... . Mittel nicht zu finden weiß ich, um mit dir mich zu vereinen, Aber fern von dir zu atmen, will mir auch unmöglich scheinen, ... ... Und von meinem Leid zu sprechen, fehlt der Mut mir allzumal – O der wundersamen Lage! o ...
... jede Pein dann tragen, Und der Himmel mag mich strafen, wenn ich breche meinen Schwur! Brennt auch, bis zum jüngsten Tage, mich die Wunde, die du ... ... , Glaube! kurz erscheinen wird mir diese Zeit der Schmerzen nur.
196. Sei noch so schön ein Menschenbild, an Anmut und an Zierde reich, Sei wie die Tulpe sein Gesicht, sein hoher Wuchs zypressengleich, Nicht ... ... Aus welchem Grund sein Bildner es auf diese Erde hat versetzt.
275. Ihr Freunde! füllt mir den Becher mit Wein, damit mein Herz nicht darbe! Schafft meinem blassen Gesicht durch den Wein von neuem Rubinenfarbe, Und, wenn ihr in Wein gewaschen mich habt, ... ... meinen letzten Geboten In einem Sarge von Rebenholz bestattet dereinst den Toten!
... die Lebenskarawane! Schneller flieht die Zeit der Freude, als ich's glaube, als ich's ahne; Drum ... ... will ich denken, welcher morgen auf uns harrt; Her den Wein! die Nacht entflieht schon; ...
... 180. Jüngst aus dem Buch der Liebe zog ich eben mir ein Los, Da hört' ich, ... ... Wenn eine Nacht er vor sich hat, die lang währt wie ein Jahr.«
... O mein Herz! da dieses ganze Weltall Lug nur ist und Trug, Was dich nur so viel mit Kummer plagst du? ... ... auch bedrängt, Deinethalb verändern wird es nichts von dem, was dir verhängt.
... dein Tiefgeheimstes kennt, Jeden Tropfen deines Blutes, auf dem Haupte dir jedes Haar; Magst du täuschen auch die Menschen, welche man die klügsten nennt, Sprich, was nutzt vor dem dein Heucheln, welchem alles offenbar?
288. Ich bin ein Sklave, der sich empört; wie reimt sich das mit deiner Macht? Bist ... ... verkommen in der Sündennacht? Und, werden zum Paradies allein die Frommen zugelassen, Wo bleibt ...
... Herr der Herren, heiliger Prophet, willst du, daß ich dir künde, An welchen Tagen gern der Mensch am Weingenuß sich laben mag? Am Sonntag und am Montag ist's, am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag; und du willst verpönen den Genuß als Sünde?
129. O mein Herz! das große Rätsel wirst du nimmermehr durchdringen! Nur so hoch, wie andre Weisen, hoffe dich nicht aufzuschwingen! Schaffe drum mit Wein und Bechern dir ein Paradies auf Erden, Denn du weißt nicht, wird dir ...
... zu trinken, leben könnt' ich keinen Tag; Kraft, mich durch die Welt zu schleppen, find' ich nur durchs Zechgelag. O des sel'gen Augenblickes, wenn der Schenke zu mir spricht: »Noch ein Glas!« und meine Rechte es zu halten ...
218. Alles Leben hier auf Erden ist nur Trug und hohler Schaum; Wer kein Tor ist, muß erkennen, daß die ganze Welt ein Traum; Drum, zum Becher Weines greifend, scheuch hinweg die Wahngestalten Und die Hirngespinste, welche manchen Geist gefangen halten ...
... 254. Ach böser Fastenmond! Hin ist die Zeit, in der ... ... , Die Zeit, in der wir an die Brust von schönen Mädchen sanken! Fast platzen will das Faß vom Wein, den wir nicht trinken sollen, ...
... 289. Nichts hat es der Welt genützt, als ich auf die Erde gekommen, Und, geh' ich wieder hinweg, wie weiter beklagte sie's? Viel hab' ich geforscht und gelauscht, allein noch von ...
100. Willst auf festes Fundament du dieses Erdenleben gründen, Willst du, daß dir alle Schmerzen, die dein Herz zernagten, schwinden, Wohl! laß, ohne Wein zu trinken, keinen Augenblick vergehn, Und mit jedem Atem wirst du ...
... . Dieses rollende Rad des Himmels ist zu unserm Tod verschworen, Und, ... ... hat, Freund, sind du und ich verloren! Ruh mit mir denn auf dem Rasen! Kurze Zeit nur wird ...
... oft gefüllt, Dient Gazellen nun zum Lager, wird von Löwen nun durchbrüllt. Der auf Jagd der wilden Esel mit dem Fangstrick oft gegangen, O wie lang schon von des Todes Fangstrick ist er selbst ...
... eitlem Dünkel jeden sonst verachten; Nach des Paradieses Wonnen richten andre all ihr Trachten; Aber, wenn der ew'ge Vorhang einst zurückgeschlagen ... ... Wird man schau'n, daß alle fern sich, fern von dir, o Gott, verirrt.
261. Einen Duft von dir erhaschte heut mein Herz ... ... Geliebte, finde; Nicht gedenkt es nun des Kranken weiter, der es einst besessen; Deiner Art in allem folgend, hat es mich wie du vergessen.
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