... Mertz 1685, darauf gleich di augen geöffnet und angedeutet, das es ein geistisches Vorspil zukünfftiger dinge. ... ... Durch den Jehova Jesusjah! Hir Herr und Kühlmann, sei eur losen! Trompetet, drommetet zum ... ... stürtzt sich selbst durch sich, und hat sich gar verschwacht. Nun trinkt di Huhr selbst A ...
... um mich di Heiligen zusammen, Und was nur ist des grossen Centrums eigen. Mein Engel ... ... Dem Zepter, Kron und thron der Ost und Norden bring; ... ... von mir gehöhrt, Und war ich weg zum fünfftenmahl, Das Satan ...
... Männer Babels aufbot, um zugleich mit ihm das dritte Weh auf das Thir zubringen; zu Amsterdam ... ... Duppelthires, Anbetet auf der Erd, der fährt zum beider rauch! ... ... recht der Kühlungsbund, Der aus der hütten geh des Zeugnis aus dem Pol! Ob schon der ...
... Zeit gehalten Himmelfahrt, Di leben nun mit dir und deinem Kühlmann leiblich. Du ... ... das gericht, mein Vater, Das ich nur dis auf diser Erd genützt! Du weist, ... ... Wi ich mich gantz und gar zum Opffer vor dir gab, So geb ...
137. Ihr Wille und sein Wille Er. ... ... Nein, liebe Frau, das geht nicht an: Ich muß hier meinen Willen haben. Sie. Und ich muß meinen haben, lieber Mann. Er. ...
... Wegen In dieser Pilger-Welt mit Müh gewandelt hat, Genieße nur im Herbst den ... ... Herbst des theuren Lebens, Das Dir geheiligt war. – Der Rest sey Sonnen-Schein, Und heiter jeder Tag, uns Muster des Bestrebens Auch einst ...
... Wort erfüllet? Wanns möglich, wär ich hin, der ich dein eigner Sohn. ... ... ihn wurtzeln ewigfest. Auf, sig und sig als ich gesiget! Auf, ... ... glantz. Das Sibtzigdrei und vir gab mir des Vatern Zeichen: ...
... mit erbarmen: Verzeihen alles gar, was ihr auf Uns geflösst. Versucht euch in ... ... di falsche Sonn durchstochen, Und gab vom Himmel mir des Kühlreichs apffelgold. Höhrt ... ... lasst di Wolfeszähne fallen, Und theilet aus mit mir den Völkern euren raub. ...
... durch mich aufbitst! Dein ist nur Kron und Thron, den du nur widerbringst, ... ... Erden! 4. O Völker, Merket auf von nah und in der fern! Jehovah gab di Erd dem Adam zum besitz, Das ...
... das kreutz zum kreutze, Das von dem kreutz der Feind verfällt! Der ... ... Auf, Geist, auf, auf! Auf, auf zu dem Triumff! Genüsse recht ... ... Jehovah hat es durchgeführt! Der weg ist uns nun angewisen! JehovaJesus hat ...
... 1684, darauf er losgerissen, von tag zu tag gewachsen, zum Hause Israel geführet und ... ... Triumf! der Kühlungsbücher! Triumf! Der Pol und Erd! Triumf! Triumftriumftriumfen! 9. ... ... triumfstriumfstriumfe! 10. Triumf! das Win und Rom! Triumf! ist voll ...
... ihr all, Ihr gantzes, was von ihm der Schöpffer hat begehrt: Ihr grund ... ... . Als Adam strauchelt hir, war seine zir zur schmach, Und ist der Schrifft ihr All Gehorsamheit zu Gott. ...
110. Der spielsüchtige Deutsche So äußerst war ... ... alte Deutsch' aufs Spiel erpicht, Daß, wenn er ins Verlieren kam, Er endlich keinen Anstand nahm ... ... allen Schätzen, Sich selber, auf das Spiel zu setzen. Wie unbegreiflich rasch! wie ...
160. Lob Loben ist noch weit nicht lieben; Ehr-Wort ist kein Wahr-Wort nicht; Compliment macht keine Pflicht, Ist bey Hof ein höflich üben.
... Ach! schone gnädiglich. Geh mit mir nicht ins Gerichte: Denn ich ... ... Darum mich auch jetzo stärke, Daß ich kan dein Lob erhöhn. Sieh! wie ... ... nicht meine Seele fallen, Sondern führ sie aus dem Tod. Herr! erzeig ...
... lästern an. Doch warum tut sie das? warum erhitzt sie sich? Ich ... ... sie nicht vergessen. Wo ich sie seh, und wo ich kann, Fang' ... ... ? und warum schweig' ich nie? Ich wette was, noch lieb' ich ...
114. Auf einen unnützen Bedienten Im Essen bist du schnell, im Gehen bist du faul. Iß mit den Füßen, Freund, und nimm zum Gehn das Maul.
190. Zorn Wo Zorn nimt überhand, da steigt ein Nebel auff, Der den Verstand verblend und wehrt ihm seinen Lauff.
163. Wein Weh, Weinen, Winseln, Hände winden Ist da, wo Wein nicht ist zu finden.
210. Geld Geld bedarff man nur zum gelten, daß man drum die Nothdurfft hat; Wanns im Kasten liegt verkerckert, gilt es, was ein Nessel-blat.
Buchempfehlung
Albert Brachvogel zeichnet in seinem Trauerspiel den Weg des schönen Sohnes des Flussgottes nach, der von beiden Geschlechtern umworben und begehrt wird, doch in seiner Selbstliebe allein seinem Spiegelbild verfällt.
68 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro