüdenreich, u.s.w. 1. Glük zu der frommen Heiden Schaar, Glük zu, ...
... Krähwinkel; ein von dem Herrn Baron v.H. aufgegebenes Impromtü Ich bin das Fräulein von Adelwerth, ... ... Töchterlein Des Pfarrers, mich traulich zu kosen, Ich lies es gescheh'n: denn wir waren allein; Doch brannten die Wangen, wie Rosen! ...
E. T. A. Hoffmann Meister Floh Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier Freunde
Bittere Klage vber des weiland GrosAchtbaren, Hochgelarten vnd Weitberühmten H. Robert Roberthins, Churfl. Brandenb. Preussischen Ober- vnd Regiments-Secretary Meines, nechst Gott, hertzliebsten vnd getrewesten Freundes vnd hohen Gutthäters Vnverhofftem vnd recht hochbetrübtem aber seligem Hintritt aus dieser Welt, aus wehmütigem Hertzen vnd schuldigster ...
Frewden-Gesang bey des Durchläuchtigsten vnd Hochgebohrnen Fürsten vnd Herrn H. Friedrich Wilhelmen Churfürsten etc. erfrewlicher Ankunfft in Fr. Vrsula Pärsin S.H. Aderbachen hinterlassenen Wittiben Garten den 2. Iunii 1642. Waß ...
Galāl o’d-din Rumi Gedichte des Sams aus Täbris (Auswahl) (Kolliy 5t-e Šams-e Tabrizi)
Ch. Ph. Durchlaucht Herr C.L. an H. Weckerlin, beeder Königreichen in Groß Britannien Rahts-Secretary Du edle rechte hand der götter diser orten, der du gar weit und breit mit nachtrücklichen worten ausrichtest ihr befehl mit einem federkeil, die ...
I.F.P.Q. Mortalis, heus! ... ... Cùm Præco cras quieverit, Germanico. Die 29. Mart I Anno 1645. Iohannes Michaël I.R.I.F. O Todergebner Mensch! komm/ schau das Heil ...
E. T. A. Hoffmann Prinzessin Brambilla Ein Capriccio nach Jakob Callot
Römischer königlicher majestat, Ferdinandi einreitung in des h. reichs stat Nürnberg, den 7. tag Februarij im 1540. jar Als ich am sambstag vor fasnacht daheim feirabent het gemacht, hört ich das volk mit großem haufen alles hin für dem ...
An den regierenden herzog zu Wirtemberg, H. Johan-Friderichen etc. 1614. Die erste strophe. Gleich wie ein patron, welcher lang sein schif nach notdurft wol versehen, oft pfleget in des ports ausgang, erwartend guten wind, zu ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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