... er sehen Im Wald ein' grüne Au, Wo Brünnlein kühle gehen, Von Blumen rot und blau. ... ... mehr sagen, Sie ließ ihn nicht mehr los. Und diese Au zur Stunde Ward ein kristallnes Schloß, Der Bach ein Strom, ...
Gespenst an der Kanderer Straße 's git Gspenster, sel isch ... ... Chind, und seit: »Du bisch mi Trost!« Und 's wär's au gsi. Doch schlicht emol mi Chind zur Türen us, und d'Muetter ...
Am 10ten Februar 1816 1. Nichts wollt' ich mehr ... ... fern, weil ich mich selbst nicht ehrte. 2. Ihr bunten Au'n, ihr Quellen und ihr Höhn, Ihr Thäler und ihr dunkeln Laubenhallen, ...
Frühlingslied für meinen kleinen Philipp Pflückt Veilchen zum Kranz, ... ... Der Sonnenstral röthet Die hüpfende Welle Der lauteren Quelle! Die blumige Au' Schmückt silberner Thau; Balsamische Düfte Durchwallen die Lüfte, ...
... Herre ni, De König us Mailand au darbi. Di Tochter hät e Haar, ist gelber weder Gold, ... ... – »Ach: Anneli, liebs Anneli mi Wönmer lode die Väterli au dri?« – »O Nei! O Nei! Min Herr o nei ...
Ringlein und Fähnlein Aus einer ungedruckten Sammlung Minnelieder in meinem Besitz. ... ... Fähnlein weiß, im Kampfe heiß, Mich ihrer Lieb gedenken, Auf Todes-Au, in rothem Thau, seh ich mein Frau, Ihr Tüchlein traurig schwenken; ...
Hermann des treuen Gottschalks Sohn Von Köllen war ein Edelknecht ... ... himmelblau, Die Mauren grüne Wellen, Die Graben breit, sind Flur und Au Die Fenster Flüss' und Quellen. Am Fels, wo wild der ...
Wie ist das Deutsche Vaterland? Sieh', das Haus ward mir ... ... den Verstand. Unsrer Hütten trübe Weise Paßt nicht zu der schmucken Au, Guter Jüngling, wirst zum Greise, Und Dein Lockenhaar wird grau.« ...
... er's echt im Stand, doher au ne Rung ins Welschchornland, sufet Prosa usem nasse Züber ... ... Zwor i wil's bikenne, jo i ha au no Oberländer Poesie imme Fäßli, und henk d'Zunge dri, ... ... wer's bihauptet, seit ke Wohret meh.) Selmols, traui, het's au Batze gchost, bis der ...
[Wie könnte man Verzicht auf Liebe] Wie könnte man Verzicht auf ... ... Zwar grollt der Scheich, der ernste Mahner, Und deutet in die Sternen-Au; Dagegen ich: »Mein Gott, was soll ich Mit einem hohlen ...
Zweites Kapitel Hochzeit Diese lapidare Mitteilung, der selbstverständlich Näheres auf dem ... ... wenn dieser gute Wille fehlt, wenn die betreffenden Leute sich nur mit einer ihnen au fond nicht zustehenden Genossenschaftszugehörigkeit vor der Welt herumzieren, im übrigen aber auch nicht ...
Die Tyroler Wer da will Männer sehn, Geh ins Tyrolerland, Wie sie so muthig stehn, An ihrer Felsenwand. Das Auge kühn und ... ... sie anzuschaun; – Alles ist schön und gut In Bergen hier und Au'n.
Die Schatulle des Grafen Thrümmel (Auf dem innern Deckel) Madam ... ... Zufrieden sei ein jeder Mann, Wenn er, und wers auch immer sei, Au point d'amour was fühlen kann. Bald ist die Zeit der Kraft vorbei ...
[Es ist ein Schnitter, der heißt Tod] Es ist ein Schnitter ... ... Erntekranz hinein, Hüte dich schöns Blümelein! Des Maies Brautschmuck auf der Au, Ihr Kränzlein reich von Perlentau, Ihr Herzen umschlungen, Ihr ...
Zeus in Mission (Zu Fürst Bismarcks 70. Geburtstag, 1. ... ... die Kraft, zehrt ihm an Mark und Leben, Und jeder dritte, der au fond nicht wert ist, Dem Michel seine Schuhriem' nur zu lösen, ...
Proteus Was oben und unten in Fülle und Kraft Die ewige ... ... Als Blitz, dies Verflammen im nächtlichen Blau! Als Regen, dies Tränken der durstigen Au! Im Kelche der Blume, im farbigen, nun Das stille ...
Am Himmelfahrtstage 1846 Mit den ersten Gedichten Ausgestorben scheint ... ... o welch Gewimmel! Ja, die Erde trägt gen Himmel Menschenherz und grüne Au! Und wie ferne Kirchenfahnen Flattert's von der Burg Geländern ...
EINLADUNG Lassen wir mauern und staub! – Sprach ladend ... ... kiefern wipfeln Steigt der obstbäume bau · Drunten wellen scheinen An blumenreicher au. Erklimmen im lauf wir den hügel! Folge doch – ...
Herbst Es ist nun der Herbst gekommen, Hat das schöne ... ... Eine wunderschöne Frau, Und von ihren langen Haaren Goldne Fäden auf der Au Spinnet sie und singt im Gehen: Eia, meine Blümelein, ...
Weserfahrt Und mögen sie dichten und singen Vom alten deutschen ... ... durchgleiten Vereint das Vaterland. Die sind längst zusammen gezogen Durch Deutschlands Au und Hain. Es flüstern und murmeln die Wogen: »Die Weser ...
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