... deine Fahnen wallen, Er will sein Volk in Waffenrüstung sehn. Denn einen ... ... ruft die Freiheit, drauf! Hoch schlägt dein Herz, hoch wachsen deine Eichen. Was ... ... da die Freiheitsfahne auf! Doch stehst du dann, mein Volk, bekränzt vom Glücke, ...
... mir meine Tage, Und mein Kind und mein Haus!« O, liegt nur ... ... Sturme, Die zum Gebete ruft, Lockt erst nach ihrem Turme Die flammenschwang're ... ... nach den Blitzen, Ruft Rache über euch! Nein, frisch! – Ein freudig ...
... er schwärmte nur vergebens, Denn der Stunden rohe Hast Warf ihn in den Lärm des Lebens, Sturmgefaßt. ... ... rung Thränen, Laß mir meine Liebesnacht – Oder wirf mein freudig Sehnen In die Schlacht! Um ...
Moskau 1813. Wie wölben dort sich deiner Kirchen Bogen! Wie ... ... zur andern fortgeflogen. Da wälzen sich auf einmal glüh'nde Wogen: Es schleudern deiner Bürger eigne Hände Aufs eigne Dach die sprüh'nden Fackelbrände; Ein Feuerkreis hat prasselnd ...
... mit lorbeern hat verglichen; Heut aber fängt mein trieb was ungemeines an/ Indem ich ... ... Nechst liebe soll ein mensch auch klug im rathe seyn/ Nach art der wider gifft bewehrten ... ... Fürwar/ sein glücke braucht itzt eure klagen nicht; Drum auff/ und streicht das saltz ...
... nennt euch arm – ihr seid nicht reich! Und habt doch einen Christbaum in der Mitte ... ... Und schafft so nicht nur Freudige, auch Gute, – Denn Zufall scheint, was frei vom ... ... Volkes Neugier preis Und hat für sich als einzgen Lohn erstritten Hier diesen Christbaum, dieses Tannenreis ...
... schweig', Ich weiß schon dein Begehren; sehn sie dich, Die Schwestern, o ... ... Ist unser Heiligthum. Geh' – doch noch Eins: Verkennt mich dort nicht! Meine Larve birgt ... ... deutet was mein Blick Und was mein klopfend Herz euch sagt, und nicht Euch sagen kann. Nehmt ...
... Das ist des Blutes wert. Ihr aber, die uns treu geliebt – Der Herr sei euer Schild, Bezahlen wir ... ... Ob's tausend Leben gilt. Drum, muntre Jäger, frei und flink, Wie ...
... Nach der Weise: »Es gibt nichts Lust'gers auf der Welt.« 1813. Frisch ... ... Sorg' und Not Und Weib und Kind und Herd, Vor ihm nur Freiheit ... ... Wir preisen unser Los. Und wenn uns Gott den Sieg gewährt – Was hilft euch ...
... euren Zweigen, Und das Herz ist mir so voll, so kühn! Alter Zeiten alte treue Zeugen, Schmückt euch doch des Lebens frisches Grün, Und der Vorwelt kräftige Gestalten ... ... ihr frisch und kühn mit starkem Mut. Wohl kein Pilger wird vorüberwallen, Der in euerm Schatten nicht ...
... Bautzner Schlacht gefallen nannte. 1813. Heil dir, mein Fürst, auf deinem Strahlenthrone ... ... , Der, kämpfend für sein Volk und seine Krone, Sich königlich den Königstod errungen! ... ... Sieg fleugt auf aus deines Blutes Bächen; Dein Name soll des Wüt'richs Mauern brechen, Das ...
Gebundene Lob-Rede von der Hochnütz- und Löblichen zweyhundert-jährigen Buchdrückerey-Kunst/ wenn/ wo/ wie und durch wen ... ... öffentlich gehalten In Hamburg den 20. Tag des Hornungs im 1642. Jahre nach der Christ-Geburt/ Nach Erfindung aber der Drücker-Kunst im 202. Jahre
... hätte nie gesungen – Doch sein Griechenland war frei! Was uns bleibt? Ein christliches ... ... Teufel teuflisch walten, Das kann nur ein Sieg der Hölle sein! Bleibt uns nichts? ... ... In des ganzen Volkes Heldengeist: Ja! es gibt noch eine deutsche Tugend, Die allmächtig einst ...
... Das freie Land, das deutsche Land. So hieß mein Vaterland! Was ... ... heil'gen Worte splittern, Und daß sein Ruf kein Hören fand. Drum weint mein Vaterland! Wem ruft ... ... der Vergeltung Rächerhand. Der ruft mein Vaterland! Was will des Sängers Vaterland? ...
... still und tief, Heißt sein, weil ers beim Namen rief. Und so von ... ... griechisch, indisch, kreuz und krumm, Dann wieder spanisch, Hand kehr um. Wälzt sich wohl auch im Kote gern, Trägt mal der Sund ...
... ! Wie schmiegtest du dich an mich lind, Und wolltest alle deine Klagen ... ... Ein halb verwöhnt, halb scheues Kind. Doch meine Zither tönte nach ... ... die haben dich recht gern. Und fragt dann eine wohl nach mir, So sprich: »Er ist ...
... unfruchtbarn Sand, Vergnügt, wenn Berg und Fels in ihre Tiefen fallen. So, Deutschland! irrt dein Vorwitz sich, Ganz blind bey eignen Trefflichkeiten: ... ... als Homer! Ein Hermann kann euch wohl so sehr, Als Hektor ...
... : »Wer nur den lieben Gott läßt walten etc.« 1813. Wir rufen ... ... im Tod ein Menschenherz. Drum mag auch noch im falschen Leben Die Lüge ... ... stehn, Und mögen sich noch Brüder trennen Und sich in blut'gem Haß ...
Erklärung eines Kupfers in dem Taschenbuche Vesta fürs Jahr 1833, ein kleines Mädchen mit einer Taube, daneben ... ... Schützt ein rascher Flügelschlag, Auch ist wohl ein Engel wach. Aber auch die Engel schlafen, Und ...
... ' ich dich und folge meiner Pflicht. Im Auge will sich eine Thräne regen. Was sträub' ich ... ... dem Rechten. Die ich gepflegt mit jugendlicher Glut, Laßt mich der Kunst ein Vaterland ... ... auch das eigne wärmste Blut. Noch diesen Kuß! und wenn's der letzte bliebe! ...
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