Sándor Petöfi Gedichte 1842-1843 (Versek)
1649–1793–???? Die Briten zeigten sich sehr rüde Und ungeschliffen als Regizide. Schlaflos hat König ... ... letzte Nacht. Vor seinem Fenster sang der Spott Und ward gehämmert an seinem Schafott. ... ... dicke habsburgische Unterlippe. Franzosen und Briten sind von Natur Ganz ohne Gemüt; Gemüt hat nur Der ...
... heitern Dienst verbannt, Glücklich sollten alle Herzen schlagen, Denn euch war der Glückliche verwandt. ... ... Bilde Blieb der Schatten nur zurück. Alle jene Blüten sind gefallen Von des Nordes ... ... und alles Schöne, Alles Hohe nahmen sie mit fort, Alle Farben, alle Lebenstöne ...
... den letzten Gruß dir sage? Doch läßt mein Herz auch nur vom Weltgeschick sich führen ... ... nicht zu Dankestränen rühren. Zwar hieß dein wahres Wort manch Lügenbild erblassen, Doch war dein Lieben matt, doch war zu kühl dein Hassen. Zwar ...
... noch betäubt vom schwarzen Schreckens-Tage Wird mein Gesang wie ihre Klage, Und mein ... ... gewaltig war der Brand, Ein Berg von Korn und Mehl ward nun der Gegenstand. Nun ... ... ein fliehend Weib ihr halb bekleidet Kind, Hier lief ein blökend Schaaf und ...
Sándor Petöfi Sándor Petöfi (eig. S. Petrovics) (1823–1849)
Francesco Petrarca Francesco Petrarca (1304–1374)
... Köln Und wieder tönt der Glocken Feierklang Durch preußisch Land: er schwebet und er schwinget Leis auf der Flut ... ... Nicht Siegesläuten ist's: ein heilig Werk Verkündet er dem heil'gen Köln: den Dom, Den großer Ahnen großer Sinn ...
Annentag 1834 Ein Guckucksei wie je sich eins erwiesen! Sankt Anna sitzt im Nest und brütet Heloisen. Grillparzer.
... 's von hinnen, Und sein Abschied naht heran, Sieh! die letzten Tropfen rinnen ... ... blutgedüngte Felder Müssen goldne Saaten wehn! Hehr und hoch wird dann dein Name Ueber deinen Brüdern stehn, Nicht ...
... Es weist dir keiner Weg noch Steg, Die hellen Töne sind verblasen, Dumpf schallt ... ... zog die hohen Flügel ein, Bald hört man ihn die Gans beschnattern Und Kräh ... ... und Sperling ihn beschrein. Doch schien's ein Jahr voll Mut und Leben, Der ...
Im November 1848 Kimon und Alkibiades in Sizilien Setzten in Trauer Athens Familien.
... Was haben wir zu sorgen, Wenn uns heut oder morgen Des Leibes Hütte ... ... Für diese Leimen-Höle Mög überkleidet seyn. Gott aber, dem für allen Wir hie ... ... Sünden-heßlich stehen Gehöhnt in Ewigkeit. Wird dann die Hütt aus Knochen Uns ...
... Brut gesäugt! Und mein Volk läßt sich bethören, Eilt zu jeder Schenke hin, ... ... rasen durch die Lande Mord und Lüge, Raub und Neid, Denn gelöst sind alle Bande Und ein ...
Am 3ten May 1816 Für der Liebe frische ... ... trüben Wintertagen Künftig nun die Stürme wehn, Soll ihr bleiches Bild mir sagen, Was mir ... ... wir den Sonnenschein, Und das Lied der Nachtigallen Sang auch uns in Schlummer ein. ...
... ferne, Eh' ich dich erkennen kann. Aber wenn du nah gekommen, Kann ich doch dich nimmer sehn, Weil vor Freud' und Schmerz ... ... ich dein vergessen, Dein gedenken ohne Leid? Bist mir ewig ja so nahe, ...
... so süß im sel'gen May Von Lieb' und Lust; doch mußt' ich bald empfinden: Die Blume starb, der Frühling ... ... Wo Freud' und Reiz zum Kranze sich verflicht, Kann nimmermehr der frische Lenz ... ... gestehen: Wo Freud' und Reiz zum Kranze sich verflicht, Kann nimmermehr der frische Lenz ...
... nahmst sie an und danktest still; Doch heut ist deine Thür verschlossen, Da ich die letzten ... ... dich; Die Veilchen können nichts mehr geben, Wenn matt ihr zartes Haupt verblich. ... ... sie in kaltem Regen, Weil ich sie fort ins Dunkel warf; Nicht mag ich ...
Am 6ten May 1816 O lindes Duften, holdes ... ... Licht, Wie neckst du mich mit süßen Träumen, Doch was ich träume, giebst du ... ... Und sieht herab und merkt es kaum. Und säng' ich auch so viele Lieder, Als ...
... Augen, Wird ein Feuerblick dein Leib, Wird dein Mund ein Feuerhauchen, Wirst du ... ... deine Wunde, Halte meine Hand auch rein! Gütig will ich zu dir blicken ... ... geben, Armes mir verfallnes Herz! Täglich soll dich rein durchbeben Meine Freude ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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