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Grillparzer, Franz/Gedichte/Epigramme/1849/[Die Böhmen sind die besten weit] [Literatur]

[Die Böhmen sind die besten weit] »Die Böhmen sind die besten weit In unsers Landtags Meinungsstreit«, Das heißt – mir tuts zu sagen leid – Die böhmische Mittelmäßigkeit Ist wenigstens Erträglichkeit In all der andern Erbärmlichkeit.

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 498.: [Die Böhmen sind die besten weit]

Wernicke, Christian/Gedichte/Ausgewählte Epigramme/Narren die besten Lehrmeister [Literatur]

Narren die besten Lehrmeister Ein rechter Geck ist mehr, als mancher Schulfuchs, werth, Und man lernt mehr von ihm, als auf der hohen Schule 1 ; Der hustet Wort' und schwitzt vor Weisheit in dem Stuhle, Weil jener, ...

Literatur im Volltext: Auserlesene Gedichte von Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, Daniel Caspar von Lohenstein, Christian Wernike, Friedrich Rudolf Frhr. von Canitz, Christian Weise, Johann von Besser, Heinrich Mühlpforth, Benjamin Neukirch, Johann Michael Moscherosch und Nicolaus Peucker, Leipzig 1838, S. 191-192.: Narren die besten Lehrmeister

Kempner, Friederike/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1903)/[Leget alles zum Besten aus] [Literatur]

[Leget alles zum Besten aus] Leget alles zum Besten aus, Jeder erträgt sein Schmerzenhaus, Jeder hat ja im Leben geweint, Wenn er auch noch so glücklich erscheint.

Literatur im Volltext: Friederike Kempner: Gedichte. Berlin 1903, S. CCXLVIII248-CCXLIX249.: [Leget alles zum Besten aus]

Plavius, Johannes/Gedichte/Trauer- und Treugedichte/Sonnette/49. Deut' alles zum besten [Literatur]

49. Deut' alles zum besten Ach lieber mensch/ wer ist/ dem nicht zu zeiten Ein böses wort ohn seinen danck entfährt? Wer hört so wol/ daß er sich nicht verhört? Wer strauchelt nicht? wem kan der fuß nicht gleiten? ...

Literatur im Volltext: Deutsche Literatur, Reihe Barock, Erg.-Bd., Leipzig 1939, S. 142.: 49. Deut' alles zum besten

Dehmel, Richard Fedor Leopold/Gedichte/Aber die Liebe/Die Verwandlungen der Venus/Venus Bestia [Literatur]

Venus Bestia Ich und mein Freund, wir saßen einmal in einem menschenheißen Weinlokal ... ... manchmal vergaßen. Mein Freund sah weg, wir lächelten eigen, wir schwiegen unser bestes Schweigen. Der Gatte nahm jetzt die Speisekarte, den kleinen Finger gespreizt ...

Literatur im Volltext: Richard Dehmel: Aber die Liebe. München 1893, S. 222-224.: Venus Bestia

Grillparzer, Franz/Gedichte/Epigramme/1846/[Dem Besten deines Fachs vergleichbar stehst du da] [Literatur]

[Dem Besten deines Fachs vergleichbar stehst du da] Dem Besten deines Fachs vergleichbar stehst du da: Ein Namensträger Ekhels ohne h.

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 479-480.: [Dem Besten deines Fachs vergleichbar stehst du da]

Goethe, Johann Wolfgang/Gedichte/Gedichte (Ausgabe letzter Hand. 1827)/Epigrammatisch/Den Besten [Literatur]

Den Besten Die Abgeschiednen betracht ich gern, Stünd ihr Verdienst auch noch so fern; Doch mit den edlen lebendigen Neuen Mag ich wetteifernd mich lieber freuen.

Literatur im Volltext: Johann Wolfgang von Goethe: Berliner Ausgabe. Poetische Werke [Band 1–16], Band 1, Berlin 1960 ff, S. 476-477.: Den Besten

Abschatz, Hans Aßmann von/Gedichte/Gedichte/Vermischte Gedichte/[Friedlich ists am besten leben] [Literatur]

[Friedlich ists am besten leben] Friedlich ists am besten leben: Insgemein verliert nicht viel Wer mit Schlägen handeln will/ Was er einfach ausgegeben/ Kommt ihm über Haubt und Glieder Offt mit reichem Wucher wieder. Doch ist Friede nur zu führen ...

Literatur im Volltext: Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 4, S. 131.: [Friedlich ists am besten leben]

Kempner, Friederike/Gedichte/Gedichte (Ausgabe 1903)/[O Gott, Du weißt am besten, was uns frommt] [Literatur]

[O Gott, Du weißt am besten, was uns frommt] O Gott, Du weißt am besten, was uns frommt Und gut ist alles, was von Deiner Güte kommt, Allein die Menschen sind so schwach: Sieh' ihnen lieber alles nach! ...

Literatur im Volltext: Friederike Kempner: Gedichte. Berlin 1903, S. CXCV195-CXCVI196.: [O Gott, Du weißt am besten, was uns frommt]

Grün, Anastasius/Gedichte/In der Veranda/Sprüche und Spruchartiges/Sprüche/[In der Welt fährst du am besten] [Literatur]

[In der Welt fährst du am besten] In der Welt fährst du am besten, Sprichst du stolz mit stolzen Gästen, Mit bescheidenen bescheiden, Aber wahr und klar mit beiden.

