... Empfindung erhalten diese Monaden nur durch ein »hylarchisches«, d.h. stoffregierendes Prinzip geistiger Art, nämlich die in einer vierten Dimension existierenden ... ... der alle Körper umschließende unendliche Raum, der zugleich der Abglanz des unendlichen Geistes, d. i. Gottes ist. Mores in seinem Metaphysischen Handbüchlein ... ... ) bereits, unabhängig von dem ungefähr gleichzeitigen Berkeley (s. § 19), die »Unmöglichkeit einer äußeren Welt« ...
... die Ausgaben allein vgl. ebd. S. 479-482), eine Übersicht des Systems S. 487-503. ... ... des katholischen Glaubens wider die Heiden«, d.h. vor allem gegen die arabischen Aristoteliker, von den Griechen ... ... Bewegten auf den Beweger, von der Zweckmäßigkeit der Welt auf ihren Schöpfer u. a.), dagegen nicht für die Mysterien der ...
... einzelnen Teile können wir nicht wiedergeben (vgl. darüber Franz Vorländer a. a. O. S. 161 – 329), sondern nur das allgemeine Schema. ... ... philosophische Denker lebendig angeregt. Dahin gehören u. a. die beiden Philosophiehistoriker Brandis (1790 – 1867, ...
... daß er selbst der Schöpfer dieses Gesetzes ist (s. oben I, 2), daß er nur der Gesetzgebung seiner eigenen Vernunft ... ... vom Sittengesetze notwendig und unmittelbar bewirkt wird, das einzige Gefühl, das wir a priori erkennen können; sie ist das wahre »moralische Gefühl«. Der Umstand, ...
... die Grundlegung der Ethik in Betracht kommt (s. § 39, 1): das der Vereinigung von Kausalität (Naturnotwendigkeit) ... ... läßt sich aber auch eine Kausalität denken, »die nicht Erscheinung ist«, d.h. nicht unter Zeitbedingungen steht, und nach dieser handelt das Subjekt ...
... Einteilungen . Trotzdem sind beide für die wissenschaftliche Erörterung methodisch zu isolieren (s. S. 192). Auf die transzendentale Ästhetik oder Wissenschaft von der Sinnlichkeit ... ... Einheiten, weil sie rein und a priori sind, »reine Verstandesbegriffe« oder mit einer von Aristoteles entlehnten, aber ... ... die zu Kategorien werden können, während die letzteren wiederum mit den »Grundsätzen« (s. § 35) zusammenhängen. ...
... -135). Mommsen, Röm. Gesch. II, 421 ff. Teuffel, Gesch. d. röm. Liter., § 48; besonders aber: Schmekel, Die Philosophie der ... ... Posidonius aus Syrien (um 130-50), der glänzende und viel (u. a. auch von Cicero und Pompejus) besuchte Vorträge zu Rhodus ...
... zu haben. Später verlangte er dagegen eine strenge, der Hegelschen (s. u.) ähnliche, Methode für die Philosophie, die der »Triplizität«, welche ... ... die Zeitgenossen ein. Durch sie sind Eschenmayer, Steffens, Schubert, Oken u. a. angeregt worden. Eschenmayer forderte schon 1803 als ...
... , sich selbst gleichen und sich selbst einleuchtenden Vernunft identisch (A = A), die Welt nur der »Grund« seiner Selbstoffenbarung, die ... ... in einer endlosen Stufenfolge von »Potenzen« ausdrückt oder entwickelt (A = A 1 , A², A³ usw.), hat bald der subjektive Pol ...
... in der »Sittlichkeit«. 1. In der von Hegel auch besonders (s. S. 307) bearbeiteten Rechts philosophie ist a) die niederste Stufe das » ... ... erkennt. Er stellt sich in drei Formen dar: a) indem er sich in voller Freiheit anschaut ...
