... mittleren und neueren Akademie, 3. die jüngere Skepsis (Änesidem u.a.), die jedoch bereits in den nächsten Zeitraum fällt (§ 45). ... ... , beweisen erhaltene Titel, z.B. peri aisthêseôs ( vgl. Wachsmuth, De Timone Phliasio. Leipzig, ... ... Schatten. Eine zweite skeptische Schule entstand erst gegen zwei Jahrhunderte später (s. u.). Dagegen fand die Skepsis ...
... auch die Natur. Sie schafft nach dem ihr vorschwebenden Zweckideale, z.B. der Tiergattung, ihre einzelnen Exemplare. Das ist nichts ... ... Nützlichkeit sich nicht nachweisen läßt, helfen ästhetische Gesichtspunkte (Rücksicht auf Symmetrie u. a.) aus. Im allgemeinen wird der Zweck mit der Form gleichgesetzt ...
... Über seine philosophische Entwicklung vgl. W. Kabitz, Studien z. Entwicklungsgeschichte der Fichteschen Wissenschaftslehre, Berlin 1902, auch ... ... sie zustande zu bringen. 2. Grundlage des Naturrechts nach Prinzipien der W.-L. 1796. 3. Das System der Sittenlehre nach Prinzipien der W.-L. 1798. Im Jahre 1800 folgen dann die populäre Darstellung seines ...
... reden. I. Grundlegung. a) Deduktion des Prinzips der Sittlichkeit. b) Deduktion der Realität und Anwendbarkeit ... ... ist, ist ebenso, wie die Existenz des reinen Seins (s. o.), eine »Tatsache« des Bewußtseins. Dieser Naturtrieb nun ist das ... ... und der Intelligenz, bedingte und unbedingte, allgemeine Menschen- und besondere Berufspflichten, z.B. der Ehegatten, Kinder, ...
... , selbstbewegter Gegenstände, wie z.B. ziehender Wolken, eines fließenden Stromes usw., finde ich nicht das mindeste ... ... sein würde, wie sie es für uns ist (z.B. in der Astronomie), wenn nicht die Anzahl der ... ... und mit Naturnotwendigkeit zusammen. Was den auch auf Helmholtz, Zöllner u. a. ausgedehnten Vorwurf betrifft, man habe sich nicht versichert, ob ...
... dein Ich! Der notwendige Gedankenzusammenhang, der in dem Satze A = A zwischen dem »Wenn A ist« und dem »so ... ... von einem Nicht-Ich unterschieden wird. So gewiß – A nicht A ist, so gewiß dünkt Fichte sein zweiter Grundsatz: ...
... mitunter zu wunderlichen, fast frivolen Absurditäten führt, wie z.B. der, daß Gott statt der menschlichen auch ... ... , in bloß äußerlicher Anlehnung an die Auslegung aristotelischer Schriften. Siebeck a. a. O. nennt ihn den »Herbartianer unter den Scholastikern«. Besonders interessierte ihn ...
... den unbedingten Zweck des formalen Sittengesetzes geht. b) Alles Wollen des Menschen ist mit einem Gefühle, sei es der Lust ... ... sie vom Sittengesetze notwendig und unmittelbar bewirkt wird, das einzige Gefühl, das wir a priori erkennen können; sie ist das wahre »moralische Gefühl«. Der Umstand ...
... das der Naturbeschreibung. Kant selbst unterscheidet bereits (U. § 79) »Theorie« der Natur und »Naturbeschreibung« (von letzterer ... ... nicht die Erzeugung auch nur eines Grashalms aus rein mechanischen Gesetzen zu erklären (U. § 75). Wir bedürfen dazu einer anderen Gesetzmäßigkeit als ... ... auch den heutigen Vitalismus einer, den Materialismus (z.B. Haeckels) anderseits. Indem Kant scharf die bildende ...
... zugute gekommen sind. So hat z.B. die Darstellung der indischen Philosophie (S. 12 f.) und des ... ... . Bande neue Richtungen der Gegenwart, wie der Pragmatismus, neu, andere (z.B. der Vitalismus und E. Mach) stärker berücksichtigt wurden. Aber ...
... 65 endet mit 1880, J. E. Erdmann mit 1860, Zeller und Baumann bringen fast nichts; ... ... Weise reiches Material. Manches Belehrende über die verschiedenen Richtungen der Gegenwart bietet außerdem O. Külpe, Einleitung in die Philosophie (7. Aufl. 1915), desgleichen ...
... verblendende Erscheinung der »Philosophie des Unbewußten« geknüpft. E. v. Hartmann fand auf Grund seiner Metaphysik, die den Weltgrund ... ... der historischen Entwicklung ein sehr viel tieferes Verständnis zeigt als Schopenhauer. Und wie E. v. Hartmann dereinst selbst die beste Kritik seiner »Philosophie ... ... »Linke« zuwege gebracht in dem wunderlichen Buche von M. Stirner (Kaspar Schmidt, 1806-1866): »Der Einzige ...
... Vertreter, den die Wissenschaftslehre a limine von sich gewiesen hatte. Seinen metaphysischen Typus hatte ja Reinhold ausgeprägt ... ... , welche diesen verschiedenen, innerlichen oder äußerlichen Arten der Kausalität gemeinsam ist, soll a potiori als Wille ... ... Ferner kann der Wille als Ding-an-sich nur der ein e, allgemein e Weltwille sein. Alle Vielheit und Mannigfaltigkeit gehört der Anschauung in ...
... muß er selbst wieder in einem Raum sein, dieser ebenfalls u.s.w. Mit dem Begriffe des Unendlichen, dem der Atomismus eine ... ... laufen auf die lineare Darstellung einfacher Zahlenverhältnisse (32+42=52 u.s.w.) hinaus. Aber nicht nur in den allgemeinen Verhältnissen der ...
... ähnliche vertreten. Eine solche repräsentative Bedeutung kommt z.B. auch den mathematischen Begriffen zu. 801 David Hume ... ... Wissenschaft aus der Wahrnehmung. Dabei sollten beide im Resultat derartig zusammenkommen, daß z.B. die empirische Psychologie die Tatsächlichkeit aller derjenigen Zustände und ... ... erkenntnistheoretisch zu fassen suchte. Er verstand unter Erkenntnis a priori eine solche, welche nicht durch Erfahrung zu ...
... si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer. 8. So verschieden diese einzelnen Ausbildungsformen der Naturreligion sind, ... ... positiven Religion mit Berufung auf eine besondere Offenbarung gelehrt wird, weisen die Deisten a limine ab, und gerade in dieser Hinsicht nannten sie sich selbst ...
... eine Antithesis zu finden, die eine noch höhere Synthesis verlangte, u. s. f. Der Meister selbst hat in die Anwendung ... ... damit das ganze System der Vernunft. Denn Schillers Gedanken waren, wie u. a. das Gedicht »die Künstler« zeigt, schon vor der Bekanntschaft ...
... deren die Tugend bedarf. Literatur: A. PEIPERS, Ontologia Platonica (Leipzig 1883). 4. Allein das logisch ... ... Literatur: K. F. HERMANN (Ges. Abhandlungen 122 ff.). – E. ZELLER (Vorträge und Abhandlungen I 62 ff.). Soll der ...
... Glückseligkeit des Menschen noch die Gunst des äußeren Geschicks, Gesundheit, Wohlhabenheit u.s.w. erforderlich seien 296 , und sie verneinten namentlich ... ... aber hat nun der Epikureismus die schon in der Sophistik (§ 7, 1 u. 2) entwickelten Vorstellungen über den Ursprung ...
... , dessen Wille hier ganz im Sinne des L' État c'est moi als alleinige Rechtsquelle im positiven Staatsleben gilt. Im ... ... die kirchenpolitische Souveränetät des Königtums von Gottes Gnaden, während auch in ihr, z.B. bei Althus, einer andersgläubigen Obrigkeit gegenüber die Souveränetät des Volkes verteidigt wurde ...
Buchempfehlung
Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
270 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro