... – rein logisch und erkenntnistheoretisch zu fassen suchte. Er verstand unter Erkenntnis a priori eine solche, welche nicht durch Erfahrung zu begründen ist – ... ... beziehenden Denkens enthalten sind, daß sie aber nach dieser unbewußten Anwendung appercipiert, d.h. zu klarer und deutlicher Vorstellung erhoben und so an ...
... das menschliche Denken nur Konjekturen , d.h. nur die seinem eigenen Wesen entspringenden Vorstellungsweisen, und die Erkenntnis dieser ... ... , sondern auch in empirischer Betrachtung der sozialen Verhältnisse, wie sie ein Nicolas d'Oresme (gest. 1382) anbahnte. 623 ... ... , erscheinen eben deshalb die zwischen ihm selbst und der Welt, d.h. diejenigen des Unendlichen und Endlichen ...
... anerkannt wird: und deshalb bemühen sich alle, das Ideal des Weisen , d. h des Menschen zu schildern, den seine Einsicht tugendhaft und damit glücklich ... ... was er will, und er vermeidet ängstlich die Stürme, welche diesen bedrohen, d.h. die Affekte. Deshalb erkannte Epikur die Konsequenz an ...
... Städten Pergamum, Rhodus, Syrakus u. a. feierten in der nun folgenden Epoche die Geometrie in Euklid, die ... ... Idee der Menschheit . Wir teilen diese philosophische Gesamtepoche in zwei Abschnitte: A. Die hellenistische Periode, d.h. die Entwicklung der Philosophie in ...
... letztere erstrebenswert (vgl. oben § 7, 9). Literatur: E. LAAS, Idealismus und Positivismus I (Berlin 1880). W. HALBFASS, Die ... ... sehnende, ringende Liebe zum Wissen: philosophia (vgl. Platon, Symp. 203 e). Aus dieser Ueberzeugung entwickeln sich alle Eigentümlichkeiten ...
... zuschrieb und der im Menschen die Sonderform der »rationalen« Religion annehmen sollte, d.h. des Strebens, durch Liebe und Erkenntnis mit Gott Eins zu werden ... ... Neuplatonismus lebendig; sie fanden aber auch bei Männern wie Basso, Sennert u. a. selbständige Erneuerung und führten so zu der sog. Korpuskulartheorie ...
... , indem er für die Gültigkeit seiner Prämissen andere Beweise voraussetzt u.s.f., einen regressus in infinitum erforderlich mache, – eine Konsequenz, ... ... (§ 10, 3); diese gab ja auch den Sinnestäuschungen, Träumen u.s.w. den Charakter von Wahrnehmungen entsprechender Wirklichkeit, und auch ...
... Recht sicher zu stellen. Im Zusammenhange mit dem wieder verschärften metaphysischen Dualismus (s. unten Nr. 5) erschien das an die sinnliche Wahrnehmung gebundene Erkennen ... ... Ende des fünfzehnten Jahrhunderts in Padua blühende Schule der Averroisten zu (vgl. unten S. 300). 4. Dieser wechselvollen Umgestaltung des Verhältnisses von ...
... Berichte darüber erhalten. Nach Sextus Empirikus (200 n. Chr.) bezogen sich die Untersuchungen »derer von Cyrene« vorzugsweise auf fünf ... ... Auflösung des alten Glaubens fand solch aufklärerischer Rationalismus vielen Anklang; er wurde u. a. durch den Dichter Ennius nach Rom verpflanzt ( Mommsen, Röm. Gesch. ...
... Gesinnung nicht zusagten, begab er sich auf längere Reisen, die ihn u. a. nach Cyrene, wo er sich wahrscheinlich bei dem Mathematiker Theodoros in dessen ... ... »akademische« Lehrtätigkeit. Achtzigjährig, ist Plato im Jahre 347 gestorben, »schreibend«, d.h. doch wohl: noch in der Ausarbeitung seiner Schriften ...
... mit den Pythagoreern endlich hat er gewisse religiös-mystische Stimmungen und Vorstellungen (s. S 48) gemein. Nicht Entstehen und Vergehen, lehrt unser ... ... hier zum erstenmal – Gomperz I, S. 189 allerdings sieht den Pythagoreer Alkmaion von Kroton (§ 3) als Vorgänger ... ... sittlichen Vervollkommnung gehen äußere Zeremonien: Weihungen, Besprengungen, Reinigungen, Vegetariertum u. ä. Hand in Hand) geht ...
... der Natur unsres Körpers nur allmählich und a posteriori teilweise erkennen können. Diese Erkenntnis wird aber durchaus nicht ... ... , allen denkenden Christen dargeboten. 2. Aufl. Berlin 1868, S. 3-6. Der ebendaselbst erhobene Vorwurf, daß es bei meinem Standpunkte (S. 5) »völlig gleichgültig« sei ...
... der nacharistotelischen Periode der griechischen Philosophie an (s. § 43). Als Scholarchen oder Schulhäupter der älteren Akademie werden genannt: ... ... Sein Nachfolger Xenokrates (eine Sammlung der Fragmente nebst Darstellung der Lehre gibt R. Heinze, Leipzig 1892) wird als eine ernste und strenge, wenn ...
... mehr um einen gemeinsamen systematischen Mittelpunkt sammeln« (Cassirer a. a. O. II S. 320). 1. Vorläufer Wolffs: Pufendorf ... ... allgemeinen Gebrauch gebracht (z.B. Psychologie, a priori, a posteriori u. a.). Vieles an Kant versteht man ...
... soziale Frage (Duisburg 1866) S. 14 u. ff. 564 Über Cooper ... ... 6. Kapitel: »Eigentum, Erbrecht und Bodenrente«; in der 3. Aufl., S. 297-322, nebst den ... ... . – u. Unterrichtswesens, im 9. Bde, S. 737-814, insbesondere S. 761 u. f.
... 26. 57 Zeller III, 1. S. 113 u. f.: »Ursprünglich mit ihrem ganzen ... ... Demokrit müssen wir teils auf den Abschnitt über Demokrit verweisen (s. o. S. 17 u. ff.), teils auf den unten folgenden ... ... untreuen unterscheiden?« ist dahin zu beantworten, daß jedes Bild »treu« ist; d. h. es gibt mit ...
... besonders die ethischen, überarbeitete und hier und da durch eigene Zutaten, u. a. stärkere Betonung des theologischen Gesichtspunktes, ergänzte. Er wird als der treueste, ... ... fast nur Namen und Schriftentitel überliefert. Mit der Neuherausgabe der Werke durch Andronikos (S. 122) begann seitens der Peripatetiker eine rastlose philologische ...
... voneinander nur durch ihre inneren Eigenschaften, nämlich ihre Vorstellungen , d. i. die im Einfachen enthaltenen »Darstellungen« des Zusammengesetzten, und ihr ... ... Reiche der Natur und dem moralischen Reiche der Gnade hervorheben, d.h. zwischen Gott, dem Erbauer der Maschine des Universums, und Gott ...
... Die Quelle aller Tugend ist die Willensfreiheit, d.h. das Vermögen, Handlungen zu beginnen oder zu unterlassen, fortzusetzen oder ... ... veränderten Zeitumständen entsprechend in gemilderter Weise, fort. Seine beiden politischen Aufsätze (s. oben S. 87) verfolgen die offen ausgesprochene Absicht, die »glorreiche ...
... ist notwendigerweise mit Bewegung ( kinêsis ) verbunden, d.h. nicht räumlicher Bewegung, sondern Veränderung , von der die Ortsbewegung ... ... und unbeweglich, ein einziges, schlechthin vollkommenes, unkörperliches, also vernünftiges Wesen ist, d. i. die Gottheit oder der göttliche Geist ( nous ... ... , helfen ästhetische Gesichtspunkte (Rücksicht auf Symmetrie u. a.) aus. Im allgemeinen wird der Zweck mit der ...
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