... die erhabene Einheit in die Zweiheit von Denken und Sein d.h. in diejenige des Bewußtseins und seiner Gegenstände auseinanderlegt. In ihm ist das ... ... ist sie gut, sofern sie an Gott oder dem Guten teil hat, d.h. sofern sie ist , und so ist sie böse , sofern ...
... seinem Erkenntnisinhalt nach auf die Wahrheit des »natürlichen Lichtes«, d.h. auf eine philosophische Weltanschauung zu reduzieren unternahm. Diese war dann freilich bei ... ... eine contradictio in adiecto . Und da es eine ebenso »ewige«, d.h. begriffliche Wahrheit ist, daß aus dem metaphysischen Uebel das moralische und ...
... . Abhandlungen 122 ff.). – E. ZELLER (Vorträge und Abhandlungen I 62 ff.). Soll der Idealstaat den Menschen im großen darstellen ... ... nach sokratisch-platonischer Ueberzeugung nur durch die unbedingte Herrschaft einer Lehre, d.h. der Wissenschaft, möglich. Vor dieser höchsten Anforderung müssen alle persönlichen Interessen ...
... Reich der Ordnung und der Vollkommenheit, d.h. auf den Himmel zu beziehen habe, und daß in dem Reiche des Unvollkommenen, des ungeordneten Wechsels, d.h. auf Erden nur die praktische Tüchtigkeit ( aretê ) gelte 126 ... ... diesen Voraussetzungen sich erklärte, daß das »Wissen« in den einzelnen Menschen, d.h. in seinen Leib hineinkommt, so ...
... Wohlwill, Galilei und s. Kampf. Bd. I, 1909, ferner die lehrreiche Abhandlung von P. Natorp, Galilei als Philosoph ... ... der sinnlichen Wahrnehmung in ihre einfachsten Elemente zu zerlegen (metodo risolutivo , d.h. analytische Methode), um dann aus ihnen die Erfahrungsvorgänge zu erklären, eigentlich ...
... in dieser zeitlichen Entwicklung die Heilsgeschichte, d.h. die innere Geschichte der Welt gesucht. Nach den Anregungen der paulinischen Briefe ... ... gesamten Geschichte bildet. Der Mensch ist, wie Gregor von Nyssa (Conf. I, 50-60. Mor.) lehrt, als höchste Entfaltung des Sinnenlebens die Krone ...
... Archiv für systematische Philosophie‹ und das Bd. I, S. 9. erwähnte Jahrbuch ›Die Philosophie der Gegenwart‹. Vgl. auch ... ... Ewald in den ›Kantstudien‹ von 1906 an (Bd. XII ff.), sowie L. Stein, Philosophische Strömungen der Gegenwart, 1908. Über die französische Philosophie seit ...
... unterscheiden ist der psychologische Freiheitsbegriff, d.h. der Begriff der Wahlfreiheit als der Fähigkeit des Willens ... ... an der sokratischen Lehre fest, daß der Böse unfreiwillig, d.h. ethisch unfrei handle: er verbindet sogar beides direkt, wenn er ... ... volles Begreifen des Besonderen durch die Annahme des Zufälligen in der Natur, d.h. des Gesetz- und Ursachlosen ausgesprochen ...
... Jahre nach seinem Tode wurden sie gedruckt. Nach Erdmann (Grundriß I, 472 ff.) hat er vieles aus Tauler, Nikolaus Cusanus, Paracelsus, ... ... Grunde eines negativen Prinzips zeigen; denn kein Ding vermag ohne »Widerwärtigkeit«, d.h. seinen Gegensatz, sich selbst zu offenbaren. ...
... die völlige Ausschaltung der Gefühle in der Apathie ( apatheia ), d.h. der Freiheit von den Leidenschaften: Lust, Begierde, Trauer und Furcht, ... ... (freilich, wie es scheint, mehr die spätere) in moralischer Kasuistik d. i. in der Aufstellung und Entscheidung von Fällen, wo eine ...
... Justi, Die ästhetischen Elemente in der platonischen Philosophie, Marburg 1860 und H. Cohen, Kants Begründung der Ästhetik (Berlin 1889), S. 6-12 ... ... griechischer Gedanke – voll verwirklichen nur im Abbild des Menschen im Großen, d. i. im Staate . So vollendet sich die Sittenlehre bei ...
... geistige Entwicklung der Völker« bezeichnet. Ihr Herausgeber L. Woltmann , der bereits früher Die Darwinsche Theorie und der Sozialismus ... ... ihn das seinem Andenken gewidmete ausführliche Gedenkheft der Politisch-anthropologischen Revue VI, I (April 1907). Gegen Darwins Lehre von der natürlichen Auslese (Selektionstheorie) sind ...
... Müller , Handbuch der Physiol. I. 3. Aufl., S. 845. 521 Vgl ... ... Hitzig , Untersuchungen, S. 52; vgl. Fechner , Elemente der Psychophysik, I, S. 7. 530 Wundt ... ... doch wohl, daß nicht die Depesche als physikalisches Objekt, d.h. Papier, Blei und Lichtwellen, in ...
... «, um die »bloße Form der subjektiven Zweckmäßigkeit«, d.h. um »die Zweckmäßigkeit der Vorstellungen im Gemüte ... ... unterscheiden von den Ideen der theoretischen Vernunft. Sind letztere »indemonstrabele«, d. i. in keiner Anschauung darstellbare Begriffe der Vernunft, so ist erstere eine »inexponibele«, d. i. auf keine Begriffe zu bringende Anschauung der Einbildungskraft, die dennoch eine » ...
... im Aberglauben oder der Religion (die »wahre« natürlich ausgenommen!), d. i. in der Furcht vor übernatürlichen Gewalten, die aus der Unkenntnis der ... ... Souverän nicht befehlen. Aber dieser allmächtige Staat ist auf Vernunft , d. i. auf Gerechtigkeit, Bescheidenheit, Billigkeit, Treue, Menschlichkeit ...
... byzantinischer Zeit unter dem Titel Organon (d. i. geistiges Werkzeug) zusammengefaßt. Dazu gehören: Die Kategorien (Arten des ... ... , meta ta physika , gestellt wurde). Von den 14 Büchern bilden nur I – III und V – VIII ein zusammenhängendes Ganze. Nach ... ... ) veranstaltete: von Imm. Becker (Bd. I, II: Text), Brandis (Bd. ...
... den besseren Begriff der Bewegung, wenn er (I, 1074 u. ff.) behauptet, in einem leeren Raum, ... ... ff; vermutlich auch an der verloren gegangenen Stelle des I. Buches nach V. 1094) sehr gut bekämpft und auf ein durch ... ... 65 Vgl. oben S. 22-25. – Die Verse (I, 1021-1034) lauten: »Nam certe neque ...
... »dürftigen« Gemeindeglauben durch seine »Vergeistigung«, d.h. bei ihnen eine geheimnisvolle und phantastische Theosophie, die Stücke ... ... pythagoreische Zahlenmystik übergehen wir – heißt das Pleroma d. i. die Fülle (der Geisterwelt). Bedeutsam ist neben dieser an die alexandrinische ... ... werden der Vernichtung anheimfallen. 3. Spätere Gnostiker, wie Bardesanes , d. i. Sohn des Daisan (geboren am Flusse Daisan bei Edessa ...
... Wolff (1679-1754). Literatur: Zwei kleinere neuere Spezialschriften: H. Pichler, Über Christ. Wolffs Ontologie. Lpz. 1910. – Wolffsche Begriffsbestimmungen ... ... das Dasein Gottes, jedoch anthropologisch-beschränkter und platt-nützlicher als Leibniz, aus. c) Praktische Philosophie. Unabhängiger von letzterem erscheint Wolff in ...
... voraus; seiner »Natur« aber, d. i. seinem Zweck nach steht er über jenen, wie das Ganze über seinen ... ... , übrigens, wie bei Plato, in der Form des Kleinstaates ( polis d.h. Stadtstaat mit Landbesitz) gedacht wird. Anderseits macht sich Jedoch auch in ...
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