Literatur im Volltext: Anastasius Grün: Gesammelte Werke, Band 1–4, Band 2, Berlin 1907, S. 162.: [In der Welt fährst du am besten]

Abschatz, Hans Aßmann von/Gedichte/Gedichte/Vermischte Gedichte/[Jedweder bester Tag geht uns zu erst dahin] [Literatur]

[Jedweder bester Tag geht uns zu erst dahin] Jedweder bester Tag geht uns zu erst dahin/ An dessen statt pflegt Müh und Kranckheit einzuziehn/ Ein traurig Alterthum folgt auff geschwinder Fahrt/ Biß uns der bleiche Tod ins kalte Grab verwahrt.

Literatur im Volltext: Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 4, S. 170.: [Jedweder bester Tag geht uns zu erst dahin]

Dehmel, Richard Fedor Leopold/Gedichte/Die Verwandlungen der Venus/Rhapsodie: Die Verwandlungen der Venus/Venus Bestia [Literatur]

Venus Bestia! Ich und ein Freund, wir saßen einmal in einem menschenheißen ... ... manchmal vergaßen. Mein Freund sah weg, wir lächelten eigen, wir schwiegen unser bestes Schweigen. Der Gatte nahm grad die Speisekarte, den kleinen Finger gespreizt ...

Literatur im Volltext: Richard Dehmel: Die Verwandlungen der Venus. Berlin 1907, S. 66-70.: Venus Bestia

Abschatz, Hans Aßmann von/Gedichte/Gedichte/Himmelschlüssel oder Geistliche Gedichte/[Gott lebt: was trauren wir. Er lebet uns zum Besten] [Literatur]

[Gott lebt: was trauren wir? Er lebet uns zum Besten] Gott lebt: was trauren wir? Er lebet uns zum Besten; Wie sehr uns Hertzeleid/ Furcht/ Sorg' und Sünde questen/ So ...

Literatur im Volltext: Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 2, S. 99-100.: [Gott lebt: was trauren wir. Er lebet uns zum Besten]

Müller, Wilhelm/Gedichte/Lyrische Reisen und epigrammatische Spaziergänge/Epigrammatische Spaziergänge. Erster Gang/52. Die besten Gaben des Mundes [Literatur]

52. Die besten Gaben des Mundes Welche sind des Mundes beste Gaben? Lust zum Singen, Trinken, Küssen haben.

Literatur im Volltext: Wilhelm Müller: Gedichte. Berlin 1906, S. 314.: 52. Die besten Gaben des Mundes

Heyse, Paul/Gedichte/Gedichte/Sprüche/Lebensweisheit [Literatur]

... , was du hast, ist Wahrheit; Den besten nur schenk reinen Wein! Übermaß Sich selbst beherrschen ist gar ... ... selbst zu spielen. Leichtsinn mit Melancholie gepaart Hab' an den Besten ich oft gewahrt: Leichtsinn in allem zeitlichen Trachten, ... ... Such es wegzulachen. Das ist des Menschen bester Gewinn: Ernste Seele und heitrer Sinn. ...

Literatur im Volltext: Paul Heyse: Gesammelte Werke, 3 Reihen in 15 Bänden, Reihe 1, Band 5, Stuttgart 1924, S. 557-568.: Lebensweisheit

Wedekind, Frank/Gedichte/Die vier Jahreszeiten/Herbst/Das Lied vom armen Kind [Literatur]

Das Lied vom armen Kind oder Wer zuletzt lacht, lacht am besten Es war einmal ein armes Kind, Das war auf beiden Augen blind, Auf beiden Augen blind; Da kam ein alter Mann daher, Der hört auf keinem Ohre ...

Literatur im Volltext: Frank Wedekind: Werke in drei Bänden. Band 2, Berlin und Weimar 1969, S. 486-489.: Das Lied vom armen Kind

Grillparzer, Franz/Gedichte/Gedichte/In trüber Stunde [Literatur]

... In trüber Stunde Frost und Nacht, wohin ich richte Meine besten Lichtgedanken! Wie ich sinne, wie ich dichte, Nicht die Mitwelt will mirs danken. Hab mein Bestes ihr gegeben, Zwar nicht reichlich, stets doch Reines, Reinsten ...

Literatur im Volltext: Franz Grillparzer: Sämtliche Werke. Band 1, München [1960–1965], S. 354-355.: In trüber Stunde

Löns, Hermann/Gedichte/Junglaub/Juni [Literatur]

Juni Ein schlechter Frühling – alle Bäume Von Raupen und Gewürm zerpflückt – Die besten meiner Lebensträume Sind auch in ihrem Mai geknickt. Der Frost verdarb die schönsten Blüten, Die Made fraß sich bis ins Mark – Viel gute ...

Literatur im Volltext: Hermann Löns: Sämtliche Werke, Band 1, Leipzig 1924, S. 126.: Juni

Paoli, Betty/Gedichte/Gedichte/Ghasel [2] [Literatur]

Ghasel Verstoß mich nicht, da ich von dir noch immer scheiden ... ... die Welt, an der ich mich nicht weiden kann. Viel theurer, als ihr bestes Gut, gilt meiner wunden Brust, Was sie an bittrem Schmerz und Weh ...

Literatur im Volltext: Betty Paoli: Gedichte. Pest; Leipzig 1845, S. 125-126.: Ghasel [2]

Groth, Klaus/Gedichte/Quickborn/Dagdeef [Literatur]

Dagdeef Dœr Busch un Brok to snękeln, Mi in de Sünn to rękeln, Dat sünd min besten Tœg; Un mank de Blöm to dangeln Un oppen Knüll to rangeln, Dat is min gröttste Hœg. Inn Krattbusch ...

Literatur im Volltext: Klaus Groth: Quickborn. Volksleben in plattdeutschen Gedichten, Berlin 1968, S. 75-77.: Dagdeef
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