... z.B. die Darstellung der indischen Philosophie (S. 12 f.) und des Neuplatonismus (Philo, Plotin, Proklus) eine, ... ... wie der Pragmatismus, neu, andere (z.B. der Vitalismus und E. Mach) stärker berücksichtigt wurden. Aber auch sonst ist kaum ein Paragraph ...
... Enquiry concerning human understanding. 1751-72 Diderot, d'Alembert u. a., Encyclopédie. 1762 Rousseau, Emile. Contrat ... ... de philosophie positive. 1835/36 D. F. Strauß, Das Leben Jesu. 1841 L. Feuerbach ... ... Wesen des Christentums. 1843 John Stuart Mill, A system of logic ratiocina tive and inductive. 1847 Helmholtz, Über ...
Prospekt zur ersten Lieferung der ersten Auflage. Vielfache Erfahrung ... ... da auswendig lernt: der hat das gesagt und der das und der das u.s.w. Und die große Betriebsamkeit, mit der sich in der Gegenwart das ... ... gelehrte Forschung sein mögen, aber kein philosophisches Interesse darbieten. Straßburg i.E., Herbst 1889.
Vorwort zur zweiten Auflage Die veränderte Form, in welcher ... ... der Aufnahme, welche dasselbe gefunden hat. Wie ich in der ersten Auflage (S. 241) beiläufig erklärt habe, war meine Absicht auf eine unmittelbare Wirkung gerichtet ... ... die Schwierigkeit meiner Aufgabe walten lassen. Marburg, im Juni 1873. A. Lange
Erster Abschnitt. Die Philosophie der Kirchenväter (Patristik). ... ... Christentum der drei ersten Jahrhunderte. 2. Aufl. Tüb. 1860 (protestantisch-liberal). A. Ritschl, Die Entstehung der altkatholischen Kirche. 2. Aufl. 1857 (desgl.). Stöckl, Gesch. d. christl. Philos. zur Zeit der Kirchenväter. Mainz 1891 (katholisch-orthodox). ...
... an die blendende und verblendende Erscheinung der »Philosophie des Unbewußten« geknüpft. E. v. Hartmann fand auf Grund seiner Metaphysik, die den Weltgrund ... ... der historischen Entwicklung ein sehr viel tieferes Verständnis zeigt als Schopenhauer. Und wie E. v. Hartmann dereinst selbst die beste Kritik ...
... nicht nur der Spießbürger, der zwar, wenn's irgendwo fehlt, gleich bereit ist nach der Polizei zu rufen, in der ... ... der modernen Philosophie herausgebildet: die Frage, ob und wieweit die Zivilisation , d.h. die intellektuelle Vervollkommnung (welche eine historische Tatsache ist) und die ...
... genannt) hervor, der in der zweiten Syzygie die »Wahrheit«, d.h. die intelligible Welt, das Reich der Ideen zu seinem Gegenstande hat ... ... ), mit dem sich die erhabene Einheit in die Zweiheit von Denken und Sein d.h. in diejenige des Bewußtseins und seiner Gegenstände auseinanderlegt. In ihm ...
... zwei Teile trennen soll, selbst ein Seiendes, d.h. räumliche Größe sein muß, die ihrerseits wieder von beiden Teilen durch eine Grenze geschieden ist, von der dann dasselbe gilt u.s.f. in infinitum . Aus dem letzteren Argument, welches das ... ... , so muß er selbst wieder in einem Raum sein, dieser ebenfalls u.s.w. Mit dem Begriffe ...
... Hobbes dieser Utilismus mit dem selfish system , d.h. mit der Annahme einer wesentlich egoistischen Bestimmtheit der menschlichen Natur ... ... des sittlichen Wohlgefallens nicht nur die »sozialen Tugenden«, wie Gerechtigkeit, Wohlwollen u. a., sondern auch die »natürlichen Tüchtigkeiten« 886 wie ... ... dies ist die Sympathie 887 , d.h. zunächst die Fähigkeit des Menschen, fremdes Wohl ...
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