2. do , dedī, datum, dare (altind. dádā ... ... Hyg. fab. 2. – quid do m. folg. ne u. Konj., was gäbe ich ... ... . indūtiae das Nähere). – bes. v. Prätor, dessen Vefugnis ist do (ich gewähre, näml. Klagen, ...
1. dō (δῶ d.i. δῶμα) = (Acc.) domum, Enn. b. Auson. Technop. (XXVII) 13, 18. p. 139 Schenkl.
2. ē-do , didī, ditum, ere, I) herausgeben, -tun, A) im allg.: a) v. leb. Wesen: sputa per fauces tussi, hervorhusten, Lucr.: urinam, urinieren, Plin.: stercus, misten (v. ...
dōs , dōtis, f. (do), die Gabe, I) die Mitgabe bei der Heirat, das Heiratsgut, die Mitgift, uxor sine dote, Plaut.: inopes dotum filiae, Val. Max.: dos si ...
2. ūdo , ōnis, m. = εμπίλιον (Auct. de gen. idiom. 579, 50 K.), eine Art Filzschuhe aus Bockshaaren, Mart. 14, 140 lemm. Ulp. dig. 34, 2, 25. § 4 M. (wo Vulg. ...
1. ūdo , āvī, āre (udus), feuchten, anfeuchten, netzen (Ggstz. siccare), Macr. sat. 7, 12, 10. Augustin. mor. Manich. 2, 13 extr.
ad-do , didī, ditum, ere, I) beitun, beigeben = jmd. od. etw. wohin geben, bringen, setzen, legen (Ggstz. demere, adimere), 1) eig.: epistulas in fasciculum, Cic.: manus alcis in vincla ...
dē-do , didī, ditum, ere, hingeben = zu jmds. Verfügung, in jmds. Besitz oder Gewalt übergeben, I) eig.: a) auf dem Wege der Übergabe, Auslieferung, Preisgebung = überantworten, überliefern, ausliefern, preisgeben, ...
ab-do , didī, ditum, ere, weggeben, -tun; dah. auf die Seite-, aus den Augen schaffen, entfernen, dem Auge-, den Blicken-, dem Anblick entziehen, zurückziehen, entrücken, I) im allg.: hinc procul abde faces ...
in-do , didī, ditum, ere, I) (hin)eintun, -machen, -setzen, -fügen = stecken, A) eig.: guttam vini in os, Plaut.: pinnam in os (um sich zu erbrechen), Suet.: cataplasmata in dentem, Cels.: ...
2. cedo u. Plur. archaist. cette (ce u. *dō, date, Imperative zu dare; cette synkopiert aus cedate): 1) als Aufforderung zu einer Leistung, gib her, bring oder schaff her ...
2. dīdo , dīdidī, dīditum, ere (dis u. do), eig. »auseinandertun«, dah. = verteilen, a) v. Pers., mea bona in morte cognati didam, Plaut.: argentum pro vino congiario inter apparitores atque amicos meos, Cato ...
ob-do , didī, ditum, ere, I) vormachen, vorsetzen, vorschieben, vorstopfen, A) im allg.: pessulum ostio od. foribus, Ter.: fores, Ov.: fores obditae ferratis trabibus, Plin.: obditis a tergo foribus, Tac.: u. im ...
dato , āvī, āre (Intens. v. do), gewöhnl. geben, abgeben, vergeben, eingeben, faenore argentum, Plaut. most. 602: frumentum populo in modios assibus, Plin. 18, 15: binas non amplius drachmas (v. Arzte), Plin ...
duim , is, it, duint, s. 1. dō /.
con-do , didī, ditum, ere, I) zusammentun = zusammenfügen, anlegen, gründen, erbauen, stiften, a) auf mater. Wege, ein Bauwerk, eine Stadt, Pflanzstadt usw., aram, Liv. (u. im Bilde, templa sibi ...
prō-do , didī, ditum, ere, I) hervorgeben, – bringen, -tun, A) im allg.: anima extra prodita, Lucr.: pr. alto suspiria pectore, Ov.: pr. fumoso condita vina cado, Ov.: Medusae squalentia prodidit ...
per-do , didī, ditum, ere, gleichs. zugrunde geben; dah. I) (im Passiv gew. pereo, perditus, perire, s. Lachm. Lucr. p. 121) zugrunde richten, vernichten, verderben, ruinieren, unglücklich machen (Ggstz. ...
vēndo , didī, ditum, ere (zsgz. aus venum do), verkaufen, I) eig. u. übtr.: A) eig.: 1) im allg.: emere et vendere, Amm.: alci unum bovem, Lact.: vendens columbas, Taubenhändler, ...
1. mando , āvī, ātum, āre (aus manus u. do; vgl. Wölfflin im Archiv 13, 49), I) übergeben, anvertrauen, überlassen, alci magistratum, Cic.: honores (der eig. Ausdruck vom Volke, das zu Ehrenstellen wählt ...
Buchempfehlung
Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
418 Seiten, 19.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro