Des Kindes Seligkeit Ich schlafe ein an meiner Mutter Brust; O welche Wonne, welche selge Lust! Die Mutter ist so fromm; sie ist so rein, Und ich will so wie sie auch immer sein. Ich schlafe ein an meiner Mutter Brust; ...
Seligkeit der Liebe Auf, Liebe! laß kein Mißbehagen Anfechten unsre Himmelsruh, Nicht Thorenfurcht noch Stolz uns plagen Und schließen Gottes Eden zu! Wie? weil uns Fürsten nicht beschweren Mit Adeltiteln unser Blut? So glänzen wir in bessren ...
Seligkeit Zufrieden nicht mit Gut und Glück, Gebannt in ... ... zerronnen, Und ein Moment der Seligkeit Hast Du hienieden schon gewonnen. Und wenn in schöner ... ... Den Sieg der Menschheit zu bereiten: Das ist auf Erden Seligkeit – Ein Augenblick und ...
Die Seligkeit der Liebenden Beglückt, beglückt, wer die Geliebte findet, Die seinen Jugendtraum begrüßt; Wenn Arm um Arm, und Geist um Geist sich windet, Und Seel' in Seele sich ergießt! Die Liebe macht zum Goldpalast die Hütte, Streut ...
139. Zweiffel an der Seligkeit Die an ihrer Seligkeit selbsten Zweiffel tragen, Woher künnen die, daß wir sind verdammt, dann sagen?
Die in der äussersten Todes Angst mit überreichem Trost hertzlich erquikkete und wieder ... ... sich in Gott, ihrem Heilande, preiset desselben Gühte und wünschet nur bald der Ewigen Seligkeit zu geniessen Dieses kan auch gesungen werden nach der Melodie Meines ...
9. Clorinda erfreuet sich des Ends ihrer Pilgerfahrt/und der hoch-erwünschten Zunahung ihrer Seligkeit: Nimmt Urlaub von denen Welt-Kinderen; gibt ihnen eine gute Lehr/ und stirbt selig/ mehr aus Gewalt der Lieb'/ als Kranckheit Concupiscit, & deficit anima mea in atria ...
10. Der Himmlische Daphnis vermählet sich in dem Himmel auff ewig mit Clorinda; krönet sie mit dem köstlichen Krantz der Seligkeit/ und ladet alle Sünder zu der Buß ein Veni de Libano, Sponsa mea, veni de Libano, veni, coronaberis. Cant. ...
Das Leben 1. Ich rief dich nicht, du zerrtest mich hervor aus meines Nichtseins tiefer Seligkeit in diese qualgedehnte Spanne Zeit und hämmertest mir stündlich dann ins Ohr: »Das Sein, in das ich dich heraufbeschwor, sieh, es ist nichts; ...
Röm. 12, 11. Schikket Euch in die Zeit. ... ... in die Zeit: Das Heil ist itz fürhanden, Der Himmel und die Seligkeit Sind offen längst gestanden. Ach lasset uns die Zeit der Gnaden ...
Schule 1. Das Erste, was ich sah, war Heuchelei. ... ... 2. Und lieber Gott und aber lieber Gott. Ich fühlte, fromm, mir Seligkeit verbrieft. Dann kam der Sturz. Der wilde Schmerz und Spott. Und ...
Thränen 1776. Wie? der Thränen sollt' ich grausam ... ... Eine hin. Thränen, die die Menschheit weint, vergießen, O, der Seligkeit, der Seelenwonn'! – Heller blicket nach des Regens Fließen Aus geklärter ...
Nun geh zur Ruh Nun geh zur Ruh! Es ... ... Die Nacht ist kurz. Nun träume deinen Traum Von Liebeslust Und Seligkeit Und freundlichen guten Augen Träume! Träume Von allen denen, ...
Auf Flügeln Herz, erträgst du diese Freude, Trägst du so viel Seligkeit? Himmel, Erde: eine Sonne Und ein Blühen weit und breit. Wo die überglühten Wipfel Baden hoch im Morgenhauch, Wo die weißen Mauern winken, ...
Wert der Freundschaft So feurig, unverfälscht und rein, wie ... ... sie halten, wenn auch des Schicksals Mächte schalten; Sie kann uns Seligkeit bereiten, selbst wenn wir mit dem Unglück streiten, und nimmer ...
Sensationen 1. Ihr weichen Düfte und Ihr kühlen Farben, Euch dank' ich meine letzte Seligkeit, In Eurem wonneschwülen Bannkreis starben Die rothen Qualen, die mich wild umwarben, Der graue Jammer und das bleiche Leid. Ein Bettler ...
Der Ungetreue Ich hatt' ihr Liebe zugeschworen, Ich Thor, mit Liebe unbekannt Zu keiner Seligkeit erkohren, In ird'scher Nichtigkeit verlohren, Am schwarzgebrannten Felsenstrand. In schwerer Dumpfheit tief versunken Lag um mich her die leere Nacht: ...
Gesundung Nun fiel der Schlag. Nun hast du's leicht. Ich hatte dir mit vollen Händen des Lebens Seligkeit gereicht und sah kein Ende meiner Spenden. Und für die Rosen ...
Bergsee Es träumt aus düsterm Felsenschacht Ein totenstiller See Zur grenzenlosen Sternenpracht/ O Seligkeit und Weh! Laßt taumeln mich, ihr Himmelshöhn, Versinken ganz in Schau! Mein Funkelstern, so bräutlich schön Wie eine Perle Tau! ...
Sie denkt: Es erlischt Jeder Schmerz, Jedes Leid ... ... Der Erde Gewühl, Die Welt versinkt In Einem Gefühl Der Seligkeit ... Jeder Blick, er trinkt Die rauschende Zeit, Wenn Auge ...
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