Antaeus , ī, m. (Ἀντ ... ... , 490), der alle sein Land durchziehenden Fremden im Ringkampfe zu töten suchte, aber endlich von Herkules, der merkte, daß dem A. die Berührung der Mutter Erde jedesmal neue Kräfte (alimenta parentis) gab, in die ...
Vandalī , ōrum, m., die Vandalen, zur Zeit des Tacitus eine Völkerschaft im nördlichen Germanien, die sich später aber weiter ausbreitete und im 5. Jahrh. größtenteils nach Spanien u. Afrika auswanderte, ...
Petēlia (Petīlia), ae, f. eine Stadt im Bruttischen, aber von Lukanern bewohnt, j. Strongoli, Verg. Aen. 3, 402. Liv. 23, 30. § 1 u. 5. Sil. 12, 431. – Dav. Petēlīnus , a ...
diēcula , ae, f. (Demin. v. dies, s ... ... 19 B.), eine kurze (kleine) Frist, ein paar Stunden, aber auch eine hübsche Frist, Ter. Andr. 710. Apul. met ...
Halēsus (Alēsus), ī, m., I) ein Quellbach bei der Stadt Halesa auf Sizilien, der ruhig rieselte, bei Flötenspiel aber stieg, nach Reichard j. Pittineo, Col. poët. 10, 268; ...
ēlumbis , e (ex u. lumbus), I) pass. ... ... lendenlahm, Paul. ex Fest. 76, 13 ed. vulg. (aber ed. Lindem. u. Muell. elumbum). – übtr., v. ...
... , um, Adi. m. Compar. (deliro), irre, wahnwitzig, aberwitzig, schwachsinnig, senex, Cic.: mater, Hor.: Epicurus, Lact.: quasi ... ... 14). – neutr. Plur. subst., animus dementit deliraque fatur, spricht aberwitziges Zeug, Lucr. 3, 464.
Cōcalus , ī, m. (Κώκαλος), König auf Sizilien, der Dädalus aufnahm, den mit einem Heere nachfolgenden Minos aber tötete od. durch seine Töchter im Bade umbringen ließ, Ov. met. ...
īnsulsē , Adv. (insulsus), abgeschmackt, fade, ungereimt, albern, loqui, Cic.: non insulse interpretari, nicht ohne Witz, Cic.: multa gerere crudeliter et insulse, Eutr.: locus non minus insulse quam absurde commentus, Apul. – Compar., nihil potest dici ...
Naristī , ōrum, m. (Ουα ... ... ;ιστοί, Ptol., Ναρισταί, Dio Cass.), eine kleine, aber tapfere suebische Völkerschaft im Süden Germaniens, in der Gegend des Fichtelgebirges u. einem Teile der Oberpfalz, Tac. Germ. 41 sq. – Dass. Varistae , ārum ...
... f. (auctor), I) die Urheberin, Tert. de spect. 17 u. ö. Chalcid. Tim ... ... Cod. Iust. 8, 45, 16. – / Nach den Gramm. (aber ohne Beleg) auch = Vermehrerin, s. ...
1. corōnis , idis, f. (κορωνίς), ein gewundener od. verschlungener Federzug, den die Schriftsteller od. Abschreiber am Ende eines Buchs od. eines Abschnitts zu setzen pflegten, zum Zeichen des ...
abaddir , n. indecl. od. Genet. iris, m. = βαίτυλος, ein Meteorstein, bes. aber der Stein, den Rhea dem Saturnus zu verschlingen gab, Prisc. 2, ...
formīco , āre (formica), griech. μυρμηκίζω, I) v. ... ... Plin. 30, 120. – II) v. Pulse, geschwind-, aber dabei schwach schlagen, formicans percussus venarum, Plin. 7, 171.
stolidē , Adv. (stolidus), tölpelhaft, albern, dummdreist, brutal, unsinnig, st. laetus, Liv.: st. ferox viribus suis, Liv.: robore corporis st. ferox, Tac.: st. castra suggressus, Sall. fr.: übtr., stolide tument pulmonea (mala), ...
Nerulum , ī, n., befestigter Ort in Lukanien, wahrsch. beim h. Flecken Castelluccio in Kalabrien (nach Reichard aber das j. Orinolo), Liv. 9, 20, 9. – Dav. Nerulonēnsis , e, aus Nerulum gebürtig, mensarius, ...
... (κοκητόν), eine aus Honig u. Mohn bereitete Speise, Paul. ex Fest. 39, 8. Placid. gloss. V, 14, 35: aber Nestoris cocetum, freie Übersetzung von κυκεών (Hom. Il. 11, 624), Tert ...
iterātō , Adv. (iteratus), abermals, noch einmal, wiederholt, Iustin. 5, 4, 3; 5, 9, 14; 15, 2, 6. Ulp. dig. 42, 3, 6. Modestin. dig. 49, 16, 3. § 9. Vulg. ...
impūnis , e (in u. poena), ... ... non iam impunem me credebam fore, Apul. met. 3, 6 (aber Solin. 27, 16 Mommsen immunis rediit). – / impune esse, imp. habere gehören zum Adv. impune, w. s.
ōtopeta , ae, m. (ὠτοπετής, auritus, Gloss.), das Langohr = der Hase, Petron. ... ... (Bücheler mit cod. Trag. oclopetam von oculus u. peto; aber was?).
Buchempfehlung
Therese gibt sich nach dem frühen Verfall ihrer Familie beliebigen Liebschaften hin, bekommt ungewollt einen Sohn, den sie in Pflege gibt. Als der später als junger Mann Geld von ihr fordert, kommt es zur Trgödie in diesem Beziehungsroman aus der versunkenen Welt des Fin de siècle.
226 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro