ascrīptor , ōris, m. (ascribo), der (seinen Namen) billigend beischreibt, legis agrariae, Cic.: venalis ascriptor et subscriptor tuus, Cic.
mortuōsus , a, um (mortuus), I) totenleichenähnlich, vultus, Cael. Aur. de morb. acut. 1, 3, 38. – II) tödlich, Cael. Aur. de morb. acut. 1, 10, 72.
mūtuārius , a, um (mutuus), wechselseitig, Apul. apol. 17.
arbitrātus , ūs, klass. bl. Abl. ū, m. ... ... Willkür, unbeschränkte Vollmacht (s. Kritz Sall. Iug. 105, 1), tuus arbitratus sit, comburas, si velis, Plaut.: dedunt se in dicionem atque in ...
1. caelibātus , ūs, m., (caelebs), der ehelose ... ... 1, 9, 4 G. Cod. Iust. 6, 40, 3), cael. perpetuus, Cod. Theod. 3, 16, 2. § 1: ad caelibatum pervenire, ...
praemorior , mortuus sum, morī, vor der Zeit-, frühzeitig sterben, absterben, v. Pers., aut ego praemoriar aut etc., Ov.: v. Körper u. dessen Gliedern, nec defectum et praemortuum corpus est, Sen.: parte eā corporis velut praemortuā, ...
prōgenitor , ōris, m. (progigno), der Stammvater, Ahnherr, pr. tuus, Acc. tr. 76: pr. maiorum suorum, Nep. Ages. 7, 4: deûm pr., Val. Soran. b. Augustin. de civ. dei 7, 11 ...
fōrmōsulus (fōrmōnsulus), a, um (Demin. v. formosus), ... ... gar wohlgestaltet, gar wohlgebildet, uxor, Varro sat. Men. 176: iste formosulus tuus, Hieron. epist. 117, 10: formosuli nostri et torosuli, Hieron. in ...
ēmortuālis , e (emortuus), zum Dahinsterben gehörig, certumst mi hunc emortualem facere ex natali die, einen Sterbetag machen aus dem Geburtstage, Plaut. Pseud. 1237.
aedituālis , e (aedituus, a), zum Tempelhüter od. zur Tempelhüterin gehörig, Tert. de pudic. 16.
perpetuitās , ātis, f. (perpetuus), die ununterbrochene Fortdauer, der ununterbrochene Fortgang od. Zusammenhang, die beständige (ewige) Dauer, die Stetigkeit, Nachhaltigkeit, vitae, Cic.: omnis ...
inter-morior , mortuus sum, morī, unter der Hand und unvermerkt hinsterben, absterben, I) eig., Suet. Ner. 42, 1. – II) übtr.: A) absterben, zugrunde gehen, hinschwinden, v. Gewächsen, Cato: ...
Aristoxenus , ī, m. (Αριστόξ ... ... . de or. 3, 132 u. ö. – appellat. = Musiker, tuus ipse frater cibarius fuit Aristoxenus, ein hausbackener zweiter Aristoxenus, Varr. sat. ...
perpetuālis , e (perpetuus), überall geltend, allgemein, durchgängig, als Übersetzung von καθολικός, Quint. 2, 13, 14. – / Vulg. perpetoalis, Corp. inscr. Lat. 6, 19996.
hierophylax , acis, m. (ἱεροφύλαξ), der Tempelhüter, Küster, rein lat. aedituus, Scaev. dig. 33, 1, 20. § 1 (wo heteroklit. ...
prae-tepēsco , tepuī, ere, vorher erwarmen, -erglühen, bildl., si tuus in quavis praetepuisset amor, Ov. am. 2, 3, 6.
decemvirātus , ūs, m. (decemvir), die Zehnerwürde, ... ... Dezemvirat, a) als Würde (Amt) des decemvir no. I: perpetuus, Liv.: decemviratus libido, Flor.: decemviratum accusare, non Appium, Quint.: decemviratum ...
quadrīduānus (quatrīduānus), a, um (quadriduum), von od ... ... seit vier Tagen, viertägig, religio, Oros. 2, 8, 8: mortuus, Vulg. euang. Ioann. 11, 39 (vgl. Hieron. epist. ...
perpetuārius , a, um (perpetuus), beständig, mulio, nach Friedländer = ein M., der beständig unterwegs ist, indem er Reisende nach aller Herren Ländern führt, Sen. apoc. 6, 1. – subst., perpetuārius, iī, m., der ...
cōnsectāneus , a, um (consector), a) adi. = folgerecht ... ... Arnob. 7, 5. – b) subst. = der Anhänger, tuus, Augustin. de civ. dei 10, 27 in.
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro