... Dienst des Menschen und der zweckmäßigen Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens zu stellen. Die letzte Ausgabe seiner Werke ist die von ... ... eine wissenschaftliche Einsamkeit zurück, die er geflissentlich und sorgfältigst bewahrte. Nach dem ihm diesen Aufenthalt die Streitigkeiten verleidet ... ... corps et de l'âme, 1666) vor findet aber unabhängig von diesen die abschließende Ausbildung bei Arnold Geulincx (1625-1669; Universitätslehrer in Loewen ...
... Noch etwas näher an Kant gerückt erscheint dieselbe Grundauffassung bei Fries. Dieser forderte, daß die von ... ... Wissens – eine sehr ausführliche Kenntnis. Freilich ist diese Kenntnis, genau besehen, sehr gering denn solch ein »Vermögen« ist ... ... des Seelenlebens unter einem Gattungsbegriffe zusammenzufassen: diesen Begriff aber zu einem metaphysischen Kraftwesen zu hypostasieren, das ist eine ...
... Einfachen Nervenerregungen entsprechen einfache Empfindungen oder Begierden, zusammengesetzten zusammengesetzte. Freilich verwickelte ihn diese wissenschaftliche Theorie in schwere Widersprüche mit ... ... diametral von derjenigen der Sensualisten verschieden. Diese halten das Einfache, jene das Zusammengesetzte, diese die Einzelvorstellungen ... ... die sinnliche Erkenntnis an. Er stellte diese aus methodischen Gründen der Verstandeserkenntnis viel schärfer noch als die Wolffianer ...
... zum Mittelpunkte der Weltansicht gemacht hat. Von den Anhängern dieser Lehre wird die Wesensverschiedenheit der Seele vom Leibe auf das nachdrücklichste betont ... ... Aufnehmen eines Gegebenen betrachtet, das Verhalten des Denkens als wesentlich rezeptiv angesehen worden war, so kommt nun die Vorstellung vom ...
... werden, sondern es muß hier das Vernunftgesetz des Staates eintreten. Von diesen Gedanken aus entwarf Fichte mit ... ... sich selbst aus und gibt sich damit auch die Gesetze seiner Moralität. Diese »sittliche Natur« ist das ... ... Vernunft: beide aber mußten im letzten Wesen identisch sein; weshalb sich diese Phase des Idealismus das Identitätssystem ...
... , welches sie als weltbewegendes Prinzip dachten, gleichgesetzt oder als Teil davon angesehen werden: statt dessen lehrten sie, die ... ... Parmenides 140 imstande gewesen 141 . Vielmehr hat dieser die Abhängigkeit, in welcher ... ... – entgegengetreten, indem er lehrte, es werde nur Entgegengesetztes durch Entgegengesetztes, das Warme außerhalb durch ...
... eigenen, auf lebenskräftige Weltbetätigung gerichteten Wesen entsprach, so konnte er auf Beifall für dieses Bestreben nur bei den ... ... 577 2. Als das charakteristische, wesentlich neue und förderliche Merkmal dieser empirischen Psychologie muß nun aber das Bestreben ... ... sollte. 3. Von ganz anderer Seite hat diese neue Wissenschaft der inneren Erfahrung sogleich Unterstützung und Bereicherung ...
... zu verbessern. Die Gesichtspunkte dieser Verbesserung aber richten sich auch bei Campanella wesentlich auf die äußere Kultur. ... ... vernünftiger- und erfolgreicherweise nur in der Befriedigung des Geselligkeitsbedürfnisses erfüllen könne. In dieser Form hat das Naturrecht als Ideal einer ... ... die sensualistische Psychologie (vgl. § 31, 6) diesen Selbsterhaltungstrieb seinem ursprünglichen Wesen nach nur auf die Erhaltung und Förderung der ...
... Imperium Romanum vollzieht sich unaufhaltsam, wenn auch unscheinbar, dieser über der entgegengesetzten Entwicklung der politischen Machtverhältnisse oft übersehene Prozeß, ... ... öfter den mittleren und niederen Ständen entstammen. Endlich ist diese Ethik zwar ihrem Wesen nach eine individuale , aber sie überschreitet anderseits ...
... einen Grundton gegeben, der ihr wesentlich geblieben ist. Aber auch diese Bewegung läuft im antiken Geleise. Was ... ... sicher wie möglich in sich zu befestigen. In dieser veränderten Form lösten dieselbe Aufgabe, welche im 13. Jahrhundert den Bettelorden ... ... des Kirchendogmas gegen alle Neuerungen festgesetzt, und für die philosophische Lehre im wesentlichen der Thomismus als ...
