... Dasselbe Problem hat Schelling auf dem Wege der Theosophie zu lösen versucht, d.h. durch eine mystisch-spekulative Lehre, welche die philosophischen Begriffe in religiöse ... ... der Ideen von Gott , ihrer metaphysischen Verselbständigung, wodurch sie wirklich und empirisch, d.h. endlich werden. Aber dieser Abfall ist nicht notwendig ...
... er in seiner Weisheit als gut erkennt; er will notwendig sich selbst, d.h. den ideellen Inhalt seines Intellekts, und darin besteht die nur durch ... ... sondern durch den grundlosen Willen bestimmt. Nichts, so lehrt mit äußerster Konsequenz Pierre d'Ailly, ist an sich ( per se ) Sünde; ...
§ 18. Euklid und die Megariker. 1. Euklid und seine Schüler (die ... ... gleich ist, wenn es auch mit verschiedenen Namen wie Einsicht, Gott, Vernunft u. a. genannt wird. Gegner dieser Ansicht, welche die Unvereinbarkeit einer solchen Einheit mit ...
Kapitel VIII. Die deutsche Aufklärungsphilosophie. Literatur: Über den Begriff ... ... der deutschen Aufklärer neues Licht verbreitet hat. Von literaturgeschichtlichen Werken vgl. besonders Hettner (s. oben § 15), Teil III. Eine höchst lebendige Charakteristik der Zeit gibt ...
... doch zugleich an der sokratischen Lehre fest, daß der Böse unfreiwillig, d.h. ethisch unfrei handle: er verbindet sogar beides direkt, wenn er ... ... ein volles Begreifen des Besonderen durch die Annahme des Zufälligen in der Natur, d.h. des Gesetz- und Ursachlosen ausgesprochen. In ...
§ 14. Die sokratische Methode der Begriffsbestimmung. Als den Inbegriff seiner ... ... Das nannte er, unter Anspielung auf den Beruf seiner Mutter, seine Maieutik , d. i. Entbindungskunst. Die Wahrheit soll aus der eigenen Seele des anderen heraus ...
§ 10. Entstehung und Grundzüge der Sophistik. Literatur: Hegel, ... ... Philosophie abzulösen. Die mathematische Einzelforschung der jüngeren Pythagoreer, die astronomische des Hiketas u. a., vor allem die medizinische des berühmten Hippokrates (460-377) gehört hierher ...
§ 9. Die Neubegründung der Metaphysik durch Erkenntnistheorie und Ethik. Die ... ... bemüht waren, dem Tugendwissen irgend einen allgemeinen Lebenszweck, das Gute, die Lust u.s.w. zum Gegenstande zu geben, so gewinnt Platon seine metaphysische Position mit Einem ...
... und Medizin; zu seinen Freunden zählten u. a. der Reformator der Medizin Sydenham und der berühmte Chemiker Boyle, später auch ... ... 1854 und 1877, das Hauptwerk, der Essay, in mustergültiger Ausgabe von A. C. Fraser (Oxford 1894, 2 Bde.) herausgegeben worden. Die ...
... doch das rationale Element wieder zum Durchbruch gelangt. Das » Kriterium «, d. i. die Richtschnur der Wahrheit, liegt in der Zustimmung des von seiner Unfehlbarkeit überzeugten subjektiven Bewußtseins, das als phantasia katalêptikê , d. i. als Vorstellung, die ihren Gegenstand zu erfassen geeignet ist, unmittelbare ...
§ 55. Allgemeines. Jüngere Origenisten (Gregor von Nyssa). Erst jetzt ... ... reden kann, wird zur bloßen Dienerin der Theologie. Die christliche »Wissenschaft«, d.h. die gelehrte Spekulation der Theologen, beschäftigt sich nur noch mit der gelehrten ...
§ 11. Angewandte Ethik. Staatslehre und Religionsphilosophie. Nachwirkungen. 1. ... ... den Religionsbekenntnissen und der Gewissensfreiheit hatte sich Spinoza bereits im theologisch-politischen Traktat (s. § 8) geäußert, dort auch seine allgemeine Stellung zur Religion entwickelt. Sehen ...
... wird zwar nur das Studium der »neuen«, d. i. neuentdeckten Logik des Aristoteles neben der »alten« erlaubt, dagegen ... ... seitdem in Unterricht und schriftstellerischer Tätigkeit übliche scholastische Methode mit Virtuosität ausgeübt, d.h. zunächst eine einem vorliegenden Text entnommene theologische Frage aufgeworfen, dann die ...
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