An Denselben; am Neujahrstage 1805 Genieß das schönste Glück; Des höchsten bist du werth! Und bleib' der Freundin hold, Die ewig dich verehrt!
... erquicken, ernährst. 27 Alle Weiber sind Ware; mehr oder weniger kostet Sie ... ... . 40 Knaben liebt ich wohl auch, doch lieber sind mir die Mädchen; ... ... konnte sie niemals gewinnen. Wünschen läßt sich noch wohl, aber verdienen nicht gleich. 48 ...
... Nippe, Und du trankst auch eine Zähre, Die um mich sie hat vergossen, Federchen nicht mehr begehre, Du hast Lust und Leid genossen, Schwarz will ... ... O du Überfluß der Güte Willst du nicht dein Werk vollenden? Lasse doch die Dornenhiebe Rosen deiner ...
Am 7ten März 1814 Hoch auf Felsen möcht' ich klimmen ... ... ist mein Wille, Was mich quält, mein einz'ges Glück. Schmerzlich ... ... Herzen; Doch das Schöne läßt mich zagen, Weil ich ewig fern ihm bin. Ew ...
... Jahre 1831 Der Tod kalt durch die Erde geht, Die Ähren und die Saat ... ... Engel ist? »Ja, Wandrer, du bist fremd hier ganz; Der Mann dort – ist ja unser Franz! ...
... Bette gemacht Wie? ist es denn nicht gnug, gern einmal sterben wollen? Natur, Verhängnüs ... ... ist mein Lauff, Soll ich die Durchfahrt euch denn tausentmahl verzollen? Waß ... ... mir nicht gönnen? Ach kräncket mich nicht mehr durch ewer Angesicht! Die allerletzte Pein ...
... ! in meinem Leben Nicht dies Jahr vergeblich sein; Gieb Verlangen und Bestreben, ... ... Ketten Unter schwerer Sünden Last, Ringt und kann sich doch nicht retten Aus ... ... die Last. Deine Hand nur kann mich retten, Wenn sie mächtig mich ...
... dir draußen Lieb' und Welt; Kein andrer Lenz wird deinem Herzen keimen, ... ... Lebens alte Schulden, Wenn ich der Welt auch ihre Schuld verziehn, Und ... ... Dann laß, o Gott, wohl darf ich kühn es fodern, Nicht ...
... was ein Gott mir angefacht, Und wenn auch heiß mich tausend Flammen füllen Und mächtig ... ... sich erhebt, So ist mein Thun, mein Denken, mein Empfinden, Mein ganzes ... ... dir nicht enteilen, So achte denn mein Wohl und Weh auch dein. Der nie gefragt, ...
... Wonne glänzt von allen Zweigen, Muthig regt sich jedes Reiß, Blumenkränz' aus Bäumen steigen, Purpurroth ... ... Warum leuchten so die Felder? Nie hab' ich dies Grün gesehn: Lustgesang dringt durch die Wälder, Rauschend ...
... ! Komm, Hoffnung, auch! Es soll dein Grün, Dein Maigrün, ... ... Kleine für das Große! Gott aber soll der Würfler sein! Er wirft die ... ... Kurze für das Lange! Gott aber soll der Würfler sein! Bei dieser Schanzung ...
Am 5ten März 1815, Nachts um 12 Uhr ... ... nicht schon ferne leuchten? Naht es nicht schon nach und nach? Ach, und ... ... ' ich's flüstern: Sieh, der Freund ist auch noch wach. Süßes Wort, geliebte Stimme, Der ...
Am 4ten April 1816 Frühling, der mit leisen ... ... ich schweifen, Räthsel, neu und wunderbar, Und mein Herz kann nicht begreifen, Was ihm sonst so deutlich war. ... ... Dieses Duften, dieses Prangen, Hat es einst mich doch ergötzt; Warum rinnt mir ...
Am 7ten April 1816 Du Veilchen ... ... Den kleinen Kelch so voll gesogen! Du fühlst wohl auch schon, kaum entblühk, Der bangen Liebe Sorg' ... ... , zu weinen, Und Eine liebt und findet dich Und wird es freundlich mit dir ...
... ' ich auch auf wenig Tage, Ach, wenig Tage sind zu viel! Die Liebe zählet ... ... ihr ein langes, ew'ges Leid. Denn köstlich sind die Augenblicke, Die nur ... ... gewogen, Auf Flügeln naht sich der Gewinn; Doch wenn die rasche Gunst entflogen, ...
In ein Stammbuch 1779 Wer Freunde sucht, ist sie zu finden wert: Wer keinen hat, hat keinen noch begehrt.
... Trost, o Ros', ist dir geblieben, Wenn auch dein Laub die Winde jetzt verstreun! An dir ... ... sich selber lieben, Drum liebt sie dich, ihr schönstes Bild, allein. O ... ... die Rose nennen; So lieb' ich zwey; doch kann ich nicht erkennen, Ob ...
... umsonst, der Sehnsucht leise Lieder! Nie wird dein Sinn dem Sänger weich und mild; Dein Ohr nur hört, was dir sein Herz enthüllt; Doch tönt es nie in strenger Brust dir ... ... mild zu kühlen. Gern gönn' ich's dir, wenn dich das Spiel erfreut ...
... Quelle rauscht, im hellen Haine blüht, Dann wird vielleicht mein traurendes Gemüth, Vom Glück ... ... 2. Durch Berg und Thal, durch Hain und Wiesengrün Entrieselt leicht die ... ... vorbey der holden Stelle, Doch zögernd bricht und hemmt sich ihre Welle, Wo Felsenhöhn sie ...
... zerrinnt im Traum; Im Frieden schon verstand mein Herz sich kaum, Drum wird es jetzt im Kampfe ganz ... ... hin und wieder schwebe, Eins fühl' ich klar und ewig: daß ich liebe. ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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