... Wahrheiten 543 : unter diesen versteht Augustin nicht nur die logischen Gesetze, sondern auch die Normen ... ... bei dem Seinsmangel der endlichen Wesen zu suchen: denn diesen kommt als geschaffenen nur eine abgeschwächte und ... ... Recht als einer der eifrigsten und kräftigsten Vertreter der Willensfreiheit. Allein dieser wesentlich mit den Waffen der früheren Philosophie verfochtenen Ansicht ...
... Dinges entsprechen sollte. Die Prädikate der Annehmlichkeit und Begehrungswürdigkeit erfahren auf diese Weise dieselbe erkenntnistheoretische Wertung, wie die Prädikate der sinnlichen Vereigenschaftung. Was jemandem ... ... Leben notwendig ist: nur für diese ist ein Wissen nötig, und nur für diese reicht auch die Erkenntniskraft des Menschen aus. Die naturphilosophischen und metaphysischen ...
... Achsendrehung der Erde eine bekannte Vorstellung gewesen; aber erst die siegreich bewiesene Hypothese von der Bewegung der Erde ... ... in seiner Lebensbewegung teils dem Gesetze seines besonderen Wesens, teils einem allgemeineren Gesetze folgt. Campanella, der ... ... denen der sensiblen und intellektuellen Funktionen aufsteigen. An diese Schilderung des ewigen Wesens der Dinge knüpft sich dann ...
... wenn das Irrationale in das Wesen des Absoluten selbst verlegt wurde. Von diesem Gedanken aus befreundete sich ... ... mit immer neuen Personen stets dieselbe Tragikomödie vor sich selber aufführt. Aus diesem Grunde hat die Schopenhauersche Philosophie ... ... sich selbst verneinen? Allein die Idee dieser Erlösung liegt vor in der mystischen Askese, in der Abtötung des Selbst ...
... deren »Differenzen« zusammen, und diese gilt es auszukundschaften. Zu diesem Zwecke werden als positive Instanzen möglichst ... ... der Philosophie von der Theologie. Das philosophisch Wesentliche in diesen methodischen Anfängen der Naturforschung ist also zweierlei: der Empirismus ... ... seine am weitesten reichende Kraft, in dieser schrankenlosen Willkür ist sein Wesen ein Abbild der absoluten Freiheit Gottes. ...
... Form« des behandelten Gegenstandes gehören, und aus diesen wieder durch eine zweite Auslese die vornehmsten Fälle, die sog. ... ... entdecken. Wohl setzt er gelegentlich diese »Form« auch mit dem »Gesetze« gleich, aber es ist ... ... diese in die Lehre vom geselligen, geschäftlichen und staatlichen Leben: alle diese Zweige wieder mit vielen Unterabteilungen ...
... Religion zurückgekehrt, und den letzten Inhalt dieser gemeinsamen Ueberzeugung bildete das Sittengesetz. Wie schon Abaelard in seiner Weise ... ... zu beachten, daß die Scholastik gerade auf diesem ihrem Höhepunkt weit entfernt gewesen ist, Philosophie und Theologie ... ... nur die historischen Anschauungen gefehlt, welche diese Lehre zu korrigieren geeignet gewesen wären, sondern es war auch das ...
... Kopf, Brust, Bauch usw.; diese sind geformt aus Chylus und Blut; diese wieder aus der Nahrung ... ... einem Minimum eigener Gedanken behalf, während Descartes auch auf diesem Gebiete, ganz abgesehen von seiner metaphysischen Ich lehre, eine selbständige ... ... wie dem Physiker, so bleibt es doch ein wesentlicher Punkt; um so wesentlicher, je mehr man gerade, mit Naumann, ...
... d.h. der legitimistisch-konservativen Gesellschaftstheorie: Vernunft und Wissenschaft haben sich unfähig erwiesen, den Menschen zu leiten; ... ... ein und blieb seitdem im wesentlichen auf die Unterstützung wohlhabender Freunde und Verehrer angewiesen. Dem theoretischen ... ... und Dynamik . Jene untersucht die feststehenden Daseinsbedingungen der Gesellschaft, diese die Gesetze ihres Fortschritts. Ideen, Sitten, soziale Einrichtungen hängen eng ...
... der Einleitung zu unserer Darstellung der Kantischen Philosophie (§ 30) auf diese Literatur hingewiesen haben, so begnügen wir uns hier damit, nochmals die verdientesten ... ... Jahre und seitdem häufig nicht bloß auf Kants Verdienste um die Naturwissenschaften hingewiesen, sondern auch die von Joh. Müller begründete Lehre von ...
Buchempfehlung
Die Geschichte des Gaius Sempronius Gracchus, der 123 v. Chr. Volkstribun wurde.
62 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro