Nōmentum , ī, n., urspr. latinische, später sabinische Stadt, 21 km nordöstl. von Rom, deren Umgegend (j. La Mentana) durch trefflichen Wein berühmt war, Liv. 1, 38, 4. Verg. Aen. 6, 773. – ...
Plancius , a, Name eines röm. Geschlechts, aus dem bes. ... ... als Quästor in Mazedonien dem Cicero während seiner Verbannung große Dienste leistete u. deshalb später von ihm verteidigt wurde, als er wegen Amtserschleichung (ambitus) angeklagt wurde, ...
... , Name einer röm. gens, aus der am bekanntesten der spätere Kaiser Augustus. – Adi. oktavisch, gens, Suet. – ... ... , Beiname des aus der gens Octavia in die gens Iulia adoptierten späteren Kaisers Augustus, Cic. u.a.
patrītus , a, um (pater), väterlich, avito ac patrito more, Varro sat. Men. 258: secundum leges patritas, Varro bei Non. 161, 8: patrita illa atque avita philosophia, Cic. Tusc. 1, 45: aetas tibi familiaris et patrita ...
Ecbatana , ōrum, n. (τὰ Εκβάτανα), Stadt im ... ... Medien, Hauptstadt des Landes u. wegen ihres angenehmen Klimas Sommerresidenz der persischen u. später der parthischen Könige, j. Hamadam, Curt. 4, 5 (21), 8 ...
beātitās , ātis, f. u. beātitūdo , inis, f ... ... Cicero gebildete u. nur an dieser Stelle von ihm gebrauchte Wörter, die erst bei Spätern, wie Petr., Apul. u.a., wieder vorkommen (vgl. Quint. ...
Buxentum , ī, n. (bei den Griechen Πυξοῦς), Stadt in Lukanien, Gründung der Messenier, später Kolonie der Römer, j. Policastro, Liv. 34, 45, 2. Vell. 1, 15, 3. – Dav.: A) Buxentīnus , a, ...
2. Vopiscus , ī, m., ein röm. Zuname, unter ... ... , Cic. Phil. 11, 11. – u. Flavius Vopiscus, ein späterer röm. Geschichtschreiber, gegen Ende des 3. Jahrh., aus Syrakus gebürtig; vgl. ...
dibaphus , um, später auch dibaphus, a, um (δίβαφος), zweimal eingetaucht, -gefärbt, purpura dibapha, Plin. 7, 137. – subst., dibaphus, ī, f. (sc. vestis), das mit Purpur ...
Germalus (Cermalus), ī, m., eine kleine hervortretende Spitze am untern Teil des palatin. Hügels, wo später das templum Romuli stand (u. jetzt die Kirche di S. Teodoro od. Toto steht ), Varro LL. 5, 54. Cic. ...
vitilīgo , inis, f. (vitium), ein krankhafter Ausschlag auf der Haut, die Flechte, Lucil. fr., Cels., Sen. u.a. (auch im Plur.): cum scabiem et vitiliginem pateretur, Iustin. 36, 2, 12.
Grādivus , ī, m. (nach Walde umbrischen Urspr.), der ( ... ... , ein Beiname des Mars, Mars, Liv. 1, 20, 4: pater od. rex, Verg. Aen. 3, 35; 10, 542: ...
Tēleboae , ārum u. ûm, m. (Τηλ ... ... Plaut. Amph. 101 u. 217. – eine ihrer Kolonien siedelte sich später auf den Insel Kapreä an, Verg. Aen. 7, 735. Tac. ...
scrīnium , iī, n. (ahd. scrīni, nhd. Schrein ... ... Salben usw. aufzubewahren, Sall., Hor., Plin. u.a. – Bei den späteren Kaisern gab es in der Hofkanzlei besondere scrinia memoriae, epistularum, libellorum u ...
Thērasia , ae, f. (Θηρασία ... ... Plin. 2, 202. – II) die südlichste der liparischen Inseln bei Sizilien, später Hiera gen., j. Vulcanello, Plin. 3, 93. Mart. Cap ...
Athēnaïs , idis, f. (Ἀθηναΐς), griech., später auch röm. Frauenname (s. Anthol. Lat. 1297, 12 M.), unter dem bes. bekannt die Gemahlin Ariobarzanes' II., des Königs von Kappadozien, Cic. ep ...
Psamathē , ēs, f., I) Tochter des argivischen Königs Krotopus, pater Psamathes, Ov. Ib. 571. – II) eine Meernymphe, Mutter des Phokus, Ov. met. 11, 398. – III) eine Quelle in der Nähe von Psammathus in Lakonien ...
Petrēius , iī, m., M. , Anhänger der Optimatenpartei, später Legat des Pompejus, s. Orelli Onomast. Tull. p. 450. – Dav. Petrēiānus , a, um, petrejanisch, des Petrejus, auxilium, Auct. b. Afr. 19 ...
Avaricum , ī, n., Hauptstadt der Bituriges Cubi in Aquitanien (später Biturigae gen., Amm. 15, 11), j. Bourges, Caes. b. G. 7, 13, 3. Flor. 3, 10, 23. – Dav. Avaricēnsis , ...
Cybistra , ōrum, n. (τὰ Κύβιστρα), Stadt in Kataonien (später zu Cappadocia secunda gehörig), südlich von Tyana, am Fuße des Taurus, Cic. ep. 15, 2, 2 u. 5 a.
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro