[Am Morgen an das Licht der Welt getreten] ... ... ob dem Scheinen Ich so bitter weinen, Da alle um die nackte Wahrheit lachten, Die sie zu nähren und zu weihen trachten. Am Mittag lernt' ich ...
[Schaue was du fängest an] Schaue was du fängest an Obs dein Arm auch tragen kan.
Am 19. Februar 1818 morgens unter den Linden, da ... ... Und zieh auf Gnadenbächen Im Frühling zu mir ein. In deiner Lieb' geborgen, ... ... willkomm. Wir brauchen nicht zu klagen, Er hat uns ja gelehrt, Das Vater Unser ...
[Ach nimmer will es in dem Herzen schweigen] Ach nimmer will es in dem Herzen schweigen Es treibt mich fort, fort aus ... ... nie ein Strahl zurücke. Da sitz' ich weinend nun an fremder Schwelle, Und harr ...
An das 20. Jahrhundert 1878. ... ... Zeuch' mit Morgensturmwind ein. Wo du gehst, da bricht in Flammen Tausendjähriger Grund zusammen, ... ... Auf vom Schlafe fährt das Land. Wo du gehst, da öffnen alle Tiefen sich mit heißem Schwalle ...
An Mlle. Jaquet, als Sara im Holländer Wenn man der guten Sara Lehren, So wie der Dichter sie entworfen, liest, So scheint's, daß Lernach, welchen sie bekehren, Ein klein Theaterwunder ist: ...
[Niemand hebt zu spät diß an] Niemand hebt zu spät diß an Was nur einmahl wird gethan.
Geht dir's wohl, so denk an mich Mündlich ... ... erfreut. Sie. Geht dirs wohl, so denke du an mich, Gehts dir übel, so kränkt es mich, Wie froh wollt ich schon ... ... , Wenn schon mein jung frisch Leben in Trauren steht. Er. Ach ihr ...
... ? Ich seh dir's an den Augen an, Daß du geweinet hast. Schäferin ... ... geht es dich denn an? Ich wein', daß du es weißt, um Freud, Die mir nicht werden kann. ... ... Beide. So bin ich's wohl, so bist du's wohl Feins ...
[Wo der Schalck im Hertzen sizt] Wo der Schalck im Hertzen sizt/ Wenn man auff die Laster blizt/ Wird das rothe Wang erhizt/ Und das Hertze schlägt und schwizt. Des Gewissens Trieb und Pein/ Kan doch nicht verläugnet ...
An ein Mädchen das in der Kirche plauderte So sehr dich Jugend, Reiz, Witz und Verstand erheben, So ziemt das plaudern dir an diesem Orte nicht. Dorinde, du vergißt, indem dein Mund so spricht, Daß selbst ...
... Christian Grafen von Stolbergs Tod zu St. Amand, in der Schlacht de la belle Alliance, den 19. ... ... waren dir so gut. So stark, so frei, so tüchtig, So kindlich, freudig, fromm, ...
Es liegt die Welt in Sünden Es liegt ... ... Ihr Narr'n! Es kommt die Stunde, Da wieder am Kreuze einmal Bluttriefend ... ... Gestein – Aufbrausen die Meere im Sturme, Es bebt der Berge Granit, Und ...
Kurzer Trauergesang aus dem 21. und 68. Psalm Davids ... ... , Denn sonst ich keinen Helfer wüßt', Ich würde ja zu Schanden. Nimm mich ... ... , O Heil! o Helfer in der Not, Du nahst in schnellem Sprunge. Und rettest mich ...
Wo bist du dann gesessen? Auf'm Bergle bin ich gesessen, Hab dem Vögele zug'schaut, Ist ein Federle abe geflogen, Hab'n Häusle draus baut.
Um die Kinder still und artig zu machen Feiner ... ... .« Der Herr auf seinem Rößly, Sagt zu der Frau im Schlößly: »Sinds ... ... Sie folgen Muttern nicht geschwind.« Da sagt der Herr: »So reit ich heim, ...
So leb' denn wohl, du Stätte – So ... ... Wo war ein Ort, da Balsam sich ergossen In meiner Wunden tausendfält'gen Brand? Wann schlug die Stunde je, da ich erschlossen Das stets umsonst gesuchte Eden ...
[In Lieb'? - In Lust? - im Tod? Verschmachtet? trunken?] In Lieb'? – In Lust? – im Tod? Verschmachtet? trunken? Ob Odem von der süßen Lippe fließt ... ... Nacht! nein! Blitz strahl' zu der Erde Deck' zu, erleucht' des Zweifels Peingestalten Verhüll', ...
»Du sollst es Niemand sagen« Mir fuhr vorbei ... ... Wagen; Herüber trug ein Wort der Wind: »Du sollst es Niemand sagen!« »Du sollst es Niemand sagen!« und Zwei ... ... Mein Lebelang vergeß ichs nicht: »Du sollst es Niemand sagen!«
... ihm die Augen aus. 3. Offtmals meynt er wol, er sehe, Setzt ihm Fleisches-Augen ein. Solt er, der blind in der Nähe, In die Ferne sehend seyn? Fleischeswill ... ... nicht das Messer, Daß es etwan heischt von dir. Ja ich bitte: wann ich ...
Buchempfehlung
Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro