... braust der Rhein, Der Wüt'rich geborgen sich meinte, Da naht es schnell mit Gewitterschein Und ... ... geweint und geklagt! Das Land ist ja frei, und der Morgen tagt, Wenn wir's auch nur sterbend gewannen! Und von ...
... Ich fühl's an meines Herzens matterm Schlage, Hier steh' ich an den Marken meiner Tage. Gott, ... ... so treu im Herzen trage, Das muß ja doch dort ewig mit mir leben! Und was ich hier ...
... Treu hingst du deinem alten Fürsten an, Treu wolltest du dein altes Gut erfechten; Der ... ... zu flechten, Betratst du kühn die große Heldenbahn. Und treu kam auch dein Volk zu dir heran, Ob sie der Väter Glück ...
... zum Kampfe wehen. Es drängt dein Volk sich jubelnd zu der Pflicht; Und jeder wählt ... ... noch in feige Schmach gebettet; Da rief nach dir dein besseres Geschick. An die unwürd'ge ... ... deutschen Mut gerettet. Jetzt sieh auf uns, sieh auf dein Volk zurück, Wie alle ...
... Wort. Manche schweigen wohl auch, weil die Zeit das Schweigen gebiete, ... ... Tag scheuche den glücklichen Mut: Aber die Zeit will ich sehn und den Tag, der ... ... besonnen zu sein, wenn mich Entzückung durchglüht, Wenn mein germanischer Stolz sich ...
... Zog mich zu deinem nachbarlichen Aare; Es floß mein Blut an Vaterlands Altare, Ich sank getroffen ... ... dir, wo deine Banner fliegen. Hoch, Östreich, hoch! Dein Schwert, dein Karl wird siegen!
... Wald und Wiese, Berg und Thal; Jeder kann sie finden, Kann sich Kränze winden Ohne Zahl. O wie viele Freuden ... ... ' ich neues Leben Diesen hier. Alle Menschenfreuden Sind im frühen Scheiden Gleicher ...
... muß ja wol gedeihen, weil mir die himmel, der lieb lohn, der tugend und ... ... an einen tag, der freitag auch, dadurch ich werd nach wunsch enttrübet. Also weil meiner lieb und treu, wie immer lang, mich nicht gereuet, dreifältiglich ...
... Gold ins Joch gebunden, Traf noch kein spähend Boot dergleichen Eyland an; Hat noch kein Mast das Land erblickt, Wo ungekränkte Ruh ... ... wars Thule, dessen Flur Und Küsten noch kein Kahn der Sterblichen befuhr. ...
... deutsches Volk, zum Krieg! Ins Feld! ins Feld! Hoch flattern unsre Fahnen, Sie führen ... ... letzten Tropfen Leben! Der Tod macht alle frei. Noch trauren wir im schwarzen Rächerkleide ... ... , Das deutet Frankenblut. Mit Gott! – Einst geht hoch über Feindesleichen Der Stern des Friedens auf; ...
... als Harfe würd' der schwachen Hand entfallen; Doch denk' ich dein und dein! wallt auf dies träge ... ... Stern des Enkels Haupt. Du aber, zeuch, mein Sohn, harr' still der teuren Stunde, Und bring den ...
... Den Glanz der Raute seh' ich welk verbleichen, Der Löwe krümmt sich unter fremden Streichen – ... ... werd' ich unter deinen Söhnen stehen, Bald werd' ich dich im Kampfe wiedersehen, Du wirst voran zum Sieg, zur Freiheit wehen! Was dann auch immer aus dem ...
... Und sein Anblick schon ist Lust. Denn das Gute tun ist göttlich, Und ... ... dreimal Wehe, Schwäche wird der Wind verwehn. Auch wer ackert, muß erst ... ... zuteil, Und der Erdkreis ruft ihm Heil! Chor Heil! ...
... sein Eifer verkürzt. Und doch hätt' er so gern sich länger des Lebens gefreuet; ... ... Denker und Spötter in ihm; Aber alle noch mehr den Mann, deß Leben ein Einklang ... ... rauhere Pfade geführt. Ach! drum hätt' er so gern sich länger des Lebens gefreuet, ...
... führe mich! Vater du, führe mich! Führ' mich zum Sieg, führ' mich zum Tode: Herr, ich erkenne deine Gebote; ... ... wie du willst, so führe mich! Gott, ich erkenne dich! Gott, ...
... Alles Schöne kehrt zurück. Aber noch gilt es ein gräßliches Wagen, Leben und Blut ... ... gift'ge Süden brach! Wird euch auch das Auge trüber – Keine Thräne bringt euch ... ... Jede Nerve sei ein Held! Treue Herzen sehn sich wieder – Lebewohl für ...
... Als Sr. Hochedelgebohrnen der Herr Professor Kant, den 21sten August 1770 für die Professor-Würde ... ... Kittels und berauchter Hütten Samt ihren Sitten Sahn staunend dort, sie, die den ... ... unser Norden, Fragt ob Genies je hier erzeuget worden: Wenn Kant noch lebet, werdt ihr diese Fragen ...
... verbittert. Wer hat mein freies Paradies umgittert? Wer durfte mich in diese Fesseln schlagen, ... ... Schwerte, Daß blutversöhnend aus der deutschen Erde Ein heilig Werk jung und lebendig werde? Es spricht's ... ... »Am Klippenherzen muß die Kraft zerschellen, Und aus dem Tode soll das Leben quellen.«
... Die Macht, der in den Höhen Der Herr will Helfer sein. Bei dir ist viel zu melden ... ... welscher Zeit In deine Mauern gekommen. Sein Name klinge heut! Ja, als die Wucht von Schanden ...
... Du Schwert an meiner Linken, Was soll dein heit'res Blinken? Schaust mich so ... ... Du Bräut'gam, hole mich! Mein Kränzchen bleibt für dich.« Hurra! ... ... Wohlauf, ihr deutschen Reiter! Wird euch das Herz nicht warm? Nehmt's Liebchen in ...
Buchempfehlung
Die tugendhafte Sara Sampson macht die Bekanntschaft des Lebemannes Mellefont, der sie entführt und sie heiraten will. Sara gerät in schwere Gewissenskonflikte und schließlich wird sie Opfer der intriganten Marwood, der Ex-Geliebten Mellefonts. Das erste deutsche bürgerliche Trauerspiel ist bereits bei seiner Uraufführung 1755 in Frankfurt an der Oder ein großer Publikumserfolg.
78 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro