... die philosophische Arbeit. Die »Maschine« in ihre Einzelteile zu zerlegen, d.h. das der Empfindung und durch die Empfindung Gegebene zu analysieren , ist ... ... . Alle Wissenschaft muß, schon als gemeinsamer Wissensbetrieb, ausgehen von Definitionen, d. i. willkürlich verabredeten Namen der Dinge, »die Wahrheit haftet am ...
... für sich isoliert, und die »Kette empirischer Vorstellungen, d. i. Erfahrung«, müßte bei jedem neuen Objekte ganz von vorn anfangen. Unter ... ... casus, fatum, saltus, hiatus sind notwendige Sätze in diesem Sinne, d. i. Naturgesetze, welche das »Spiel der Veränderungen« in ...
... Fichteschen »Wissenschaftslehre«. Die Welt soll als ein System der Vernunftbegriffen, d.h. die gesamte Erfahrung aus einem einzigen, absolut ersten, schlechthin unbedingten Grundsatze ... ... Reflexion des Verstandes ist ihrerseits bedingt durch 5. die Urteilskraft , d. i. das Vermögen der freien Reflexion oder Abstraktion, die Kraft, ...
... dann die Bedeutung der Idee über auf das Geschaute selbst, d.h. auf die durch jenes Schauen zustande gekommene einheitliche Grundanschauung oder »Gestalt«, ... ... von uns ( ennoia );die Ideen heißen gelegentlich auch logoi , d. i. Vernunftgründe. Weil Plato nun sein neues Sein von der bisherigen Seinsauffassung ...
... blind zugleich, kann Sein und Nichtsein (d. i. Werden) für ein und dasselbe erklären, wie mit deutlicher Anspielung auf ... ... zweiten ein Eingehen auf die, wenn auch »trügerischen, Meinungen der Sterblichen«, d.h. ihre sinnlichen Wahrnehmungen, eine Art bedingungsweiser Physik, die auf ... ... B angelangt, ist er dort, ist sie in C usw.; 3. der fliegende Pfeil ruht; denn er ...
... Moralischen mit sich«. Eine ästhetische, d.i. Gefühlsmoral, würde die Sittlichkeit »in ihren Quellen vergiften«; alle ... ... er spielt.« Indem er den Stoff durch die Form, d.h. die Einheit unseres Wesens, vertilgt oder vielmehr gestaltet, wird aus dem ... ... Gestalt«. Nicht bloß das Sittliche, auch das Schöne ist ein »Imperativ«, d.h. im Menschen erst zu schaffen. ...
... Plotin, 1906. Neben der großen wissenschaftlichen Ausgabe von L. Cohn und P. Wendland (5 Bde., 1896-1907) existiert noch eine kleinere von denselben Herausgebern (ebenfalls 5 Bde., 1896-1906). L. Cohn hat auch eine deutsche Übersetzung begonnen, deren I. Teil 1909 erschienen ist. In Alexandrien hatte ...
... häufig findet sich der Beisatz: Aliter tamen potuit deus ordinare, d. i. »Gott hätte auch eine andere Anordnung treffen können«. Ja, eine lasterhafte ... ... findet es sich nicht, ebensowenig die sogen. »Eselsbrücke« (pons asinorum), d.h. der Rat, beim logischen Schließen den Mittelbegriff ...
... Mathematik . Denn sie enthalten lediglich an und für sich, d.h. durch Anschauung oder durch Demonstration, gewisse Beziehungen der Vorstellungen aufeinander; ... ... Gegensatz zum Zwang, nicht zur Notwendigkeit, sonst wäre sie = Zufall, d.h. ein rein negativer Begriff, ohne Bedeutung, wenn ...
... und Beweisgang noch am Aristotelismus haftenden Lehrbuch Arnaulds L'Art de penser (1662). Auch in aristokratische Kreise, ja selbst in ... ... Herber-Rohow (E. Diederichs, Jena 1905) und mit Voltaires Anmerkungen von H. Hasse (Reclam 1918) erschienen. Eine neue französische Gesamtausgabe von L. Brunschvicg und P. Boutroux, Paris 1908 ...
... Schöpfer dieses Gesetzes ist (s. oben I, 2), daß er nur der Gesetzgebung seiner eigenen Vernunft gehorcht; die ... ... inneren Wert, der unbedingt und über allen »Marktpreis« hoch erhaben ist, d.h. Würde. c) Indem nun das Sittengesetz vermittelst des Gefühls ...
... Höchste bleibt ihm schließlich doch die göttliche Offenbarung. c) Wie Montaigne, war auch der Arzt Franz Sanchez aus Portugal ( ... ... Rom waren von Ignaz von Loyola ausdrücklich zur Belebung des philosophischen Studiums, d.h. natürlich der mittelalterlichen Scholastik, gegründet worden. Von dem Kollegium ... ... Inhalt brauchen wir nicht einzugehen, da wir in I, § 65 den Thomismus in einer für die Zwecke ...
... umfaßt in der Originalausgabe 163 Seiten, d. i. über ein Sechstel des ganzen Werkes) kann hier nicht ... ... eine Kausalität denken, »die nicht Erscheinung ist«, d.h. nicht unter Zeitbedingungen steht, und nach dieser handelt das Subjekt als Noumenon ... ... Dasein Gottes : a) des ontologischen , b) des kosmologischen , c) des physikotheologischen . – a) Der nervus probandi ...
... in der formalen Beschaffenheit des Subjekts, d.h. in der Form des äußeren Sinnes liegt. Der Satz: die Raumanschauung ... ... hinsichtlich aller möglichen äußeren Erfahrung (alle äußeren Erscheinungen sind nebeneinander im Räume), d.h. empirische Realität; dagegen nicht die geringste, »sobald wir die ...
... uns nur der salto mortale in den Glauben retten, d.h. in das unmittelbare Gefühl der Gewißheit, das keiner Beweisgründe bedarf; ... ... kleine Schrift Wissen, Glauben und Ahndung, Jena 1805, neu herausgegeben von L. Nelson, Göttingen 1905. Seine Philosophische Rechtslehre und Kritik aller positiven ...
... Geruch im Fisch, der Geschmack im Amphibium) ausgebildet haben. G. H. Schubert (1780 – 1860) wiederum schrieb eine Anzahl verbreiteter naturwissenschaftlicher ... ... mit der »Nachtseite« der Natur, Somnambulismus, Träumen, Seelenstörungen u. ä. c) Theosophen. Schellings Theosophie fand einen ...
... 1835/36 D. F. Strauß, Das Leben Jesu. 1841 L. Feuerbach, Das Wesen des Christentums. 1843 John Stuart Mill, ... ... . 1883/84 Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra. 1902 ff. H. Cohen, System der Philosophie.
... Philosophie. 2 Bde. 1882, 1889. Bd. I in 2. Aufl. 1906. – H. Lotze, Geschichte der Ästhetik in Deutschland. München 1868. Neudruck ... ... Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit. Bd. I (bis Bayle einschl.) 1906 2. Aufl. 1911. ...
... dieser sekundären Quellen der antiken Philosophie hat H. DIELS, Doxographi Graeci (Berlin 1879), gegeben. Wo, ... ... , diese Aufgabe nach den Anregungen SCHLEIERMACHERs durch die Arbeiten von H. RITTER, dessen Geschichte der Philosophie (12 Bde. Hamburg 1829-53) ... ... der andern behandelt. In neuerer Zeit ist sie durch die Schrift von G. H. LEWEs, The history of philosophy ...
... 'homme est une masse organisée et sensible; il reçoit l'intelligence de ce qui l'environne et de ses besoins «. 896 Mit oberflächlichster ... ... , ob und wieweit die Zivilisation , d.h. die intellektuelle Vervollkommnung (welche eine historische Tatsache ist) und ...
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