Beschluht thom Leser Wol disse mine Rym werd lesen edder hören, Segt wol, »wo hefft de Man ... ... nicht ane Sorgen Studeret mangen Dach, bi Avendt und bi Morgen, Dat mine heb ick gedahn. Wen nicht mehr trecken kan Ein oldt Peerdt ...
Teutone An der Höhe, wo der Quell der Barden in das Thal ... ... Einmal, du kamst zu dem Sterblichen herab! Und mit Hoheit in der Mine stand sie, und ich sah Die Geister um sie her, die, den ...
An Gleim Der verkennet den Scherz, hat von den Grazien Keine Mine belauscht, der es nicht fassen kann, Dass der Liebling der Freude Nur mit Sokrates Freunden lacht. Du verkennest ihn nicht, wenn du dem Abendstern, Nach den Pflichten ...
... sie öffentlich geküßt, Sprach sie mit zorniger Mine: Wie? Unverschämter, geh! was denkt die Welt von mir? ... ... kam zu ihr: schon brannte Licht, Ich wagts – – mit drohender Mine Rief sie: o schäm dich! sieh! der Nachbar guckt heraus: ...
Der Vogel im Sprenkel Du weinest, schöne Caroline, Daß ... ... hier in dem Sprenkel quält? Doch siehst du längst an mir die bange düstre Mine, Und fragst nicht einmal, was mir fehlt? Du wünschst die ...
An einen neuaufgenommenen Freymaurer Wien im Christmond 1784. ... ... wish not others to confine: Be their opinions unrestrain'd as mine. Churchill. So bist denn nun auch du, ...
... – – – – 2 Anneme Sunntig früeih, se gangi in mine Gidanke uf der Stroß spaziren, und wie's eim eppen au go ... ... well in sine plüschene Hose. Nu i gang dur d'Rebberg uf in mine Gidanke, – 's het scho weichi Trübli gha und ...
Gefährdetes Geleite In den J. 1215-20. Ich saz ... ... mit beine, dar ûf sazt ich den ellenbogen; ich hete in mîne Hant gesmogen daz kinne und ein mîn wange. dô dâhte ...
An Damon Stöhrer deiner eignen Ruh, Damon! warum trauerst ... ... So blinkt deine trübe Sele Aus des Leibes Trauerhöhle. Doch die kluge Mine zeigt, Wenn dein blasser Mund gleich schweigt, Daß die Weisheit, ...
Dritter Gesang So, wie bey schwüler Lufft, schwartzblauer Wolcken Nacht, ... ... seine Gönnerin so beissend durchgezogen: So rückte seine Hand den tiefgesetzten Huth, Und Mine, Blick und Gang verriethen treue Wuth: Indem er lief, die Schrifft der ...
... ! Los, i will di jez mit mine Liederen ehre, und mit Gsang bigleiten uf dine freudige Wege! ... ... , und 's chocht em d'Suppen und pflegt em ohni Widerred vo mine gnädige Here. Aber di Vertraue stoht zum Chleihüniger Pfarer. Wie de ...
Das Fest Öfn', o Teutona's Genius, dem Deutschen die ... ... Wenn ihr Leben sich senkt. Sie tanzen dann alle mir ihrer Haltung und Mine, mit ihrem Schwung, Ingles, und Hesperide, und Galliett', und ...
Béranger 1840 Frühling! Frühling! Die Feder wird zur Schwinge, ... ... wurde zur erschütternden Lawine Des holden Hauptes leichter Flockenschnee; Der Freiheit ewig unerschöpfte Mine, Es ist das Herz von meinem Béranger! Die von der Heimat ...
Riedligers Tochter »Spinnet, Töchterli, spinnet, und Jergli, leng mer ... ... Gotte. Sitz nieder und bis mer Gottwilche! Gell, das sin chosperi Stei an mine glitzrige Wände? Gell, i ha glatti Tisch? Sie sin vom suferste Marfel ...
Unsre Sprache An der Höhe, wo der Quell der Barden ... ... Göttin! sie kam zu dem Sterblichen herab! Und mit Hoheit in der Mine stand sie! und ich sah Die Geister um sie her, die den ...
Drittes Buch Die Luft beglänzte schon der Sonne reger Schimmer; ... ... hier vor meinem Nachttisch diene, O Mode! sieh auf mich, doch mit geneigter Mine. Die Sänfte bringt mich itzt zu Raufbolds Zimmer hin: Hilf mir, ...
Bruchstück einer Epistel Jumpfere, sitzet mer jez ufs Stüehli do nider ... ... mi kei Mutter gebore und keini christlige Pate hen mi an Taufstei treit. In mine dämmrige Tage het mi kei Brei erquickt. In d'Kirche bini nit gange ...
... hen, werd dat Papier beklicket: Ick wold nicht reden gern, wat mine Fedder schrifft, Den schmeicheln maket Fründ, de Warheit Fiendschop gifft. ... ... Wat sines Amptes Kunst und Wetenschop angeit. Ick hold dat Handwercksvolck för mine beste Fründe, Schold ick jemand van en verergern dat ...
... , Vnd räkne mi nicht tho all mine Missedat.« Is nu ein Tölner arm? Dat si fern, ... ... , up Ehr und Redlicheit. So wil ick nu hierin mine Höfflicheit sehn laten, Vnd wat Ovidi lücht gelöven allermaten, Versöken ... ... min Lyff und Gleder maket schwak, Dat ick würd wedderüm so frisch up mine Vöte, Als noch is unverrückt ...
... were my leet, Dat gy juwe edle Tydt so övel angewant, Vnd mine kale Versch genahmen in de Handt. Ick hebb noch nicht gelehrt schriven ... ... Phæbus hefft geschencket sine Lyr. Ick bekenne, mine Rym de sindt so schlicht und recht, Als de ruge ...
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Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
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