perturbātē , Adv. (perturbatus), verwirrt, in ungeordneter Weise, durcheinander (so daß die logische Ordnung gestört wird), dicere, Cornif. rhet. 1, 15. Cic. de inv. 1, 29: eaque efficere non pert., Cic. or. 122: muta ...
animaequus , a, um, Adi. m. Compar. (animusaequus), gleichmütig, guten Mutes, bes. animaequus od. animaequior esto (θάῤῥει), Eccl. (s. Rönsch Itala ...
Antilochus , ī, m. (Ἀντίλοχος), Sohn des Nestor, Freund des Achilles u. tapferer Kämpfer vor Troja, wo er durch die Hand Memnons od. Hektors fiel, Hor. carm. 2, 9, 14; vgl ...
attēstātio (adtēstātio), ōnis, f. (attestor), die Bezeugung, Bescheinigung, Macr. somn. Scip. 2, 9. Treb. Poll. XXX tyr. 30, 4 u.a. (s. Paucker Nachtr. S. 4): Plur., Ambros. ep. 10 ...
īnfectīvus , a, um (inficio), zum Färben geeignet, Färbestoff enthaltend, neutr. plur. subst., īnfectīva, ōrum, n., aus Kräutern gezogene Farben, Tinkturen, Vitr. 7, 14, 2.
contēstātē , Adv. m. Superl. (contestatus von contestor), bewährtermaßen, sicher, quod esset incredibile, nisi contestatissime probaretur, Augustin. de civ. dei 4, 10 extr.
īnfēstātio , ōnis, f. (infesto), die Anfeindung, Beunruhigung, Tert. apol. 1 u.a. Eccl.: Plur., Heges. 5, 2, 27. Gloss. V, 415, 69.
effūtīcius , a, um (effutio), nur so herausgestoßen, ein bloßer Ausruf, euax verbum nihil significat, sed effuticium naturaliter est, Varro LL. 7, 93.
perpūnctus , a, um (*perpungo), durch und durch-, heftig gestochen, Cael. Aur. de morb. acut. 2, 10, 71; de morb. chron. 3, 8, 128.
īnfēstātor , ōris, m. (infesto), der Anfeinder, Beunruhiger, Plin. 6, 143. Itin. Alex. 35 (81).
attēstātor (adtēstātor), ōris, m. (attestor), der Bezeuger, Beglaubiger, veritatis, Augustin. serm. 288, 2.
īnfēstātus , a, um (infesto), beunruhigt, Superl. tempora infestatissima, Oros. 1. prol. § 9 Z.
gestābilis , e (gesto), tragbar, Ambros. de Noe et arca 15, 52 extr. Cassiod. var. 1, 45, 7 u. 5, 42, 8.
dētēstātor , ōris, m. (detestor), der Verwünscher, Verflucher, Eccl.
incestātor , ōris, m. (incesto), der Schänder, Eccl.
contēstātio , ōnis, f. (contestor), I) das feierliche Anrufen zum Zeugen, prägn. = die unter Anrufung von Zeugen aufgestellte Behauptung, mentis, Gell. 7 (6), 12, 2: misera iniuriae publicae, Gell. 10, 3, ...
gestātōrius , a, um (gesto), zum Tragen dienlich, sella, Tragsessel, Sänfte als Tragsessel (während lectica Sänfte als Tragbett ), Suet. Ner. 26, 2 u. Vit. 16. Vulg. 2. Mach. 3, 27. Not. Tir. ...
subsortītio , ōnis, f. (subsortior), das Nachlosen, iudicum, anderer R. statt der von den Parteien verworfenen, ... ... 1, 157 u.a.: anderer Bürger, die Getreide erhalten sollten, statt der gestorbenen, Suet. Caes. 41, 3.
per-modestus , a, um, sehr gemäßigt (im Betragen), sehr bescheiden, sehr fügsam, homo, Cic. Cat. ... ... 4, 8. litt. b. § 3: verba edicti fuere pauca et sensu permodesto, Tac. ann. 1, 7.
manubiārius , a, um (manubiae), zur Beute gehörig, saltem amicus mihi esto manubiarius, von dem ich Nutzen ziehe, Plaut. truc. 880 zw. (Leo manubinarius).
Buchempfehlung
Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
128 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro