... Philosophie« Schellings ist außerdem von seinem Anhänger C. Frantz in einem dreibändigen Werke (Cöthen 1879 f.) besonders dargestellt worden. ... ... ist. Nach anfänglicher Übereinstimmung mit Fichte (1794-96), tritt sie auf als I. Naturphilosophie (1797-99) und System des transzendentalen Idealismus (1800 ...
... werden. Die moralische Religion ist weder die des bloßen Kultus, d. i. der Gunstbewerbung, noch die einer falschen Demut und Zerknirschung, sondern die ... ... Reiche Gottes«. Nun ist zwar der historische Glaube an sich »tot«, d.h. moralisch vollkommen wertlos. Aber, da Kant nun ...
... syrische Schule. a) Jamblich. b) Julian. c) Hypatia. a) Während Plotins Lehrsystem, trotz seines theosophischen Gesamtcharakters, ... ... mehrfach herausgegeben worden sind – die Bruchstücke der Schrift Gegen die Christen von C . J. Neumann, griechisch und deutsch, Leipzig 1880, ... ... Welt« rührt von Julians Freund Sallustius her. c) die letzte, edle Erscheinung aus diesem Kreise ist ...
... in Unterricht und schriftstellerischer Tätigkeit übliche scholastische Methode mit Virtuosität ausgeübt, d.h. zunächst eine einem vorliegenden Text entnommene theologische Frage aufgeworfen, dann die möglichen ... ... verschiedene »Glieder« und »Artikel« zerfällt. Der Inhalt ist rein theologisch: Buch I handelt von dem Schöpfer, II von der Schöpfung, III ...
... wir von dem Testamente J. Mesliers (S. 144) und den früheren I 324 erwähnten utopistischen Schriften absehen. Sind sie auch nicht unmittelbar von Rousseau ... ... nur dann glücklich, wenn seine Bürger frei und tugendhaft sind. Die wahren d.h. sozialen Tugenden aber ruhen auf der von Natur und ...
... in dem bei Teubner erschienenen Sammelwerk – Die Kultur der Gegenwart, Teil I, Abt. VI (1907) als den ihm am nächsten verwandten Standpunkt den ... ... 1884) und Max Kauffmann († 1896, Immanente Philosophie, Band I: Analyse der Metaphysik, 1893). Wissenschaftlicher ist der » ...
... selige Leben besteht in der Liebe , d. i. dem von der Sehnsucht nach dem Ewigen (Gott) erfüllten Sein. Alles ... ... Heiligung« unter der freien Herrschaft der Vernunft (Vernunft kunst ). Wir (d.h. Fichtes Zeit) stehen im Übergang von 3. zu 4. ... ... »Reich Gottes auf Erden«. Die Welt-, d. i. Freiheitsgeschichte, besteht in der fortschreitenden Erziehung des Menschengeschlechts. ...
... »Neue Beiträge zur Geschichte des Materialismus, H. 1: Zurückweisung der ›Beiträge‹ Schillings nebst einer Untersuchung über Epikur ... ... 1968. Friedrich Albert Lange. Leben und Werk, hg. v. J. H. Knoll u. J. H. Schoeps, Duisburg 1975. K. Chr ...
Aus dem Vorwort zur 2. Auflage. An der Gesamtanlage des Buches ... ... die Periode des Überganges von der mittelalterlichen zur neueren Philosophie jetzt ihren Platz in Band I bekommen hat, hat seinen Grund lediglich in dem Mißverhältnis des äußeren Umfanges der ...
Prospekt zur ersten Lieferung der ersten Auflage. Vielfache Erfahrung des Lehrens und Prüfens hat mich davon überzeugt, daß die Ausführung des mir von der verehrten Verlagsbuchhandlung ... ... Gegenstand für gelehrte Forschung sein mögen, aber kein philosophisches Interesse darbieten. Straßburg i.E., Herbst 1889.
1. Kapitel. Die theoretischen Fragen. »The proper study of mankind ... ... Unterrichtssystem 785 die »Philosophie« durch den tönenden Titel der Analyse de l'entendement humain . Wenn somit unter den theoretischen Fragen der Aufklärungsphilosophie diejenige nach ...
§ 46. Das Problem der Werte. Findet uns so der Beginn ... ... 1079 , dessen entwicklungsgeschichtliche Theorie des Gewissens eine Zeitlang Aufsehen erregte, und G. H. Schneider 1080 erwähnt sein. 2. Die Lebensauffassung, welche ...
Kapitel III. Die Anfänge der Scholastik. § 59. Johannes Eriugena oder Scotus ... ... am besten in Mignes Sammlung der Kirchenväter (Bd. 122), deutsch übersetzt von L. Noack in der Philosophischen Bibliothek (Bd. 86-87). Beeinflußt ist ...
Kapitel VII. Die sokratischen Schulen. Literatur: Die anregendsten und ... ... , Bd. II; vgl. auch Th. Ziegler, Gesch. der Ethik, Bd. I. Die Wirksamkeit des Sokrates hörte mit seinem Tode nicht auf. Zwar ...
... in sich selbst reflektierte Tätigkeit ist, d.h. als Selbstbewußtsein . Die Wissenschaftslehre sucht deshalb zu zeigen, ... ... absoluten Qualitäten von Herbart als »absolute Position« , d.h. als eine »Setzung« definiert wird 987 , bei der ... ... zwischen Ding-an-sich und Erscheinung nicht nach der Regel des Verstandes, d.h. nicht kausal gedacht werden. ...
... solche aber war nur als Ortsveränderung, d.h. als Bewegung denkbar. Die Naturforscher des 5. Jahrhunderts haben ... ... nicht wieder durch Seiendes, sondern nur durch Nichtseiendes, d.h. durch Unkörperliches, durch den leeren Raum getrennt waren. Diesem Nichtseienden ... ... den Atomen nichts Wirkliches anerkennt, nur in den Atomen selbst gesucht werden, d.h. die Atome sind von sich ...
... Bewußtseinselemente zu den zusammengesetzten Vorstellungen erfolgt, d.h. alle Vorgänge des Denkens. Und hierbei ließ nun Locke das Verhältnis der ... ... Denkens enthalten sind, daß sie aber nach dieser unbewußten Anwendung appercipiert, d.h. zu klarer und deutlicher Vorstellung erhoben und so an der Hand der ...
§ 19. Geist und Materie. Unter den Argumenten, in denen die ... ... -religiöse Färbung an. Die synesis ist zugleich syneidêsis ; Gewissen , d.h. das Wissen des Menschen nicht nur von seinen eigenen Zuständen und Handlungen, sondern ...
... genauere Feststellung darüber, was eigentlich Ableitung , d.h. einerseits Beweis , anderseits Erklärung ist, oder die Darstellung derjenigen ... ... sich als einfache Grundform die Ableitung eines Satzes, einer Behauptung aus andern, d.h. der Schluß ( syllogismos ). Die Syllogistik ... ... geringerer Allgemeinheit aus solchen höherer Allgemeinheit abgeleitet, d.h. daß durch das Schließen aus den Prämissen niemals gleich ...
... das Ich und das Nicht-Ich (d.h. Subjekt und Objekt) gegenseitig bestimmen. Daraus ergibt sieh die ... ... in großen Zügen folgendes: der »Geist an sich«, d.h. seinem absoluten Inhalt nach, ist das Reich der Kategorien: dies entwickelt ... ... vom Sein, vom Wesen und vom Begriff. Der »Geist für sich«, d.h. in seinem Anderssein und seiner ...
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