Warum? Warum ich herzenskrank und wund Aus deinen Armen mich gerissen? Wohlan! so magst du nun den Grund Des schmerzlichen Beginnens wissen. Was aus dem stillen Paradies Dem lang ersehnten, mich getrieben, Was deine Näh' ...
Warum? (1841) Wär es ein Roß, das mit verhängten Zügeln Erdwärts den Reiter schleudert aus den Bügeln: Die Mähne fliegt, die heißen ... ... ihr euch feig vor Roß, Sturm, Feur' bewiesen, Den freien Geist, warum bekämpft ihr diesen?
Warum ruf' ich? 1837. Und rufst du immer Vaterland Und Freiheit? Will das Herz nicht rasten? Und doch, wie bald umrollt der Sand Des Grabes deinen Leichenkasten! Die nächste Ladung trägst du schon Geschrieben ...
Warum denn? Warum ist's denn mit großen Herrn Nicht räthlich, Kirschen essen? Weil ... ... Fleisch alleine essen, Schlüg' ich ihm in die Fressen! Drum sagt, warum's mit großen Herrn Nicht räthlich, Kirschen essen?
Warum? Warum verzäuntest Du, Natur, mit Alpenhöhen Der Musen und der Künste Mutterland? Warum umschlossest Du mit wilden Pyrenäen, Wo irgend sich ein holdes Tempe fand? Du bargst das Gold in tiefe Grüfte; Selbst Hygiea's ...
Von der Beschneidung Christi Warum machet solche Schmerzen 1. Warum machet solche Schmerzen, Warum machet solche Pein, Der von unbeschnittnem Herzen, Dir, herzliebstes Jesulein, Mit Beschneidung, da du doch Frei von des Gesetzes Joch. ...
Warum verstummt das Lied? »Warum verstummt das Lied, daß heiße Welle Sich stürmisch einst aus deiner Brust ergoß? Das Lied, das dunkel bald, bald wieder helle In fremde Herzen strömend überfloß? Ist's unerhörten Mißgeschickes Grelle, ...
Warum willst du draußen stehen, du Gesegneter des Herrn? (1. Mose 24, 31) 1. Warum willst du draußen stehen, Du Gesegneter des Herrn? Laß dir bei ...
Warum? Seht, sie haben an das Rathaus aufgeklebt ein ... ... Perle, nur das Männerwort: Warum? Doch der weise Rath bescheidet streng vor sich den Mann und ... ... stumm, Doch bei Nacht auf seinen Grabstein schrieb ein Schalk das Wort: Warum?
Warum sollt ich mich doch grämen? 1. Warum sollt ich mich doch grämen? Hab ich doch Christum noch, Wer will mir den nehmen? Wer will mir den Himmel rauben, Den mir schon Gottes Sohn Beigelegt ...
[Warum sind Theorie und Praxis] Warum sind Theorie und Praxis in vielen Fällen und besonders auf einigen Gebieten so wenig übereinstimmend, ja einander sogar widersprechend? Denke darüber nach, und wenn du es mir dann sagen kannst, so bist du von deiner jetzigen Stufe ...
Warum zwei Augen? 1 Dieweil uns die Natur zwei ... ... mit einem doch genugsam sehen können, So fragt' Amyntas mich, Warum dies sei geschehen. Du sollst mit einem Aug', antwortet' ich, ...
»Warum o armes Herz« Warum, o armes Herz, Willst du so tief versenken ... ... es eine Bühne: Am bunten Mancherlei Zu freuen dich erkühne; Warum willst du allein Die Treue stets bewahren? Mach' es wie ...
[Weißt du, warum ich trinke?] Weißt du, warum ich trinke? Von Hochmuth strotz' ich und Eitelkeit, Und die will ich ersäufen Im Meere der Betrunkenheit.
[Warum übt der Orient auf unsern Geist] Warum übt der Orient auf unsern Geist und unser Herz eine so große Anziehungskraft aus? Aus demselben Grunde, welcher Rückert trieb, sein Lied »Aus der Jugendzeit« zu dichten.
[Warum bin ich nicht ein Bauer] Warum bin ich nicht ein Bauer, Warum bin ich nicht ein Jud! Es käme von Östreichs Reformen Mir wenigstens etwas zu gut.
[Warum schweigst du, liebe Seele] Warum schweigst du, liebe Seele? Ach, verhehle Nichts dem Liebsten, nichts dem Freund! Wenn sich deine Wimpern senken, Muß ich denken, Daß dein Aug' um mich geweint. – » ...
Warum so früh verblüht? Ach! alle Vöglein klagen Um dich ihr Trauerlied Und alle Blümlein fragen: Warum so früh verblüht? Hör', Vöglein, hör' es, Blume: ...
[Warum zwitschert ihr mich] Warum zwitschert ihr mich Um meinen Morgenschlaf Mit scharfem Weckruf, Grausame Vögel! Ach, ihr scheuchet Mir von der Seite Den einz'gen Freund und Erbarmer, Der bei mir aushielt, Da ...
Warum nur mich? Im goldnen Abendsonnenstrahl Entzücktes ... ... Blut, Nur Eine missen könnt ich nie: Warum nur sie? Warum nur sie? Sie tritt einher, so herrscherhaft ... ... Lichtstrahl findet; Den trifft sie glühend innerlich: Warum nur mich? Warum nur mich?
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro